Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Mittelbadische Eisenbahnen AG - Wikipedia

Mittelbadische Eisenbahnen AG

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Die Mittelbadischen Eisenbahnen AG (MEG) sind rechtlich die Vorgänger der SWEG-Südwestdeutschen Verkehrs-AG. Allerdings betrieben sie ursprünglich ein umfangreiches Netz von Schmalspurbahnen in der Oberrheinischen Tiefebene am Fuß des Schwarzwaldes in den heutigen Landkreisen Rastatt und Ortenau. Dieses Unternehmen ist im Jahre 1923 entstanden, als die Lahrer Eisenbahn-Gesellschaft (die zweite, die diese Firma führte) am 30. Juni ihren Namen in Mittelbadische Eisenbahnen AG änderte und am 15. November die rechtsrheinischen Strecken der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft übernahm.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft

Die Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft wurde am 31. Oktober 1889 unter Beteiligung der Stadt Lahr und der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft sowie weiterer Interessenten gegründet. Sie eröffnete am 30. November 1894 eine meterspurige Dampfstraßenbahn vom Rheinufer bei Ottenheim zur damaligen Bezirksstadt Lahr, wo die Hauptstrecke der Staatsbahn im heutigen Stadtteil Dinglingen gekreuzt wurde und dann durch die ganze Stadt weiter in östlicher Richtung durch das Schuttertal in den Schwarzwald hineinführte. Von dem vorläufigen Endpunkt Reichenbach wurde die Bahn schon am 20. Dezember 1894 bis nach Seelbach verlängert und war nun 19 km lang.

Betriebsmittelpunkt war ihr Bahnhof Dinglingen, der mit dem Staatsbahnhof durch ein Dreischienengleis verbunden war; denn neben dem Personenverkehr spielte die Güterbeförderung eine große Rolle, u. a. der Transport von Steinen zu Schiffen auf dem Rhein.

Im 2 km vom Rheinufer entfernten Bahnhof Ottenheim wurde am 1. April 1898 durch die Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft der Anschluss von Kehl her an ihr umfangreiches Liniennetz auf beiden Seiten des Stromes hergestellt, das linksrheinisch im damaligen Reichsland Elsaß-Lothringen und rechtsrheinisch im Großherzogtum Baden lag. Seit dem 1. Mai 1901 setzten beide Unternehmungen gemeinsame Züge ein, die durchgehend von Kehl bis Seelbach verkehrten.

Nach Beginn des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde das Elsass unmittelbares Kampfgebiet. Das Teilstück zwischen Rheinufer und Bahnhof Ottenheim wurde für den Personenverkehr stillgelegt, zumal hier nur eine Schiffbrücke den Rhein überquerte und am linken Ufer kein Bahnanschluss bestand.

Nachdem eine frühere „Lahrer Eisenbahngesellschaft“ bereits 1906 in der Badischen Staatsbahn aufgegangen war, konnte man am 30. September 1917 die Firma der Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft in Lahrer Eisenbahn-Gesellschaft umändern. Das geschah, obwohl sie wie eine Straßenbahn rund fünf Kilometer weit die Straßen der Stadt Lahr befuhr und Haltepunkte in dichter Folge bediente. Möglicherweise hatte man damals schon die Pläne für eine Umstellung auf elektrischen Betrieb aufgegeben; denn inzwischen wurde der Begriff „Straßenbahn“ vornehmlich auf elektrisch betriebene Bahnen angewendet.


Exkurs: Lahrer Eisenbahngesellschaft (1864-1906)

Die 1864 gegründete, (erste) Lahrer Eisenbahngesellschaft eröffnete am 6. November 1865 eine normalspurige Stichbahn vom Staatsbahnhof (Lahr-)Dinglingen nach dem 3 km entfernten Stadtbahnhof der damaligen Amtsstadt Die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen führten den Betrieb und erwarben 1906 das Eigentum an der Bahn, deren Personenverkehr bis zum 31. Mai 1959 und deren Güterverkehr noch jahrzehntelang von der Deutschen Bundesbahn weitergeführt worden sind.


[Bearbeiten] Die Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft

Die Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft (SSG) hatte in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg ein umfangreiches Netz von Pferdebahnen in der Stadt Straßburg und ihren Vororten errichtet. Daran schlossen sich Nebeneisenbahnen an, die der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung unterstanden und mit Dampflokomotiven betrieben wurden. Mitte der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts betrieb die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) als neue Hauptaktionärin die Elektrifizierung der Stadtlinien und die Umspurung des bisher in Regelspur angelegten Netzes auf Meterspur. Ab 1909 ging die Aktienmehrheit auf die Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft über. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden auch die Überlandbahnen ab 1925 durch die nunmehr als „Compagnie des Tramways Strasbourgeois – CTS“ firmierende Unternehmung zu einem überwiegenden Teil elektrifiziert.

[Bearbeiten] Das rechtsrheinische Netz

Eine derartige Modernisierung unterblieb im rechtsrheinisch gelegenen Gebiet der Ortenau und im Hanauer Land. Dieser Teil des Netzes hatte schon von Anfang an ein gewisses Eigenleben geführt und wurde als Folge der Abtrennung des linksrheinischen Reichslandes Elsaß ein selbständiger Verkehrsbetrieb.

Hier war von der SSG am 11. Januar 1892 eine Bahnstrecke von Kehl Nebenbahnhof in nordöstlicher Richtung über Freistett und Schwarzach nach Bühl (38 km) eröffnet worden. Eine Fortsetzung von Schwarzach über Hügelsheim – Iffezheim nach Rastatt Staatsbahnhof (20 km) kam erst am 2. Mai 1909 hinzu.

In südlicher Richtung stellte ab 1. April 1898 die Linie von Kehl Nebenbahnhof über Altenheim – nach Ottenheim Bahnhof (25 km) die Verbindung zur Lahrer Straßenbahn her. Mit der Verbindung Altenheim – Offenburg Staatsbahnhof (11 km) war am 15. Juli 1898 das Netz von 94 km Länge vollendet, das an vier Stellen an die Staatsbahn anschloß.

Nachdem eine feste Rheinbrücke erbaut worden war, führte ab 14. März 1896 eine normalspurige dampfbetriebene Straßenbahn von Straßburg nach Kehl und verband die Netzteile beiderseits des Rheins. Nach der Umspurung verkehrte sie seit 14. März 1898 als elektrische Straßenbahn. Sie wurde im November 1918 durch die neue Grenze unterbrochen und war dann nur vom 24. Mai 1942 bis November 1944 noch einmal in Betrieb.

[Bearbeiten] Die Gründung der Mittelbadischen Eisenbahnen AG

Die territoriale Neuordnung machte auch eine Neuorganisation der nun als „Kehler Bahnen“ bezeichneten rechtsrheinischen Schmalspurbahnen erforderlich. Die bisherige Gesellschaft in Straßburg lehnte einen Weiterbetrieb der rechtsrheinischen Strecken ab. Diese wurden Eigentum des Badischen Staates und zusammen mit den – seit 1920 so genannten - „Lahrer Bahnen“ zunächst der neuen Deutschen Reichsbahn unterstellt. Diese war aber ebenso wenig wie die Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft AG an einer endgültigen Übernahme des Schmalspurnetzes interessiert.

Mit Hilfe des Staates kam es am 30. Juni 1923 zur Gründung der Mittelbadischen Eisenbahnen AG mit Sitz in Lahr. Dieser wurde zeitweise nach der zentral gelegenen Stadt Kehl verlegt, wo inzwischen auch eine Hauptwerkstatt als Ersatz für die nun unzugängliche in Straßburg errichtet worden war. Allerdings mussten nach Kriegsende 1945 wegen der Zerstörung und Besetzung der Stadt Kehl wieder neue Standorte gesucht werden. Die Verwaltung zog wieder nach Lahr zurück, die Hauptwerkstätte fand in Schwarzach ihr Domizil.

Die Schmalspurbahnen, die ein in ganz Deutschland beachtlich großes Netz von 114 km Strecken befuhren, behielten in der Zwischenkriegszeit (1918 – 1939), aber auch nach dem Krieg zunächst ihre Bedeutung für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Ortenau und den angrenzenden Gebieten. Nur im Stadtgebiet von Kehl war der Betrieb unterbrochen; bis in die Jahre 1953/55 endete die nördliche Strecke an der Kinzigbrücke, die südliche im Stadtteil Sundheim.


[Bearbeiten] Die Reduzierung und Umspurung des Netzes

Doch schon bald nach der Gründung der Bundesrepublik und der Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse konnten sich die kleinen Bahnen gegen die wachsende Konkurrenz der Straße nicht mehr behaupten. Private Kraftfahrzeuge, aber auch der eigene Omnibuslinienverkehr, den die MEG bereits am 15. Mai 1929 eingerichtet hatte, erschienen der Bevölkerung schneller und bequemer zu sein, als die Schienenfahrzeuge, obwohl man auch hier zunehmend Triebwagen einsetzte. Dazu kam der Wunsch mehrerer Städte und Gemeinden, vor allem Rastatt, Offenburg und Lahr, ihre Straßen von Schienen freizuhalten und Platz für die Verbesserung des Straßenbaus zu gewinnen.

So setzte schon verhältnismäßig früh die Stillegungswelle ein. Sie erfasste zunächst das südlich von Kehl gelegene Oberländer Netz um Lahr und Offenburg. Ab Lahr Schlüssel bis nach Seelbach ruhten der Personenverkehr ab 2. Mai 1950 und der Güterverkehr ab 20. Mai 1951. Ein Jahr später (1952) war die Stadt Lahr ab MEG-Bahnhof gänzlich vom innerörtlichen Schienenverkehr befreit. Die Verbindung Kehl – Altenheim – Lahr MEG wurde nach einiger Zeit 1959 in zwei Abschnitten stillgelegt. Damit war das Netz zweigeteilt worden.

In der Stadt Offenburg hatte man am 1. Juni 1957 den Gesamtverkehr bis Schutterwald beendet, obwohl die anschließende Strecke bis Altenheim noch bis in den Sommer 1961 befahren wurde. Damit war das Südnetz vollkommen verschwunden.

Danach begann auch die Reduzierung des Unterländer Netzes nördlich von Kehl. Bis auf die Entfernung der Gleise innerhalb von Rastatt zwischen Reichsbahnhof und MEG-Bahnhof im Jahre Oktober 1939 (der Güterverkehr war schon am 1. Juni 1938 eingestellt worden), wurden alle Strecken noch bis zum 24. September 1966 befahren. Zu diesem Zeitpunkt kam das Ende für die Personenbeförderung von Kehl bis Freistett, während der Güterverkehr abschnittsweise noch bis Herbst 1968 weiterbestand. Am 30. Juni 1967 wurde sogar noch ein 2 km langes schmalspuriges Anschlussgleis für den Güterverkehr von Stollhofen zur Firma Dow Chemical GmbH in Greffern in Betrieb genommen.

Im Jahre 1970 wurde dann der Personenverkehr auf dem nördlichen Netz völlig stillgelegt, am 15. April von Schwarzach bis Rastatt MEG und am 27. September auf der Strecke Freistett – Schwarzach – Bühl.

Am 1. Oktober 1971 vereinigte das Land Baden-Württemberg die Mittelbadischen Eisenbahnen AG mit der Südwestdeutschen Eisenbahn GmbH zur Südwestdeutsche Eisenbahnen AG. Die weitere Geschichte der neuen Unternehmung wird an anderer Stelle dargestellt. Hier soll nur noch über das Ende des Schmalspurnetzes berichtet werden:

Das Ende des Güterverkehrs auf diesem Netz folgte in kleinen Schritten zwischen 1971 und 1973; nur zwischen Schwarzach und Scherzheim wurde er noch bis zum Jahresende 1980 aufrechterhalten.

Eine Ausnahme machte die Strecke von Bühl über Schwarzach nach Stollhofen, wo sie sich nach Söllingen und Greffern verzweigte. Sie wurde im Sommer 1972 auf Regelspur umgebaut und – teilweise neu trassiert – für den Güterverkehr wieder in Betrieb genommen. Dieses kleine Netz von 15 km Länge stellt bis heute den SWEG-Betrieb Schwarzach dar. Grundlage dafür ist die Bedienung des NATO-Flughafens Söllingen und des Anschlussgleises der Firma Dow Chemical GmbH in Greffern.

[Bearbeiten] Literatur

Gerd Wolff/Hans-Dieter Menges: Deutsche Klein- und Privatbahnen - Band 2 - Baden, Freiburg 1992 - ISBN 3-88255-653-6

Erhard Born u.a.: Schmalspur zwischen Vogesen und Schwarzwald, Schwäbisch Gmünd 1972 - ISBN 3-9800-0140-7

[Bearbeiten] Weblinks

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