Nationalpark Isla Magdalena
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Der Nationalpark Isla Magdalena (span. Parque Nacional Isla Magdalena) ist ein 1.576 km² großes, im Jahre 1967 gegründetes Naturschutzgebiet im chilenischen Teil Patagoniens (XI. Region Aisén). Das Naturschutzgebiet auf der Insel Magdalena wurde 1983 zum Nationalpark erklärt.
Der wichtigste Ort auf der Insel ist Puerto Gaviato im Süden des Nationalparks, daneben gehören eine Reihe kleinerer Inseln zum Nationalpark, die größte davon ist die Insel Atilio im Norden.
Der Nationalpark zeichnet sich vor allem durch seine Vielfalt an Seevögeln (darunter Pinguine und Kormorane) und eine Vegetation der gemäßigt-kalten Zone aus. Auf der Insel befinden sich die größten Pinguinkolonien Südchiles, mit u. a. geschätzten 60.000 Brutpaaren Magellanpinguinen. Das Klima der Isla Magdalena weist eine Jahresdurchschnittstemperatur von 6 - 8° C und eine außergewöhnlich hohe Niederschlagsmenge von etwa 4.000 mm pro Jahr auf.
Der Park ist ausschließlich auf dem Seeweg, von den Häfen Puerto Cisnes bzw. Puerto Puyuhuapi aus, zu erreichen. Auf der Insel existiert keinerlei Infrastruktur, und es ist kein Personal vor Ort.
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