Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Multischalter - Wikipedia

Multischalter

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Ein Multischalter ist eine Komponente einer Satellitenempfangsanlage, die den Gemeinschaftsbetrieb mehrerer Sat-Receiver an einer Sat-Antenne ermöglicht. Die Hauptaufgabe besteht in der Verteilung der vom LNB gelieferten Signale an die einzelnen Sat-Receiver. Außerdem dient er (je nach Bauart) zur Einspeisung von terrestrischen- oder Kabelfernsehsignalen in die Antennenleitungen zu den Teilnehmern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Funktionsprinzip

Bei der Fernseh-Satellitenempfangstechnik werden nicht sämtliche empfangenen Frequenzen (=Sender) gleichzeitig vom LNB über das Koaxialkabel zum Receiver übertragen. Stattdessen erfolgt eine Aufteilung in 2 Polarisationsebenen (horizontal und vertikal) und bei digitaler Technik zusätzlich in 2 Frequenzblöcke (High- und Low-Band). Vom Multischalter (bzw. LNB, wenn der Receiver direkt daran angeschlossen ist) wird immer nur eine Polarisationsebene und ein Frequenzblock zum Receiver durchgeschaltet. Es ergeben sich somit 4 mögliche Schaltzustände:

  • Horizontal, oberer Frequenzblock (High-Band)
  • Horizontal, unterer Frequenzblock (Low-Band)
  • Vertikal, oberer Frequenzblock (High-Band)
  • Vertikal, unterer Frequenzblock (Low-Band)

Je nachdem, welcher Sender am Receiver eingestellt ist, benötigt der Receiver eine andere Polarisationsebene und/oder einen anderen Frequenzblock. Zur Umschaltung überträgt der Receiver über die Antennenleitung zum Multischalter verschiedene Signale:

Die Wahl der Polarisationsebene erfolgt durch Änderung der Höhe der Fernspeisespannung, die zwischen Innenleiter und Aussenschirm des Koaxialkabels angeliegt. 14 V signalisieren hier vertikal, 18 V horizontal.

Die Wahl des Frequenzblockes (9,75 GHz Umsetzung bei Low-Band, 10,60 GHz Umsetzung bei High-Band) erfolgt über ein aufmoduliertes 22kHz Tonfrequenzsignal. Wird dieses Signal vom Receiver ausgegeben, schaltet der Multischalter auf High-Band, fehlt es, fällt er auf Low-Band zurück.

Um an jedem seiner Ausgänge jederzeit die erforderliche Ebene bzw. den Frequenzblock zur Verfügung stellen zu können, muss der Multischalter folglich über vier Leitungen mit dem LNB verbunden sein.

[Bearbeiten] Unterscheidung analoge und digitale Empfangstechnik

Bei analogem Empfang entfällt die Umschaltung des Frequenzblocks (High- oder Low-Band), es wird nur zwischen horizontaler und vertikaler Polarisation umgeschaltet. Analogtaugliche Multischalter werden daher nur über zwei Verbindungskabel mit dem LNB verbunden; in der Regel werden Twin- oder Dual-LNBs verwendet. Der Einsatz eines digitaltauglichen Quattro-LNBs ist auch möglich; es werden dann jedoch nur die beiden Low-Band-Ausgänge des LNBs angeschlossen, die beiden High-Band-Anschlüsse verbleiben ungenutzt.

Grundsätzlich erkennt man den Unterschied zwischen analog- und digitaltauglichen Multischaltern an der Anzahl der Eingänge pro LNB (2 bei analog, 4 bei digital). Analoge Multischalter sind inzwischen aber kaum noch im Handel zu finden, da auch an digitaltauglichen Multischalter analoge Receiver betrieben werden können.

Die Bezeichnung "digitaler" bzw. "analoger" Multischalter bzw. LNB ist technisch nicht ganz korrekt: analogtaugliche Multischalter und LNBs können auch digitale Sender zur Verfügung stellen, wenn diese im Low-Band senden. Auch umgekehrt können als digital bezeichnete Multischalter und LNBs die analogen Sender zur Verfügung stellen. Der Unterschied besteht bei den Multischaltern nur in der Anzahl der Eingänge (4 pro LNB statt 2). Bei den LNBs wird durch das 22kHz-Signal lediglich die Oszillatorfrequenz von 9,75 auf 10,60 GHz umgeschaltet, an der grundsätzlichen Funktionsweise ändert sich jedoch nichts. Die Bezeichnung "digital" wurde von manchem Hersteller für die High-Band-tauglichen Multischalter und LNB erfunden, weil auf dem in Mitteleuropa marktbeherrschenden Satellitensystem Astra zu Beginn des Digitalfernsehens alle digitalen Sender im High-Band sendeten, die analogen jedoch im Low-Band. Inzwischen senden zahlreiche digitale Sender auch im Low-Band. Im Zuge der Abschaltung analoger Sender wird künftig das Low-Band stärker für digitale Sender genutzt.

[Bearbeiten] Struktur der Verkabelung

In der Satellitentechnik wird grundsätzlich nach einer Sterntopologie verkabelt, d.h. es führt immer ein Kabel vom Multischalter (oder LNB-Ausgang) zu einem Endgerät (Ausnahme: sog. Einkabelsysteme, diese werden jedoch im privaten Bereich eher selten verwendet). Nicht genutzte Ausgänge am Multischalter oder LNB werden mit einem 75 Ω Abschlusswiderstand terminiert; dies kann entweder direkt am Multischalter bzw. LNB geschehen oder an der angeschlossenen Antennendose. Bei Durchgangsdosen, die am unbenutzten Ausgang einen Abschlusswiderstand benötigen, muss aufgrund der Fernspeisung ein gleichspannungs-entkoppelter Abschlusswiderstand benutzt werden, da sonst die Spannung kurzgeschlossen würde. Schraubbare Abschlusswiderstände für F-Anschlüsse ähneln äußerlich F-Steckern, jedoch ist die Kabeleinführung verschlossen. Abschlusswiderstände zur Montage in Antennendosen sehen aus wie kleine Metallkapseln mit einem Stückchen Draht daran. Es sei gesagt, dass die Verwendung von Antennendosen nicht zwingend erforderlich ist, solange keine Einspeisung von terrestrischen- oder Kabelfernseh-Signalen stattfindet.

[Bearbeiten] Weitere Funktionen des Multischalters

Einspeisung terrestrischer- oder Kabelfernseh-Signale

Da der Multischalter meist auf dem Dachboden installiert wird, ist es naheliegend, die Signale der evtl. noch vorhandenen terrestrischen Antennenanlage in die Hausverkabelung einzuspeisen, beispielsweise für den Empfang von UKW-Radio oder DVB-T. Daher verfügen die meisten Multischalter über einen zusätzlichen Eingang für die terrestrischen Signale. Vorzugsweise wird hier eine Antenneweiche oder ein sogenannter Mehrbereichsverstärker mit den gewünschten Antennen angeschlossen. Auf dem gleichen Wege können auch Signale aus dem Kabelfernsehnetz eingespeist werden. Durch den Multischalter werden diese Signale durch das gleiche Kabel zur Antennendose übertragen wie die Satellitensignale. Mit einer geeigneten Antennendose (sog. 3-Loch-Dose) können die unterschiedlichen Signale in den Anschlüssen wieder voneinander getrennt genutzt werden.

Bei der Nutzung von Diensten im Kabelfernsehen, die eine Rückkanalfähigkeit erfordern (z.B. Internet oder Telefon), ist auch die Rückkanalfähigkeit des Multischalters erforderlich.


Multischalter-LNBs

Es gibt LNBs, welche über einen integrierten Multischalter mit bis zu acht Ausgängen verfügen. Meist werden solche als Quad-LNB oder Quattro-Switch-LNB (4 Ausgänge) bzw. Octo-LNB (8 Ausgänge) bezeichnet. Hier können die Receiver ohne zusätzlichen Multischalter direkt an den LNB angeschlossen werden. Auch Monoblock-LNBs für schielende Installationen können integrierte Multischalter haben. Hier kann man an jedem Ausgang einen Receiver betreiben, die Receiver arbeiten unabhängig, d.h. jeder kann analoge und digitale TV-Programme empfangen, ohne den Empfang des anderen Receivers zu beeinträchtigen.

Solche Multischalter-LNBs sind sinnvoll für Gemeinschaftsanlagen mit wenigen Teilnehmern. An einem derartigen LNB kann auch ein weiterer Multischalter angeschlossen werden, jedoch nur, wenn dieser an seinen LNB-Eingängen je einmal 14 und 18 V sowie (bei einem digitaltauglichen Gerät) das 22Khz Signal ausgibt. Ansonsten würde das LNB folglich an allen Ausgängen nur das vertikale Low-Band liefern. Der Einsatz eines Quattro-LNBs (ohne integrierten Multischalter) ist jedoch vorzuziehen. Bessere Qualität ist bei einer solchen Lösung mit Quattro-LNB und externem Multischalter zu erwarten, da die Elektronik weniger eng verbaut ist, nicht jeder Witterung ausgesetzt ist und der Multischalter meist über eine eigene aktive Stromversorgung verfügt.


Multischalter für mehrere Satelliten

Es besteht die Möglichkeit, die Signale mehrerer Satelliten mit einem Multischalter zu verteilen. Hierfür hat der Multischalter mehrere LNB-Anschlüsse (also nochmals vier Eingänge für jeden weiteren Quattro-LNB). Die Umschaltung zu den jeweiligen LNBs steuert der Receiver mittels digitalen DiSEqC Signal. Dabei ist es ohne Belang, ob der zweite LNB an der selben Sat-Antenne (Multifeed) oder an einer zweiten Sat-Antenne installiert ist. Pro Satellit benötigt man einen LNB, der Einsatz von motorgesteuerten rotierenden Antennen für mehrere Satelliten ist bei Gemeinschaftsanlagen mit Multischalter nicht möglich.


Kaskadierbare Multischalter

Hier handelt es sich um Multischalter, die für jeden LNB-Eingang auch einen LNB-Ausgang haben. Die Signale an den Eingängen werden unverändert an die Ausgänge weitergegeben. An diesen Ausgängen wird wieder ein weiterer gleichartiger Multischalter angeschlossen. Kaskadierbare Multischalter werden in großen Gebäuden wie Wohnblöcken eingesetzt. Die typische Installation besteht aus einer Sat-Antenne und einem kaskadierbaren Multischalter in jedem Stockwerk. Von diesem führen die Ableitungen in die Wohnungen des Stockwerks und 4 Koaxialkabel zum Multischalter für das nächste Stockwerk usw. Hersteller wie Spaun oder Kathrein bieten derartige Systeme an.

[Bearbeiten] Handelsbezeichnungen für Multischalter

Der Typ des Multischalters wird üblicherweise mit zwei Ziffern bezeichnet, also z.B. 5/8. Die erste Ziffer gibt die Anzahl der Eingänge vom LNB an und die zweite Ziffer die Anzahl der Ausgänge zum Receiver. Wenn die Zahl der Eingänge ungerade ist, so hat der Multischalter auch einen terrestrischen Eingang.

Einige Beispiele:

  • Multischalter 3/8: 2 Eingänge von einem LNB, 1 Eingang für terrestrische Antenne, 8 Ausgänge zu 8 Receivern (z.B. "alter analoger Multischalter")
  • Multischalter 5/4: 4 Eingänge von einem LNB, 1 Eingang für terrestrische Antenne, 4 Ausgänge zu 4 Receivern
  • Multischalter 9/8: 4 Eingänge vom ersten LNB, 4 Eingänge vom zweiten LNB, 1 Eingang für terrestrische Antenne, 8 Ausgänge zu 8 Receivern
  • Multischalter 5/16: 4 Eingänge von einem LNB, 1 Eingang für terrestrische Antenne, 16 Ausgänge zu 16 Receivern

[Bearbeiten] Kompatibilität

Grundsätzlich sind Multischalter, LNBs und Receiver zueinander kompatibel, egal von welchem Hersteller diese stammen. Es existieren jedoch proprietäre Lösungen des Herstellers Kathrein, die nicht unbedingt zu Komponenten von Fremdherstellern kompatibel sind. Als allgemeine Einschränkung gilt, dass ein digitaler Receiver nicht einwandfrei funktioniert, wenn er an eine analoge Sat-Anlage angeschlossen wird. Analoge Receiver lassen sich jedoch ohne weiteres auch an digitalen Sat-Anlagen betreiben.

Probleme treten u.U. im Mischbetrieb von sehr alten mit sehr neuen Komponenten auf, z.B. wenn ein älteres analogtaugliches LNB an einem digitaltauglichen Multischalter betrieben werden soll. Manchmal passiert es, dass die Bildqualität empfindlich verändert wird, wenn ein Multischalter oder LNB getauscht wird. Das liegt aber oft nur an einer Frequenzverschiebung (die Frequenzen werden als Block konvertiert) und die Probleme sind behoben, wenn man am Receiver mittels Feintuning jeden Sender nachjustiert.

[Bearbeiten] Siehe auch:

Einkabelsystem, Parabolantenne (TV), Low Noise Block Converter, Multifeed, Satellitenreceiver, Koaxialkabel, F-Steckverbinder

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