Pension Schöller
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Die Pension Schöller ist ein Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs aus dem Jahre 1890.
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[Bearbeiten] Inhalt
Der Gutsbesitzer Klapproth, der das Studium seines Neffen Peter Klapproth finanziert, möchte zu gerne einmal von seinem Neffen eine Irrenanstalt von innen gezeigt bekommen, und echte Irre erleben. Von der Bedienung Fritzi, die in dem Cafe arbeitet, in dem Peter zu Frühstücken pflegt, kommt die Empfehlung, seinem Onkel doch die Pension Schöller zu zeigen, deren Gäste ziemlich exzentrisch sind. Gutsbesitzer Klapproth, der die Gäste wirklich für Irre hält, amüsiert sich prächtig. Die Situation eskaliert allerdings, als Klapproth, zurückgekehrt auf sein Gut, von diesen vermeintlichen Irren besucht wird.
[Bearbeiten] Aufführungsgeschichte
Die Uraufführung fand am 7. Oktober 1890 in Berlin statt.
Es gab drei Verfilmungen, jeweils mit Georg Jacoby als Regisseur:
- 1930
- 1952 mit Camilla Spira , Rudolf Platte , Paul Henckels, Fita Benkhoff, Wolfgang Neuss, Ilse Steppat und anderen.
- 1960 mit Theo Lingen, Rudolf Vogel, Helmut Lohner, Leon Askin, Boy Gobert und anderen.[1]
Siehe auch: Pension Schöller (Film).
In Österreich ist die Bearbeitung von Hugo Wiener für die Wiener Kammerspiele aus den 1970er Jahren durch etliche Fernsehausstrahlungen des ORF sehr bekannt. Darsteller waren u.a. Maxi Böhm, Alfred Böhm, Alexander Wächter, Cissy Kraner und Hugo Wiener.
