Moritz Thausing
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Moritz Thausing (* 3. Juni 1838 auf Schloss Tschischkowitz in Böhmen; † 14. August 1884 in Leitmeritz) war ein deutscher Kunstschriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Thausing studierte an den Universitäten Prag, Wien und München Geschichte und germanische Philologie und war anfangs auf diesen Gebieten schriftstellerisch tätig, bis er sich, nachdem er 1868 Vorsteher der Kupferstich- und Handzeichnungensammlung des Erzherzogs Albrecht (Albertina) in Wien geworden, der Kunstwissenschaft zuwendete. 1873 wurde er Professor der Kunstgeschichte an der Wiener Universität.
Er beendete sein Leben durch Selbsttötung am 14. August 1884 in Leitmeritz.
[Bearbeiten] Werke
Thausing gab heraus:
- "Dürers Briefe, Tagebücher und Reime" (Wien 1872).
- "Dürer, Geschichte seines Lebens und seiner Kunst" (2. Aufl., Leipz. 1884, 2 Bde.).
- "Le livre d'esquisses de J. J. Callot" (Wien 1881).
- "Wiener Kunstbriefe" (Leipz. 1884).
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Thausing, Moritz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunstschriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 3. Juni 1838 |
| GEBURTSORT | Schloss Tschischkowitz bei Leitmeritz in Böhmen |
| STERBEDATUM | 14. August 1884 |
| STERBEORT | Leitmeritz |
Kategorien: Mann | Deutscher | Autor | Geboren 1838 | Gestorben 1884
