Primärenergie
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Als Primärenergie bezeichnet man die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen oder Energieträgern zur Verfügung steht. Im Gegensatz dazu spricht man von Sekundärenergieträgern, wenn diese erst durch einen (mit Verlusten behafteten) Umwandlungsprozess aus der Primärenergie entstehen. Die nach evtl. weiteren Umwandlungs- oder Übertragungsverlusten vom Verbraucher nutzbare Energiemenge bezeichnet man schließlich als Endenergie.
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[Bearbeiten] Primärenergieträger
- fossile Energie (Steinkohle, Braunkohle, Torf, Erdgas, Erdöl)
- Biomasse
- Windenergie (atmosphärische Strömungen)
- Wasserkraft
- Sonnenenergie (nutzbare solare Energieeinstrahlung: Licht, Wärme)
- Kernenergie (Natururan, in einem Brutreaktor kann aus 232Th 233U [[1]] und aus 238U Plutonium (239Pu) erbrütet werden, bei der Kernfusion wird durch die Fusion von Deuterium / Tritium Helium hergestellt und dabei Energie gewonnen)
- Gezeiten (Tidenhub)
- Geothermie (Erdwärme)
- Wellenkraft (Wellenkraftwerk)
- Meeresströmung (Meeresströmungskraftwerk)
[Bearbeiten] Primärenergieverbrauch
Teil der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist der Primärenergieverbrauch.