Parallele Virtuelle Maschine
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Die Abkürzung PVM steht für Parallele Virtuelle Maschine und benennt ein Public Domain-Softwarepaket, mit dem auf Standard-PCs verteilte Anwendungen realisierbar sind. Die vernetzten PCs können unter PVM wie ein großer Parallelrechner verwendet werden. PVM wurde von der Universität Tennessee (und anderen) entwickelt und steht für verschiedene Betriebssysteme (Unix, Linux, Windows) sowie Programmiersprachen (u. a. C, C++, Fortran, Perl, Python, Java) zur Verfügung.
PVM (Parallel Virtual Machine) ist eine auf den Communicating Sequential Processes basierende Software-Architektur, die es ermöglicht, Berechnungen auf verteilten, heterogenen, lose-gekoppelten Computersystemen quasi-parallel auszuführen.
Siehe auch: Message Passing Interface