Nidderau
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Main-Kinzig-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 15′ N, 8° 54′ O 50° 15′ N, 8° 54′ O | |
Höhe: | 125 m ü. NN | |
Fläche: | 46,73 km² | |
Einwohner: | 20.130 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 431 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 61130 | |
Vorwahl: | 06187 | |
Kfz-Kennzeichen: | MKK (vor dem 1. Juni 2005: HU) | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 35 021 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Steinweg 1 61130 Nidderau |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Gerhard Schultheiß (SPD) |
Die Stadt Nidderau liegt am nordöstlichen Rand des Rhein-Main-Gebiets im Main-Kinzig-Kreis, Hessen, Deutschland
Nidderau ist die viertgrößte Stadt des Main-Kinzig-Kreises mit rund 20.130 Einwohnern (31. Dezember 2005). Die Stadt Nidderau entstand durch den Zusammenschluss der Stadt Windecken und der Gemeinde Heldenbergen im Zuge der Gebietsreform des Landes Hessen am 1. Januar 1970. Aus diesem Grund setzt sich das Nidderauer Stadtwappen nur aus dem Windecker und Heldenberger Wappen zusammen. Später schlossen sich die Orte Erbstadt und Eichen an. Zum Schluss folgte Ostheim. Nidderau ist zur Zeit eine der am stärksten wachsenden Kommunen im Main-Kinzig-Kreis.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt liegt geografisch in der Wetterau (gehört aber definitiv zum Main-Kinzig-Kreis), die hier in den Vogelsberg übergeht. Der Fluss Nidder gab der Stadt ihren Namen im Rahmen der Gebietsreform. Nidderau war in den Jahren 2004 und 2005 der sonnenreichste Ort in Hessen (mit 2014 Sonnenstunden im Jahr 2005).
[Bearbeiten] Nachbargemeinde und -kreise
Nidderau grenzt im Nordwesten an die Stadt Niddatal, im Norden die Gemeinde Altenstadt (beide Wetteraukreis), im Osten an die Gemeinden Limeshain (Wetteraukreis) und Hammersbach, im Süden an die Stadt Bruchköbel, sowie im Südwesten an die Gemeinde Schöneck.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
- Heldenbergen
- Windecken
- Erbstadt
- Eichen (Nidderau)
- Ostheim (Nidderau)
[Bearbeiten] Wappen
Die amtliche Blasonierung des 1970 gestalteten Wappens lautet: „Im gespaltenen Schild vorn drei goldenen Sparren in Rot, hinten in Gold ein einköpfiger schwarzer Reichsadler am Spalt.“
[Bearbeiten] Partnerschaften
Städtepartnerschaft:
Gehren, Deutschland (Thüringen) seit 01.09.1991 |
Kooperationspartner:
Gemeinde Kurd, Ungarn seit 11.03.2000 |
[Bearbeiten] Einwohner
(jeweils zum 31. Dezember)
- 1998 - 19.051
- 1999 - 19.512
- 2000 - 19.689
- 2001 - 19.922
- 2002 - 20.036
- 2003 - 20.061
- 2004 - 20.208
- 2005 - 20.130
[Bearbeiten] Bekannte Persönlichkeiten
Heinrich Kurz - Erfinder des s.g. Süßer Heinrich, eines weltweit bekannten Zuckerstreuers. Des Weiteren meldete er ein Patent zur Geradestellung des Schiefen Turms von Pisa an.
Karl Seifried - Geboren am 15. Oktober 1914 in Heldenbergen gründete 1948 das Reisebüro Ameropa. Sein Erfolg machte es ihm Möglich die "Karl und Else Seifried-Stiftung" zu gründen, die sich die Erforschung unheilbarer Krankheiten, den Bau eines Kinderhauses sowie der Unterstützung von Alten, Kranken, Misshandelten u.a. in Nidderau zum Ziel gesetzt hat.
Rodolphe Lindt - Die Vorfahren des Erfinders der Conche haben bis ins 19. Jahrhundert eine Bäckerei in Windecken besessen.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Schloss Naumburg, ehemaliges Kloster auf einer Anhöhe beim Erbstädter Ortsteil
- Windecken (Amt)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Nidderau – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- http://www.nidderau.de Homepage der Stadt Nidderau
- Links zum Thema „Nidderau“ im Open Directory Project
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