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Ober-Ramstadt

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Wappen Karte
Wappen von Ober-Ramstadt
Ober-Ramstadt
Deutschlandkarte, Position von Ober-Ramstadt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Darmstadt-Dieburg
Koordinaten: Koordinaten: 49° 50′ N, 8° 45′ O 49° 50′ N, 8° 45′ O
Höhe: 200 – 338 m ü. NN
Fläche: 41,88 km²
Einwohner: 16.060 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 383 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 64368–64372 (alt: 6105)
Vorwahl: 06154
Kfz-Kennzeichen: DA
Gemeindeschlüssel: 06 4 32 016
Stadtgliederung: 3 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Darmstädter Straße 29
64372 Ober-Ramstadt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Werner Schuchmann (SPD)
Lage der Stadt Ober-Ramstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Karte

Ober-Ramstadt ist eine Stadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Ober-Ramstadt liegt etwa 10 km von Darmstadt entfernt an der B 426 im vorderen Odenwald (siehe auch Portal:Odenwald). Am Fluss Modau, der durch Ober-Ramstadt fließt, liegt das Hochwasserrückhaltebecken Ober-Ramstadt, das einen 3 ha großen Stausee bildet.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden und -kreise

Ober-Ramstadt grenzt im Norden an die Gemeinde Roßdorf, im Osten an die Stadt Reinheim, im Südosten an die Stadt Groß-Bieberau, im Süden an die Gemeinde Modautal, im Westen an die Gemeinde Mühltal, sowie im Nordwesten an die kreisfreie Stadt Darmstadt.

[Bearbeiten] Gliederung

Zur Stadt gehören seit 1977 neben der Kernstadt Ober-Ramstadt die Stadtteile Ober- und Nieder-Modau sowie Wembach-Hahn, 1.004 Einwohner (Stand 30.06.2005). Bereits 1972 schloß sich Rohrbach, 1.534 Einwohner (Stand 30.06.2005), freiwillig an.

[Bearbeiten] Aus der Geschichte

Bereits aus der Jungsteinzeit finden sich erste Spuren von Besiedlung auf Ober-Ramstädter Gemarkung. Urkundlich wird Ober-Ramstadt erstmals 1310 erwähnt, als Graf Eberhardt von Katzenelnbogen für seine Stadt Ramstadt in allem die gleichen Freiheiten und Rechte wie die „städtische Gemeinde Frankfurt“ erhielt. Dazu zählte die Befestigung der Stadt und Abhaltung eines Wochenmarktes. Im Mittelalter gehörten die umliegenden Wälder zum Wildbann Dreieich, welcher in Ober-Ramstadt auch eine seiner 30 Wildhuben unterhielt. Während des 30-jährigen Krieges wurde ein Großteil der Bevölkerung durch die Pest hinweggerafft.

Im 19. Jahrhundert begann Ober-Ramstadt sich zunehmend von einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde zu einer Industriellen zu wandeln. So gründete 1895 Eduard Murjahn in Ober-Ramstadt die "Deutsche Amphibolin-Werke". Bis heute hat die Firma hier ihren Hauptsitz und Europas modernste Produktionsstätte für Dispersionsfarben errichtet. Die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts können als zentraler Zeitraum der Entwicklung der Stadt gesehen werden. Seit 1901 besteht eine zentrale Wasser- und seit 1907 eine Elektrizitätsversorgung. Noch im selben Jahre begann ein frankfurter Verleger eine Lokalzeitung herauszugeben. Im Jahr 2005 bezeichnete Bürgermeister Werner Schuchmann Ober-Ramstadt als "Stadt der Farben" und rief die Bürger dazu auf, bei Renovierungen ihre Häuser in bunten Farbtönen zu streichen, um der Stadt ein schöneres Aussehen zu verleihen.

Die Geschichte der Stadt lässt sich im Museum, das von dem Vater Georg Christoph Lichtenbergs gebaut und das ehemalige Rathaus war, nachvollziehen.

[Bearbeiten] Geschichte der Stadtteile

Nieder-Modau wird im Lorscher Gesetzbuch das erste mal im Jahre 804 urkundlich als "Mutdaha" erwähnt. Einige zeit später tauchen auch die Bezeichnungen Moda, Muda, Maudava und Modach auf. Aus ihnen lassen sich die Begriffe Sumpf und Wasser herauslesen. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Ober-Modau stammt aus dem Jahre 1362. Damals war es eine Zehnt des Landgrafen von Katzenelnbogen. Am 1. Juli 1971 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Ober-Modau und Nieder-Modau zur Gemeinde Modau.

[Bearbeiten] Waldenser in Ober-Ramstadt

1699 fanden in den Ortschaften Rohrbach, Wembach und Hahn Waldenser aus der Gemeinde Pragela im Herzogtum Piemont (dem heutigen Pragelato, Partnerstadt Ober-Ramstadts) eine neue Heimat, nachdem sie 1685 nach der Aufhebung des Ediktes von Nantes wegen ihres reformierten Glaubens die Heimat verlassen mussten.

Die waldensische Bewegung, die auf das 12. Jahrhundert zurückgeht und deren Anhänger schon seit dieser Zeit Verfolgungen ausgesetzt waren, schloß sich 1532 der Reformation an. Bei evangelischen Fürsten Deutschlands fanden sie ebenso wie Tausende anderer Verfolgter, z.B. die Hugenotten, Aufnahme. Ihre Ansiedlung, die - durch Privilegien zum Teil erleichtert - auch umworben war, war für die deutschen Fürstentümer kulturell wie wirtschaftlich eine Bereicherung.

Nach Verhandlungen ermöglichte Landgraf Ernst Ludwig 1699 knapp 400 Waldensern aus Pragela auf seinen Hofgütern Rohrbach, Wembach und Hahn einen Neubeginn. Um diese landgräflichen Hofanlagen entstand in der Folgezeit eine planmäßige Neubebauung, die in Rohrbach besonders konsequent durchgeführt und heute noch nachvollziehbar ist. Für Hugenotten wurden zu dieser Zeit ganze Innenstädte neu angelegt, etwa in Hanau, Neu-Isenburg, Mannheim oder Freudenstadt.

Während Wembach und Hahn sich als Siedlung entlang einer Straße entwickelten, war für Rohrbach das (heute nicht mehr vorhandene) zentrale Hofgut zum Orientierungs- und Mittelpunkt des neuen Dorfes gewählt worden. In der ersten 30 Jahren nach 1699 entstand die regelmäßige Bebauung mit typischen Fachwerkhäusern und U-förmig dahinter angeordneten Nebengebäuden. Die Grundstücksparzellen waren gleich groß und nach Gleichheitsgrundsätzen wurden auch alle Ackerflächen aufgeteilt.

Die Kirche in Rohrbach fand zusammen mit einem Pfarrhaus und Friedhof ihren Platz auf einer langgestreckten Freifläche in der Mitte der Gemeinde. Als Fachwerkkirche 1708 für alle drei Kolonien gebaut, wurde sie 1767 durch einen massiven Saalbau ersetzt. Im Innern sehr schlicht gehalten, entsprach sie den strengen Vorschriften der reformierten Lehre. Die Wembacher Kirche wurde nach diesem Vorbild bis 1835 errichtet.

Vermutlich waren es Waldenser, die die Kartoffel - die schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts in Südfrankreich kultiviert wurde - in Südhessen heimisch gemacht haben. In einem lukrativen Nebenerwerb wirkten viele der Waldenserfamilien Strümpfe, deren Qualität regional sehr geschätzt wurde.

[Bearbeiten] Stadtwappen

Das Stadtwappen zeigt drei Kornraden, eine heute gefährdete Art aus der Familie der Nelkengewächse, die früher häufig in der Umgebung Ober-Ramstadts anzutreffen war. Fälschlicherweise wurden die Pflanzen des Wappens in der Vergangenheit für Rosen gehalten.

[Bearbeiten] Konfessionen

In Ober-Ramstadt und seinen Stadtteilen befinden sich

  • die evangelische,
  • die katholische,
  • die evangelisch freikirchliche und
  • die neuapostolische Kirchengemeinde.

Die evangelische Gemeinde Ober-Ramstadts, die die größte Gemeinde des Ortes ist, ist der Evangelische Kirche in Hessen und Nassau zugeordnet.

Die katholische Liebfrauengemeinde wurde von, in Folge des zweiten Weltkrieges, Vertriebenen gegründet.

Die evangelisch freikirchliche Baptistengemeinde gründete sich im Jahr 1997 und ist somit die jüngste Glaubensbewegung in der Stadt.

[Bearbeiten] Politik

Rathaus von Ober-Ramstadt, im Vordergrund die Modau
vergrößern
Rathaus von Ober-Ramstadt, im Vordergrund die Modau

Ober-Ramstadt ist dafür bekannt, dass es seit Jahren eine Wählerhochburg der SPD ist.

[Bearbeiten] Stadtverordnetenversammlung

Bei der Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab sich folgende Sitzverteilung:

CDU 10 Sitze
SPD 18 Sitze
Grüne 5 Sitze
FDP 2 Sitze
Freie Wählergemeinschaft Ober-Ramstadt 2 Sitze

[Bearbeiten] Partnerstädte

  • Cogoleto (Italien) 1959
  • Saint-André-les-Vergers (Frankreich) 1970
  • Pragelato (Italien) seit 1974
  • Thurm (Sachsen) seit 1990
  • Vermezzo (Italien) seit 2003
  • Zelo Surrigone (Italien) seit 2003
  • Fethiye (Türkei) seit 2004

Ungefähr 80% der türkischstämmigen Einwohner Ober-Ramstadts stammen aus Fethiye. Thurm ist ein ehemals eigenständiger Ort und heute Ortsteil der Gemeinde Mülsen.

[Bearbeiten] Verkehr

Ober-Ramstadt liegt an der B 426 und der L 3104 und ist durch die Odenwaldbahn ist Ober-Ramstadt an Darmstadt, Frankfurt am Main sowie Erbach und Eberbach angebunden.

Die Buslinen O, K 56 und 678 (nur Spätverkehr) verbinden Ober-Ramstadt mit Darmstadt, Modautal, sowie Fischbachtal und Roßdorf. Die Ortsbuslinien OR1 und OR2 sind in der Stadt Ober-Ramstadt jeweils stündlich unterwegs.

Derzeit wird die Ortsdurchfahrt erheblichen Umbaumaßnahmen unterzogen, die voraussichtlich noch bis 2009 andauern und zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen. Im Zuge dieser Bauarbeiten entsteht unter anderem ein drittes Parkhaus in der Nähe des Rathauses. Bereits jetzt besteht jeweils ein Parkhaus im "Zentrum am Rathaus" und neben der Post.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf:

Einrichtungen in den Stadtteilen ergänzen

Hilf Wikipedia bitte, indem du ihn erweiterst und jetzt vervollständigstSiehe auch:Lückenhaft“.

[Bearbeiten] Kindergärten

  • AWO Kindergarten "Pusteblume"
    Petri-Villa in Ober-Ramstadt
    vergrößern
    Petri-Villa in Ober-Ramstadt
  • Evangelische Kindertagesstätte "Eiche"
  • Kindertagesstätte "Nina und Phillipp Ackermann"

[Bearbeiten] Schulen

  • Eiche-Schule
  • Schießbergschule
  • Hans-Gustav-Röhr-Schule
  • Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule

[Bearbeiten] Sonstige

  • Bücherei
  • Jugendzentrum "Trio"
  • Begegnungsstätte "Petri-Villa"
  • Museum
  • Freibad
  • Naturfreundehaus

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Ober-Ramstadt ist der Geburtsort des Physikers und Philosophen Georg Christoph Lichtenberg.

Hans Gustav Röhr, einer der fortschrittlichsten deutschen Automobilkonstrukteure, gründete in Ober-Ramstadt die Röhr Auto AG.

Der Schriftsteller Arnulf Zitelmann lebt und arbeitet ebenfalls in Ober-Ramstadt.

[Bearbeiten] Links



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