Parador
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Parador ist in Spanien die gebräuchliche Kurzbezeichnung für Parador Nacional und ist als staatlich betriebenes komfortables und stilvolles 3- bis 5-Sterne-Hotel in oft historischer Bausubstanz aufzufassen. Die Paradores wurden seit 1928 von der spanischen Regierung mit Unterstützung des spanischen Königs Alfons XIII. in umgebauten Burgen, Schlössern, Festungen, Klöstern oder anderen historischen Gebäuden zur Förderung des Fremdenverkehrs eingerichtet. Die Zahl der Paradores wird ständig ergänzt und beläuft sich z.Zt. auf 90. Im Jahre 2010 sollen es 100 sein. Die meisten Paradores befinden sich in historisch bedeutsamen Orten wie etwa Ávila, Cáceres, Córdoba, Cuenca, Granada, León, Mérida, Ronda, Salamanca, Segovia, Santiago de Compostela oder Toledo oder in herausragender Landschaftslage und bieten oft einen bemerkenswert schönen Ausblick.
 Emblem der Paradores |
 historischer Parador von León |
 Parador von Aigua Blava über der gleichnamigen Bucht an der Costa Brava |
 Patio im historischen Parador von Carmona |
 Parador Salamanca - nächtlicher Blick aus einem Zimmer auf die Stadt |
 Innenhof im historischen Parador von Zamora |
 Treppenhaus im historischen Parador von Plasencia |
 Pool des historischen Paradors von Plasencia |
 Fassade des historischen Paradors von Zafra |
 historischer Parador von Santiago de Compostela |
 Innenhof des Paradors von Santo Estevo |
 Parador Segovia - Blick aus einem Zimmer auf die Stadt mit Aquädukt und Heißluftballonen |
 historischer Parador von Tortosa |
In Portugal gibt es die vergleichbare Einrichtung der Pousadas, die 1942 in Anlehnung an das spanische Modell eingeführt wurde.
[Bearbeiten] Weitere Informationen
| Wiktionary: parador – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
[Bearbeiten] Literatur
- Wolfgang Abel: Spaniens Paradores. Badenweiler: Oase Verlag, 2. Auflage 2001, ISBN 3-88922-051-7 - Neuaufl. angekündigt für Oktober 2006
