Max Pauly
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Max Pauly (* 1. Juni 1907 in Wesselburen, † 7. Oktober 1946 im Zuchthaus Hameln hingerichtet) war KZ-Lagerkommandant der Konzentrationslager Stutthoff, Hohengemma und von Herbst 1942 bis Kriegsende Neuengamme. In diese Zeit fallen Kriegsverbrechen wie die Ermordung der Kinder vom Bullenhuser Damm.
Zusammen mit dreizehn anderen Verantwortlichen für das Konzentrationslager Neuengamme wurde der wegen seiner Grausamkeit berüchtigte Pauly im so genannten Curiohaus-Prozess vor ein britisches Kriegsgericht in Hamburg gestellt. Der Prozess dauerte vom 18. März 1946 bis zum 13. Mai 1946. Zusammen mit 10 weiteren Angeklagten wurde Pauly zum Tode verurteilt und am 7. Oktober 1946 gehängt.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
- Karin Orth: Erziehung zum Folterer? Das Beispiel des KZ-Kommandanten Max Pauly in Das Quälen des Körpers. Eine historische Anthropologie der Folter. herausgegeben von Peter Burschel, Götz Distelrath, Sven Lembke, Böhlau, Köln – Weimar – Berlin, 2000, 325 Seiten,Paperback, ISBN 3-412-06300-2.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Pauly, Max |
| KURZBESCHREIBUNG | KZ-Lagerkommandant der Konzentrationslager Stutthoff, Hohengemma und Neuengamme |
| GEBURTSDATUM | 1. Juni 1907 |
| GEBURTSORT | Wesselburen |
| STERBEDATUM | 8. Oktober 1946 |
| STERBEORT | Zuchthaus Hameln |
