Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Mulgrew Miller - Wikipedia

Mulgrew Miller

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Mulgrew Miller (* 13. August 1955 in Greenwood, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, der Gospel-, Rhythm & Blues- und Kirchenmusikspielweisen gelernt hat und sie im Jazz weiter pflegt. Er schafft es, in seinem Spiel den Eindruck zu erwecken, als wäre das Klavier ein Instrument stufenloser Tonhöhen.

Mulgrew Miller war früh von verschiedener Musik umgeben. So durch die Schallplattensammlung seines Bruders, die sein Interesse für Jazz weckte (Erroll Garner, Ahmad Jamal), Musik in der Familie und Schul-, Gospel- und Rhythm & Blues-, Kirchen- und Sonntagsschulbands und später in der Memphis State University.

Mit 14 hörte er Oscar Peterson im Radio und entschied Jazzpianist zu werden. Dass er Musiker würde, wusste er schon. Er hörte McCoy Tyner und Wynton Kelly. Er tourte mit der Mercer Ellington Band in den späten 1970ern, einschließlich eines Europabesuches 1977. Er begleitete Betty Carter 1980, und war danach Mitglied des Woody Shaw Quintetts von 1981 - 1983 und arbeitete mit Johnny Griffin. Er spielte bei Art Blakey und den Jazz Messengers von 1983 - 1986 mit und war unterdessen Mitglied von Tony Williams Quintett und spielte bei Joe Lovano. Er hat mit Dianne Reeves und Cassandra Wilson aufgenommen.

James Williams, Donald Brown, Harold Mabern, Kenny Barron, Phineas Newborn Jr., Tony Reedus, Steve Nelson, die Memphis Convention, sind Freunde, Bekannte und Musikerkollegen.

Mulgrew unterhält im Augenblick ein Trio mit Derrick Hodge am Bass, und Karriem Riggins am Schlagzeug. Mit diesem Trio veröffentlichte er zwei Livealben (beide auf dem Label Max Jazz Records): Live At Yoshi's Vol. 1 (2004), Live At Yoshi's Vol. 2 (2005).

Er wurde außerdem als Direktor des Jazzstudienprogramms an der William Paterson University angestellt.

Mulgrew Miller war am 1. und 2. Juli 2006 auf dem Jazz Baltica-Festival in Salzau zu hören. Am 1. mit seinem Trio am 2. mit dem Terell Stafford Quintett.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Musikalische Bemerkungen

  • Dianne Reeves, That Day, 1997, blue note, ist für Einsteiger zu empfehlen, da er sein lyrisch impressionistisches und melodiöses Talent voll darauf entfaltet.

Die folgenden Bemerkungen beziehen sich auszugsweise auf folgende Platten:

Sie ähneln sich in der Besetzung und zeigen bei insgesamt hartem Sound eine gewisse Entwicklung Millers, wobei er sehr viel seines Spiels vorführt. Beide Besetzungen haben Bass, Klavier und Schlagzeug, Blakey hat Altsaxophon und Trompete, Lovano zwei Tenorsaxophone.

[Bearbeiten] Soloimprovisation

Mulgrews Soloimprovisation ist oft nicht harmonisch sondern primitiv kreisend und geradlinig. Es herrscht Ratlosigkeit, die sich abstrakt ausdrückt, ganztönig gespielt wird, in Akkorde fällt und in Sequenzen. Seine gesamte Ausdrucksfähigkeit erkennt man dann erst, wenn er in circa vierfachem Tempo improvisiert, dann teilt sich seine Melodie bitonal in zwei in doppeltem Tempo gespielte Melodien, die ineinandergreifen, die zusammen gehört einen vollen melodischen Ausdruck ergeben.

[Bearbeiten] Balladen

Seine Balladenimprovisationen sind dann leichter eingänglich, da er sich oft enger an das Ausgangsthema hält. Dort erkennt man, dass er eigentlich melodisch immer erneuert, keine Phrasen in seinem Spiel hat. Seine Bopwendungen sind dort enger an die Melodie gebunden.

Sein Solospiel bei Balladen ist im Stridepianostil geführt. Beidhändige Mittelakkorde mit Vierfachstimmen, immer wieder auch abwechselnd gespielt springen oft in Oktaven. Mulgrews Art ähnelt dabei Newborns Stridestil mit Walkingbass und einem stets präsenten manchmal jedoch kaum hörbaren Hang zur Synkopierung. Mulgrew akzentuiert sein Spiel indem er klanglich oft in mythische Untiefen fällt oder engelhaftes Geklingel herbeizaubert.

[Bearbeiten] Ensemblespiel

Man muss leider sagen, dass Mulgrew im Hardbopumfeld seine Karriere begonnen hat, das ihm nicht ganz angemessen ist. Jedenfalls in einer kleineren Besetzung mit einigen Bläsern, Bass und Schlagzeug ordnet er sich nicht unter, lässt dem Improvisator aber Freiheit. Er dominiert aber nicht und ist als Begleiter oft kaum herauszuhören. Im Ensemble bringt er in das größte Chaos immer Struktur. In der Abwechslung ist seine Begleitung weit gefächert, zeigt Basstiefen noch oft unterhalb des Ensemblebasses.

Mulgrews Melodie ist gut bei sparsamer Selbstbegleitung mit betontem Bass, der auch gut selbst melodiös geführt sein kann (Plaxico), und Schlagzeugführung, die er oft durch gute Schlagzeuger erhält. Mulgrew spielt oft reine Bläserlinien, die klingen aber nicht gut auf dem Klavier, da es temperiert und nicht rein gestimmt ist.

Eine andere Begleittechnik von Mulgrew z.B. auch bei Lovano, "Blackwell's Message" auf Tenor Legacy oder mit Greg Osby erinnert an Geri Allen und ist schräg, pulsierend und hat einen fast elektrischen Klang.

[Bearbeiten] Effekte

Mulgrew hat noch einige Effekte: Einen verstärkten Bass, dreifaches herumklingeln im hohen Register, das sprunghaft abwärts geführt wird. Er verwendet absolut keine blue notes, seine Linien ähneln oft einstimmigen Bläserlinien. Wenn er begleitet erscheint bei ihm hinter dem Solisten in der zweiten Stimme auch meist eine weitere Melodie. Mit Joe Lovano auf dem Album Tenor Legacy erscheint bei "To Her Ladyship", von B. Frasier, diese zweite Melodie auch einmal im halben Tempo der Hauptmelodie.

[Bearbeiten] Arrangement

Ein sehr seltsames Album ist Hand in Hand: Dort arrangiert er ein Bläserensemble und man möchte fast sagen es sind zu viele Bläser, aber das stimmt nicht. Eher werden die Bläserstimmen im oberen und unteren Bereich ins Unendliche fortgesetzt. Die Technik ähnelt sehr derjenigen von Donald Brown. Mulgrew übersieht, dass ein Bläserensemble von sich aus wegen der Stimmung voller klingt als ein Klavier, überträgt das Ergebnis aber eins zu eins auf die Bläser. Der Klang der Platte ist aber in seiner Art einmalig.

[Bearbeiten] Solo- und Triospiel

In seiner frühen Messengerzeit klingt Mulgrew sehr sorglos. Er treibt die Band so sorglos wie ein Kleinwagenmotor. Auf dem Album The New York Scene spielt er ein interessantes Medley. Er beginnt mit einem leichten Prebopswing im Stridepianostil. Einmal fällt er in dissonante Paralellstimmführung. Das Spiel ist aufgeteilt in prägnente Melodieverdopplung im Bass und höhere akkordische Melodie und fällt dann in der Mitte zusammen in eine doppelten "locked-hand" Stil. Es wird aufgelockert durch kleinere Einsprengsel und Läufe. Der Stil ist reiner Stride und Mulgrew bringt jedoch einen typischen Soulabschluss an und Upper Structures oder Mehrfachakkorde unterschiedlicher Tonalitäten. Dann setzen Bass in halben Noten und Schlagzeug ein und Mulgrew, bei einer schlichten akkordischen Begleitung, bleibt immer melodisch im Solo über Walkingbass, besonders, da der Bassist eine Gegenmelodie spielt. Er benutzt keine Effekte.

Es wirkt ganz so als ob Mulgrew, das frühe Programm des Ragtime-Stride wiederbelebt, das europäische kompositiorische Genauigkeit anstrebt, bei gleicher Ausdruckstärke wie sie der Blues, Spirituel und Gospel haben.

Seine lyrischen Momente sind unübertroffen und in letzter Zeit widmet er sich dem Triospiel, wobei er die gleiche Intimität und ein Niveau der Band erreicht wie Bill Evans und in ähnlicher Weise Klangschichtungen einsetzt.

[Bearbeiten] Einzelerscheinungen

Als Einzelerscheinugen sind noch hevorzuheben seine Popinterpretationen wie sie auch Donald Brown macht, von "I Dont't Know How to Love Him", von A.L Weber, mit Tony Reedus am Schlagzeug und "I Can't Stop Loving You" von Michael Jackson mit dem Sopransaxofon von dem anderen Bill Evans. Interessant ist sein Zusammentreffen mit ihm gleichmächtigen Musikern wie Cassandra Wilson oder Bobby Hutcherson, zwei Giganten, die sich nicht biegen. Bei einem Pianoduo mit Kenny Barron in Bern zeigt sich deren verwandte Spielweise und Barrons sehr viel lockerere Soloarbeit.

Er hat die Jazzsängerinnen Betty Carter, Cassandra Wilson und Dianne Reeves begleitet.

[Bearbeiten] Stimmführung

Ein Beispiel seiner Stimmführung in einer II-V Akkordverbindung in G-Dur:

Mulgrew Miller Voicings:
A-7: A e g c g c,
D7: D fis c e a c.

Durch die tiefe Quinte im A-7 ergeben sich beim Übergang zu D7 wichtige Stimmkreuzungen, wobei sich eine Stimme abwechselnd in Terzen und Sekunden bewegt. Die Verdoppelungen der wichtigen Töne Terz und Septime oder nur der Septime sind auffallend. Es gibt einige Pianisten, die wegen dieser Charakteristiken ähnlichen Klang haben: Horace Silver, Walter Davis Jr., Sam Dockery, Ray Charles.

[Bearbeiten] Diskografie

Alben

  • Live At Yoshi's Vol. 2, 2005, Max Jazz Records
  • Live At Yoshi's Vol. 1, 2004, Max Jazz Records
  • The Sequel, 2002
  • Chapters 1 & 2, 1998
  • Getting To Know You, 1995,
tolle Version von "I Don't Know How to Love Him" aus "Jesus Christ Superstar"
  • With Our Own Eyes, 1994
  • Hand In Hand, 1993, Novus
große Besetzung, orchestral, üppiger Klang
  • Time And Again, 1992
  • Landmarks 1985-87, 1991
  • From Day To Day, 1990
  • The Countdown, 1989
  • Wingspan, 1987
  • Work!, 1986
  • Keys To The City, 1985, Landmark
erstes Soloalbum

Mit Tony Reedus

  • The Far Side, 1988, Jazz City,
Bill Evans am Sopransaxophon mit seinem gewählten Ton

Mit Art Blakey und den Jazz Messengers

  • Live at Kimball's, 1986, Concord,
sehr schöne Version von "Jodi" (komponiert von Walter Davis Jr.)
  • The New York Scene, 1984 , concord

Mit Dianne Reeves

  • That Day, 1997, blue note. Mulgrew Miller trägt hier viel zum perfekten Gesamtklang der Platte bei, das Stück That Day ist recht humoristisch und eine Version von Morning Has Broken ist so beeindruckend, dass man die Farben und die Helle des Sonnenaufgangs sieht, und die Kühle des frischen Taus auf der Haut spürt.

Mit Tony Williams

  • Young at Heart, 1996, Columbia

[Bearbeiten] Weblink

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