Nordhastedt
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | KLG Heide-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 54° 10′ N, 9° 11′ O 54° 10′ N, 9° 11′ O | |
Höhe: | 11 m ü. NN | |
Fläche: | 26,56 km² | |
Einwohner: | 2753 (30. Sep. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 104 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 25785 | |
Vorwahl: | 04804 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 082 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Kirchspielsweg 6 25746 Heide |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Hinz (CDU) | |
Lage der Gemeinde Nordhastedt im Kreis Dithmarschen | ||
Nordhastedt ist eine amtsangehörige Gemeinde in der Amt Kirchspielslandgemeinde Heide-Land im Kreis Dithmarschen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zentral im Kreis, nächstgelegene Stadt ist Heide. Die Gemeinde liegt in der Heide-Itzehoer Geest und ist somit hügelig geprägt. Der tiefste Punkt liegt in den Moorgebieten mit 0,2 Meter über NN, der höchste bei 67 Meter über NN. Fiel beherbergt das Naturschutzgebiet Fieler Moor.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Fiel, Osterwohld und Westerwohld sowie die Siedlungen Lübschen, Nordhastedterfeld und Riese. Sie liegt am Rand des Riesewohlds, des größten Dithmarscher Waldes. Durch die Nähe zur Kreisstadt Heide und zur Autobahn einerseits, und der reizvollen Landschaft andererseits bedingt vergrößerte sich die Einwohnerzahl in den letzten Jahren.
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmal wurde die Gemeinde 1320 Repherstedte erwähnt.
Die Katharinenkirche, deren Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen sollen ist ebenso denkmalgeschützt wie das älteste erhaltene Wohnhaus aus dem Jahr 1812. Alte Knickharfen in Osterwohld sind als Naturdenkmale ausgezeichnet. Die Gemeinde wurde mehrmals beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden” prämiert.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
Im Jahre 1974 wurde der Ort Fiel eingemeindet.
[Bearbeiten] Kultur und Bildung
Die Gemeinde Nordhastedt ist einer der kulturellen Knotenpunkte in Dithmarschen.
Der Ort verfügt im Gemeindezentrum - der „Olen Schriewerie” - über eine eigene Volkshochschule mit Bücherei, überdies werden dort zahlreiche Kunst- und Musikveranstaltungen initiiert.
[Bearbeiten] Schulen
- Die Grundschule „Maria-Jessen-Schule” in der Hauptstraße 25
- Die Volkshochschule in der „Olen Schriewerie”, Hauptstraße 32
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten] Frunsbeer
Das in Nordhastedt gefeierte Frunsbeer (Frauenfest) geht auf eine Sage aus dem 16. Jahrhundert zurück. Eine im Riesewohld hausende und vagabundierende Räuberbande soll damals nur durch die tatkräftige Mithilfe von Maria Jessen (die heute auch Wappenfigur der Gemeinde ist) und den Nordhastedter Frauen mit Hilfe von Küchengeräten und kochendem Brei zurückgeschlagen, überwältigt und teilweise im Riesewohld aufgeknüpft worden sein. Dieses Ereignis wird alle drei Jahre geehrt. Das Fest beginnt mit einem Freilichtspiel, in dem die „historische” Szene nachgestellt wird. Es folgt ein Festumzug durch den mit Eichenlaub geschmückten Ort und eine abschließende abendliche Tanzveranstaltung. Im Festzelt hängt unter der Decke ein Pantoffel zum Zeichen, dass an diesem Abend die Frauen das Regiment haben.
[Bearbeiten] Maifeuer
Regelmäßig findet am Abend des 30. April ein Maifeuer auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr statt.
[Bearbeiten] Ringreiten
Jedes Frühjahr findet in Nordhastedt ein Ringreiten statt.
[Bearbeiten] Weihnachtsmarkt
Der traditionelle Weihnachtsmarkt findet jeweils am ersten Dezembersonntag in der Alten Meierei statt.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Nordhastedt – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Amt Heide-Land, Nordhastedt
- "Maria-Jessen-Grundschule" Nordhastedt
- TSV Nordhastedt
- Feuerwehr Nordhastedt
- Bahnhof Nordhastedt
- Katharinenkirche
- Nordhastedts Malerin Wiebke Kühl
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