Montreuil-sous-Bois

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Koordinaten: 48° 51' 36" Nord 02° 25' 48" Ost

Montreuil-sous-Bois

Bobigny

Hauptort von 3 Kantonen

Geografische Lage

48° 51' Nord 02° 25' Ost

Höhe

70 m
(52 m–117 m)

Fläche

8.92 km²

Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte

(2004)
101.400 Einwohner
11.368 Einw./km²

93100

Montreuil-sous-Bois (offiziell Montreuil) ist eine französische Stadt im Osten der Agglomeration Paris. Sie liegt im Süden des Départements Seine-Saint-Denis an der Grenze zur Stadt Paris und dem Département Val-de-Marne.

[Bearbeiten] Beschreibung

Die Stadt beherbergte unter den Königen Ludwig XIV. und Ludwig XV. die Fischbecken des Hofes. Später hatten die Brüder Lumière und Georges Méliès ihre Werkstätten in der Altstadt von Montreuil.

Heute ist Montreuil-sous-Bois in fünf Stadtviertel (Quartiers) aufgeteilt:

Le bas Montreuil (die Altstadt (angrenzend an Saint-Mandé), der Flohmarkt (Marché aux puces, an Paris, Porte de Montreuil, angrenzend)),
Le Quartier de la Mairie (die Fußgängerzone, La Croix de Chavaux, das Bürgermeisteramt, die Kirche),
La Noue (Parc des Guilands, Cité de La Noue, Robespierre, an Bagnolet angrenzend),
Le Bel Air (Cité Jean Moulin, Parc des Beaumonts, Cité du Bel Air, Cité des Grands Pechers),
La Boissière (der Norden von Montreuil, an Noisy-le-Sec, Rosny-sous-Bois und Fontenay-sous-Bois angrenzend).

Montreuil besteht zu 70 Prozent aus Sozialwohnungen (HLM – Habitation à loyer modéré) von Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre. Die HLM-Immobilien werden zur Zeit durch den Bau einiger Häuser mit einer menschlicheren und weniger systematischen Architektur wiederbelebt. 20 Prozent der Stadt bestehen aus sonstigen Wohnungen und kleineren Häusern, 5 Prozent sind Sportplätze und Parks, 5 Prozent aufgelassene Fabriken und leerstehende Werkstätten. In Montreuil befindet sich der Hauptsitz der größten französischen Gerwerkschaft (cgt).