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Plattenbau

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Splanemann-Siedlung in Berlin-Lichtenberg
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Splanemann-Siedlung in Berlin-Lichtenberg
Bau von Plattenbauten in Dresden-Johannstadt
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Bau von Plattenbauten in Dresden-Johannstadt
Aufwändig gestaltete Plattenbauten am Gendarmenmarkt in Berlin
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Aufwändig gestaltete Plattenbauten am Gendarmenmarkt in Berlin
Aufwendiger Plattenbau in Berlin: Friedrichstraße/Weidendammer Brücke (ca. 1989 erbaut)
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Aufwendiger Plattenbau in Berlin: Friedrichstraße/Weidendammer Brücke (ca. 1989 erbaut)
Scheibenhochhaus in Plattenbauweise
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Scheibenhochhaus in Plattenbauweise
DDR-Standard 6-Stock Wohnblock in typischer Farbe
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DDR-Standard 6-Stock Wohnblock in typischer Farbe
Halle-Neustadt, dereinst die "einheitlichste" Plattenbau-Stadt der DDR
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Halle-Neustadt, dereinst die "einheitlichste" Plattenbau-Stadt der DDR
Rückbau Punkthochhaus Steg 1 in Halle Saale (2005/2006)
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Rückbau Punkthochhaus Steg 1 in Halle Saale (2005/2006)
Plattenbausiedlung in Brünn, Tschechien
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Plattenbausiedlung in Brünn, Tschechien
Ein umgebauter Wohnblock aus DDR-Zeiten in Ilmenau.
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Ein umgebauter Wohnblock aus DDR-Zeiten in Ilmenau.

Plattenbauten sind vorwiegend aus Betonfertigteilplatten hergestellte Wohngebäude.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die ersten Häuser, bei denen vorgefertigte Großplatten in Stahlbetonbauweise verwendet wurden, entstanden ab 1910 im Gartenstadtprojekt Forest Hills Gardens in Queens, einem Stadtteil von New York. Benannt nach dem Ingenieur und Architekten Grosvenor Atterbury wurde das Konstruktionsprinzip als System Atterbury auch in Europa bekannt. Vorangegangen waren namentlich in Großbritannien und Frankreich Experimentalbauten und Serienfertigung sowohl mit anderen Ausgangswerkstoffen (Holz, Metall, Stampfbeton), als auch mit kleinerformatigen Betonelementen.

In Deutschland wurden die ersten Gebäude in Tafelbauweise in den Jahren 1926 bis 1930 in Berlin-Lichtenberg, Ortsteil Friedrichsfelde, nach Entwürfen des damaligen Stadtbaurats Martin Wagner errichtet. Es handelt sich um einen zwei- bis dreigeschossigen Siedlungsbau mit ursprünglich 138 Wohnungen, der heute den Namen Splanemann-Siedlung trägt. Vor Ort wurden dabei bis zu 7 Tonnen schwere, mehrschalige Betonplatten gegossen und von einem Portalkran an die Montagestellen gebracht, die jedoch zum Teil noch in tradtioneller Ziegelbauweise vorbereitet wurden. Dieses Verfahren war 1921 als niederländisches Systeem (oder Patent) Bron beim Bau des Betondorp entwickelt worden, einer Siedlung im Amsterdamer Stadtteil Oost/Watergraafsmeer.

Starke Verbreitung fanden Plattenbauten nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1960er bis in die 1980er Jahre in der DDR und anderen realsozialistischen Staaten als Form des industriellen Wohnungsbaus unter Anlehnung an die Bauhausarchitektur. Auch in Staaten wie den USA, Großbritannien, Frankreich oder der Bundesrepublik wurden und werden nach wie vor größere Wohnbauten, Bürohochhäuser, Industriebauten und andere Großbauten aus vor Ort oder werkseitig gegossenen Betonplatten und aus vorproduzierten Fertigteilen wie Glasfronten, Fassadenplatten und Betonfertigteilen aufgebaut.

[Bearbeiten] DDR

Der Ausbau der Stadt Hoyerswerda ging einher mit der Suche nach immer rationelleren Baumethoden, insbesondere für Wohnungen - Hoyerswerda wurde sozusagen zum "Experimentierfeld" auf diesem Gebiet. Hier wurde erstmals in der DDR 1957 der industrielle Wohnungsbau in der Plattenbauweise praktiziert.

Mit Beschluss des Wohnungsbauprogramms 1972 in der DDR, welches der Beseitigung des Wohnraummangels bis 1990 dienen sollte, wurde der Plattenbau zum wichtigsten Wohnungstyp. Neue Stadtteile wie in Hoyerswerda oder ganze Städte wie Halle-Neustadt mit bis zu 100.000 Einwohnern wurden meist gänzlich in Plattenbauweise errichtet. Insgesamt wurden über 3 Millionen Plattenbauwohnungen fertiggestellt, ein häufig vorkommender Typ war die Wohnungsbauserie 70.

Während anfänglich die Plattenbauten einfache Lochfassaden und nur wenige Verzierungen aufwiesen, wurde zu Beginn der 1980er Jahre an städtebaulich wichtigen Punkten, die repräsentativ aussehen sollten, versucht, die Plattenbauten in ihrer Fassadenstruktur dem umgebenden Bestand durch historisierende Formen anzupassen. Das gilt beispielsweise für die Bauten an der Friedrichstraße und am Gendarmenmarkt in Berlin, aber auch für die aufwendig wiederaufgebauten Gebäude im Nikolaiviertel, deren kleines Format und spitze Giebel im Plattenbau ungewöhnlich sind.

Das galt jedoch nicht für viele Neubaugebiete außerhalb der Hauptstadt. So gab es beispielsweise im Bautzener Stadtteil Gesundbrunnen nur die Farben Dunkelgrau und Hellgrau an den Fassaden. Nachfolgearbeiten wie Wärmedämmung und Begrünung wurden oft mit jahrelanger Verzögerung ausgeführt. Es entstanden sogenannte „Mondlandschaften“ um die Wohnhäuser. Teilweise wurden Gelder, die für den Ausbau der Wohngebiete vorgesehen waren, nach Berlin abgezogen. Die Bewohner dieser Plattenbauten sahen die Entwicklung der Architektur in Berlin daher oft mit gemischten Gefühlen. Dieses Gefühl der Benachteiligung gegenüber den Hauptstadtbewohnern trug nicht unwesentlich zum Unmut bei, der sich letztlich in den Demonstrationen der Wendezeit entlud.

Dennoch waren die Plattenbauwohnungen zur Zeit ihrer Entstehung bei den städtischen DDR-Bürgern beliebt und begehrt, da diese Wohnungen mit Komfort wie fließendem warmen und kalten Wasser, Zentralheizung ohne Kohlenschleppen, Toilette in der Wohnung (Innen-WC) und Badewanne ausgestattet waren, den es in Altbauwohnungen oft nicht gab. Die Mieten waren zwar höher als für eine Altbauwohnung, für heutige Begriffe jedoch minimal (z. B. 3½ Zimmer-Wohnung, 68qm, mit Balkon - Warmmiete: 118 Mark)

Das Wohnungsbauprogramm war ein ehrgeiziges Programm, wie es in vergleichbarer Form anderswo nicht zu finden war. Ein nicht geringer Teil des Staatshaushaltes wurde dafür verwendet. Dabei wurden die älteren Gebäude in den historischen Stadtkernen jedoch nicht in gleicher Weise gefördert. Diese Häuser - oft in Privatbesitz oder in Verwaltung durch kommunale Wohnungsverwaltungen (KWV) - konnten bei festgeschriebenen niedrigen Mietpreisen in der Regel nicht die Gelder erwirtschaften, die notwendig waren, um sie zu erhalten. Somit war der teilweise Verfall der historischen Innenstädte eine Kehrseite des DDR-Wohnungsbauprogramms. Seit Beginn der 1980er Jahre wurde auch in die Komplexsanierung von Altbauten in den Innenstädten investiert, was aber teilweise zum Flächenabriss zugunsten innerstädtischer Plattenbauten führte.

Insbesondere durch die fabrikmäßige Herstellung können Plattenbauten bis heute eine gute Qualität haben, sofern der notwendige Unterhalt durchgeführt wurde und man von der oft mangelhaften Wärme- und Schalldämmung absieht.

[Bearbeiten] Probleme

Bedingt durch die Ost-West-Migration in Deutschland stehen heute besonders viele Plattenbauten im Osten Deutschlands leer. Inzwischen bemühen sich Architekten und Stadtplaner, die Attraktivität von Plattenbauhäusern und -siedlungen zu steigern. Durch Grundrissänderung, Modernisierung, Wohnumfeldverbesserung, Infrastrukturmaßnahmen, teilweise auch Verringerung der Geschosszahl, soll die Vermietbarkeit erhöht und Leerstand vermieden werden. Die Bundesregierung vergibt heute oftmals nur dann Fördermittel an Städte und private Wohnungsgesellschaften, wenn eine bestimmte Abrissquote vorgewiesen wird, die aber nicht bei privaten Altbauten - und seien sie noch so marode - durchgesetzt werden kann, sondern bei Neubauten aus der DDR-Zeit, die häufig kommunalen Wohnungsgesellschaften gehören.

In Abhängigkeit von örtlichen Gegebenheiten gibt es auch diverse Wohnviertel, die nach Modernisierung und ggf. architektonischer Aufwertung praktisch keinen Leerstand aufweisen, da sie eine begehrte Wohnlage darstellen, beispielsweise das Salvador-Allende-Viertel im Berliner Stadtteil Köpenick.

[Bearbeiten] Wahrnehmung

Als Synonym für Plattenbauten wurde in der ehemaligen DDR häufig Arbeiterschließfach oder Schnarchsilo verwendet.

In Westdeutschland wurde das Wort Platte oft abwertend als Inbegriff von ‚DDR-Baukultur‘ verwendet. Plattenbauten sind aber nicht nur in den sozialistischen Ländern gebaut worden, sondern auch in den Großsiedlungen der alten Bundesrepublik und Westeuropas der 1960er und 1970er Jahre. Der gebräuchliche Begriff hierfür war „Bauten in Großtafelbauweise“. Beispiele von derartigen Großsiedlungen in den alten Bundesländern sind unter anderem Berlin-Hansaviertel und Berlin-Gropiusstadt, Bremen-Blockdiek, Frankfurt am Main-Nordweststadt, Hamburg-Mümmelmannsberg, Köln-Chorweiler, Nürnberg-Langwasser und München-Neuperlach, die heute meist als soziale Brennpunkte bekannt sind.

In der Schweiz werden Plattenbauten als „Bauten in Elementbauweise“ bezeichnet. Hier sind vor allem die Göhnerbauten bekannt.

[Bearbeiten] Forschung

Das Institut für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken e.V. (IEMB) an der TU Berlin erforscht und dokumentiert Technik und Probleme von Plattenbauten, insbesondere im Zusammenhang mit der Erhaltung und Modernisierung von Wohngebäuden in den neuen Bundesländern. Modellhaft wurde zudem die Wiederverwendung von Platten bei neu errichteten Einfamilienhäusern erprobt.

Im Juli 2004 wurde in Dresden eine Plattenbauausstellung eröffnet.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen und Weblinks

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