Natriumdisulfit
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| Strukturformel | |||||||||
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| Allgemeines | |||||||||
| Name | Natriumdisulfit | ||||||||
| Andere Namen | Natriummetabisulfit, Natriumpyrosulfit, Pyrosulfit, Disulfit | ||||||||
| Summenformel | Na2S2O5 | ||||||||
| CAS-Nummer | 7681-57-4 | ||||||||
| Kurzbeschreibung | farbloses (weißes) Pulver | ||||||||
| Eigenschaften | |||||||||
| Molmasse | 190,10 g·mol-1 | ||||||||
| Aggregatzustand | fest | ||||||||
| Dichte | 1,48 g·cm-3 | ||||||||
| Schüttdichte | 1000 - 1200 kg·m-3 | ||||||||
| Schmelzpunkt | 150 °C (Zersetzung) | ||||||||
| Löslichkeit | gut löslich in Wasser (650 g·l-1 bei 20°C), schwer löslich in Ethanol | ||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||
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| R- und S-Sätze | R: 22-31-41 S: 26-39-46 |
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| MAK | - | ||||||||
| WGK | 1 (schwach wassergefährdend) | ||||||||
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | |||||||||
Natriumdisulfit, auch Natriumpyrosulfit oder Natriummetabisulfit genannt, ist ein Pyrosalz der Schwefligen Säure, welches durch thermische Wasserabspaltung aus Natriumhydrogensulfit entsteht. Als Konservierungsmittel war es bereits im alten China bekannt und wird heute auch als Reduktionsmittel bei der Chemiefaserherstellung, zum Entgiften chromhaltiger Abwässer der Galvano-Betriebe sowie in der Fotoindustrie und Bauchemie eingesetzt.
In der Bundesrepublik Deutschland ist Natriumdisulfit unter der EG-Nr. E 223 als Lebensmittelzusatzstoff (v. a. als Konservierungsmittel) zugelassen. Es wird in Trockenfrüchten, bei Meerrettich-Masse, Frucht- und Gemüsezubereitungen, Kartoffelgerichten, Fruchtsäften und Marmeladen eingesetzt. Natriumdisulfit wird auch in Kombination mit Sorbinsäure und Benzoesäure verwendet.
