Mauretania Caesariensis
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Mauretania Caesariensis war eine Provinz des Römischen Reiches.
42 n. Chr. teilte Kaiser Claudius Mauretanien in die Provinzen Mauretania Tingitana und Mauretania Caesariensis auf. Die Provinz befand sich vornehmlich auf dem Gebiet des heutigen Algerien und hatte ihre Hauptstadt in Caesarea, einem Zentrum des Judentums und des Mithraskultes in Afrika. Wirtschaftlich exportierte die wohlhabende Provinz vornehmlich Purpur und wertvolle Hölzer. Unter Kaiser Diokletian kam es zu einer Abspaltung der Provinz Sitifensis, welche nach ihrer Hauptstadt Sitifis benannt wurde.
Im 4. und 5. Jahrhundert übernahm die Bevölkerung den christlichen Glauben, wobei sich später die Richtung der Arianer einer Mehrheit erfreute. Dies wurde durch die seit 430 einfallenden Vandalen ins Land gebracht, jedoch um 533 durch die byzantinischen Armeen wieder ausgelöscht.
Städte: Cissi, Icosium, Lambdia, Malliana, Rusubbicari Matidiae, Rusuccuru, Sufasar, Tigisi, Timici, Quiza, Vagal, Zucchabar.