Benutzer:Mr. Mancala
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[Bearbeiten] Warum die Wikipedia schon gescheitert ist!
1. Administratorenwillkür:
Es wurde einmal gesagt, die deutschsprachige Wikipedia sei die letzte deutsche Diktatur. Das stimmt insofern nicht, als dass zahlreiche extremistische religiöse und politische Gruppen ähnlich diktatorisch agieren. Benutzer, die demokratische Veränderungen innerhalb der Wikipedia erreichen wollen, werden als „Demokratietrolle“ diffamiert und durch Sperrung in der Wikipedia mundtot gemacht. Manipulationen und Beschimpfungen durch Administratoren sind aber dennoch durch zahllose Erfahrungsberichte belegt. Nach außen hin gibt sich die Wikipedia gerne den Schein einer offenen Gesellschaft. Sie muss die Öffentlichkeit irreführen, da sie nur auf diese Weise Autoren gewinnen kann. In Wirklichkeit ist sie jedoch das genaue Gegenteil.
Als Beispiel können die Scheindiskussionen bei Löschanträgen gelten. Ein von mir verfasstes Lemma über ein Brettspiel wurde von dem Administrator Benutzer:Uwe_Gille gelöscht, obwohl (nach Abzug einer anonymen IP, zwei Enthaltungen nicht mitgezählt) sieben von zehn Stimmen (70%) nach einer einwöchigen Diskussion für den Erhalt des Artikels stimmten. Die Argumente für den Artikel wurden nicht berücksichtigt. Stattdessen wurden von ihm Gründe angeführt („Spielanleitung“, „wenig verbreitet“), die für eine Vielzahl andere in der Wikipedia beschriebenen Spiele ebenso gelten. Als ich darauf 13 Spiele zur Löschung vorschlug, wurden diese Anträge von dem Administrator Benutzer:Stefan64 entfernt und ich für 24 Stunden gesperrt. Stefan64 gibt als Hobby „Schach“ an, und zwei Löschanträge bezogen sich auf völlig unbedeutende Schachvarianten. Eine Befangenheit ist deshalb nicht unwahrscheinlich. Uwe_Gille ist auch anderen Benutzern durch willkürliche Löschungen aufgefallen.
Der Löschantrag von meinem Artikel geschah aus „Rache“, wie der Benutzer:Tobias_Schmidbauer selber zugab. Tobias_Schmidbauer führte einen Edit-War im Lemma Guantanamo-Bucht mindestens vom 5. Januar 2006 bis zum 5. März, worauf er von mir als Vandale gemeldet wurde. Unmittelbar darauf wurden zwei meiner Artikel von ihm zur Löschung vorgeschlagen. Tobias_Schmidbauer vandalierte auch auf der englischen Wikipedia, z.B. im Lemma „Dolphin“, und später dann in der Löschdiskussion, indem er einen meiner Beiträge mehrfach löschte. Als ich meinen Beitrag wiederherstellte, wurde dies von dem Administrator Benutzer:Dickbauch nicht jedoch ihm, sondern mir als Vandalismus ausgelegt und als eines der Gründe aufgeführt, warum ich von ihm für drei Tage gesperrt wurde.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Rachefeldzug und das kindische Verhalten eines 19-jährigen Fachhochschülers von Wiki-Administratoren unterstützt werden, während andere Benutzer für Löschanträge, die Administratoren durch ihre eigene Argumentation legitimiert haben, gesperrt werden!
2. Unwissenschaftlichkeit
Es gibt viele Gründe, warum die Wikipedia keine wissenschaftliche Enzyklopädie ist. Der wichtigste Grund ist, dass die Wikipedia von Laien gestaltet wird, die keine Ahnung besitzen, was wissenschaftliches Arbeiten bedeutet. Die meisten Laien sind einfach nicht in der Lage ein Thema wissenschaftlich darzustellen. Wäre es anders, müsste niemand mehr studieren, denn das wichtigste Ziel eines Studiums ist keineswegs die Vermittlung von Wissen (dazu sind Bibliotheken dar), sondern das Erlernen wissenschaftlicher Methodik, durch die man erst erlernt, Wissen kritisch zu bewerten und neues Wissen zu schaffen. Es gibt weder eine absolute Neutralität (besonders in den Geisteswissenschaften), wie in der Wikipedia gefordert (sondern nur eine der „Wirklichkeit“ „angemessene“ Darstellung), noch muss man immer vermeiden, durch eine Enzyklopädie neues Wissen zu schaffen (wie absurderweise in den Regeln der Wikipedia gefordert), wie zahlreiche wissenschaftliche Enzyklopädien eindrücklich zeigen. Die Wikipedia ist wissenschaftsfeindlich und lehnt es ab, den Aussagen von Wissenschaftlern einen höheren Stellenwert beizumessen, als denen eines Dreijährigen. Ich kenne nicht einen einzigen Professor, der sich als solcher in der Wikipedia zu erkennen gibt. Artikellöschungen (ganz gleich, ob durch die Willkür eines deutschen Administrators oder durch Abstimmungen, wie in der englischen Wikipedia) werden in der Regel durch Personen bewirkt, die sich nie (weder wissenschaftlich noch unwissenschaftlich) mit dem Themengebiet des Artikels befasst haben.
Es gibt aber auch das andere Extrem, das darin besteht, dass die Wikipedia ungeprüft problematische wissenschaftliche Darstellungen als Tatsachen verwendet, als ob wissenschaftliche Erkenntnisse göttliche Offenbarungen wären und wissenschaftliche Veröffentlichungen „wie die Bibel“ vom Heiligen Geist inspiriert seien und deshalb nicht hinterfragt werden dürften. Ein Beispiel ist die WHO-Karte über die Ausbreitung der Vogelgrippe (im Artikel Vogelgrippe), in der ganz Russland eingefärbt ist, als ob es in ganz Russland die Vogelgrippe mit dem gefährlichen H5N1-Virus gäbe. Nach meinen Informationen sind in Russland jedoch nur fünf Vogelgrippe-Fälle tatsächlich nachgewiesen, weniger als in Bayern. Im Übrigen thematisiert dieser Artikel mindestens zur Hälfte die befürchtete Pandemie unter Menschen und spiegelt damit die (unwissenschaftliche) journalistische Debatte wider. Erkrankungen von Menschen gehören nicht ausufernd beschrieben in einen Artikel über eine Tierkrankheit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wikipedia ihren wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt, dass es für Wissenschaftler Zeitverschwendung ist, an der Wikipedia mitzuarbeiten, dass Sinn und Zweck der Wikipedia nicht die Erstellung einer Enzyklopädie ist, sondern die Selbstdarstellung von Administratoren, die regelmäßig ihre Macht missbrauchen.
