Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Marie von Ebner-Eschenbach - Wikipedia

Marie von Ebner-Eschenbach

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Marie von Ebner-Eschenbach
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Marie von Ebner-Eschenbach

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (* 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz (tschechisch: Zdislavice u Zdounek) bei Kremsier in Mähren; † 12. März 1916 in Wien) war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als bedeutendste deutschsprachige Erzählerin des 19. Jahrhunderts.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Marie von Ebner-Eschenbach, geborene Freiin Dubský, ab 1843 Gräfin, war die Tochter des Franz Baron Dubský, ab 1843 Graf Dubsky, und seiner zweiten Frau Baronin Marie von Vockel. Väterlicherseits hat sie ihre Wurzeln im alten böhmisch-katholischen Adelsgeschlecht der Dubský von Třebomyslice. Mütterlicherseits stammt sie vom Geschlecht der sächsisch-protestantischen Familie Vockel ab. Sie hatte sechs Geschwister.

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Kurz nach ihrer Geburt verstarb ihre Mutter. Ihre erste Stiefmutter, Eugénie Bartenstein, zu der sie eine enge Beziehung hatte, verlor sie als siebenjähriges Kind. Drei Jahre später heiratete Maries Vater in vierter Ehe Gräfin Xaverine Kolowrat-Krakowsky, eine hochgebildete Frau. Auch mit ihrer zweiten Stiefmutter pflegte Marie ein inniges Verhältnis. Sie erkannte und förderte das schriftstellerische Talent ihrer Stieftochter.

Die Sommermonate verbrachte Marie bei ihrer Familie auf dem Schloss in Zdislawic und im Winter wohnte sie in Wien. Viele verschiedene Personen nahmen die Erziehung Maries wahr. Dementsprechend wurde sie auch von ganz verschiedenen Personen geprägt: Mütterlicherseits von ihrer Großmutter, väterlicherseits von ihrer Tante Helen, von tschechischen Dienstmägden und von deutschen und französischen Gouvernanten. Folglich hatte sie das Glück, verschiedene Sprachen erlernt zu haben: Deutsch, Französisch und Tschechisch, wobei Französisch die Muttersprache war.

[Bearbeiten] Ein Leben in Partnerschaft

1848, mit 18 Jahren, heiratete Ebner-Eschenbach ihren Cousin Moritz von Ebner-Eschenbach, den Sohn ihrer Tante Helen. Sie zog zu ihrem 15 Jahre älteren Mann nach Klosterbruck (tschechisch: Louka) bei Znaim in Südmähren. Moritz war selber auch ein gebildeter Mann und unterstützte Marie in ihrem Schriftstellerdrang. Moritz von Ebner-Eschenbach lehrte als Professor an der Ingenieur-Akademie in Wien Physik und Chemie, später wurde er Feldmarschallleutnant und Mitglied der Militärakademie. Die Ehe zwischen Marie und ihrem Cousin blieb kinderlos.

[Bearbeiten] Dramatikerin und Schriftstellerin

Im Jahre 1856 zog sie dauerhaft nach Wien, wo sie 1879 eine Uhrmacher-Ausbildung absolvierte, was für eine Frau damals ungewöhnlich war. Im Laufe der Zeit wandte sie sich ganz der Literatur zu. Während fast 20 Jahren schrieb sie Dramen (Gesellschaftsstücke und Lustspiele), inspiriert von Friedrich von Schiller, die jedoch nicht erfolgreich waren. Nachdem sie sich mit wenig Erfolg als Dramatikerin betätigt hatte, konnte sie die Aufmerksamkeit 1876 mit ihrem ersten Kurzroman „Božena“, welcher in der Deutschen Rundschau abgedruckt worden war, auf sich ziehen. Sie versuchte sich nun als Schriftstellerin, was sich aufgrund des Erfolgs als gute Entscheidung auswies. Mit Werken wie den Aphorismen (1880) und den „Dorf- und Schlossgeschichten“ gelang ihr schließlich der endgültige Durchbruch. Letztgenanntes enthält ihre bekannteste NovelleKrambambuli“. Sie konzentrierte sich nun auf ihre erzählerischen Dichtungen, in denen man wichtige Elemente ihres sozialen Denkens und ihres politischen Bewusstseins finden kann.

[Bearbeiten] Literarischer Erfolg

Nachdem sie 1880 ihre Erzählung „Lotti die Uhrmacherin“ veröffentlicht hatte, hieß man sie auch in Verlagen willkommen. 1887 erschien ihr Roman „Das Gemeindekind“, der bis heute eine große Bedeutung in der Literatur hat. In diesem Werk wird dem Leser das Spannungsfeld zwischen ihrem aufklärerischen Optimismus und ihrem illusionslosen Pessimismus dargelegt. Marie von Ebner-Eschenbachs Ruhm nahm im Laufe der Zeit so sehr zu, dass in Österreich und Deutschland sogar ihr 70. und 80. Geburtstag gründlich gefeiert wurden.

Ihr ganzes Leben lang kämpfte sie gegen die „normalen“ Gedanken ihrer Zeit und setzte sich für eine aktive Frau ein. Sie schrieb nicht etwa, um den Familienunterhalt zu finanzieren, sondern vielmehr mit der Inspiration und Überzeugung, ihre Schriften könnten die Gedanken ihrer Zeit verändern. Ab 1890 fand Marie von Ebner-Eschenbach mit ihren dialogischen Novellen ihren dramatischen Schreibstil. Mit ihren Werken „Ohne Liebe“ (1888) und „Am Ende“ (1895) erzielte sie in Berlin auf der „Freien Bühne“ große Erfolge. Im Jahre 1898 wurde sie mit dem höchsten zivilen Orden Österreichs, dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur, ausgezeichnet. 1900 erhielt sie den ersten weiblichen Ehrendoktor der Universität Wien.

1899 verstarb ihr Gatte. Nach 1899 unternahm sie mehrere Reisen nach Italien und veröffentlichte 1906 ihre Erinnerungen „Meine Kinderjahre“.

Marie von Ebner-Eschenbach verstarb am 12. März 1916 im Alter von 85 Jahren in Wien und wurde in Zdislawic begraben.

[Bearbeiten] Werke

  • Aus Franzensbad, 1858
  • Maria Stuart in Schottland, 1860
  • Doctor Ritter, 1869
  • Die Prinzessin von Banalien, 1872
  • Das Waldfräulein, 1873
  • Božena, 1875
  • Die Freiherren von Gemperlein, 1878
  • Lotti, die Uhrmacherin, 1880
  • Aphorismen, 1880
  • Dorf- und Schloßgeschichten, 1883
  • Krambambuli, 1883
  • Zwei Comtessen, 1885
  • Neue Dorf- und Schloßgeschichten, 1886 (u. a. Er laßt die Hand küssen)
  • Das Gemeindekind, 1887
  • Unsühnbar, 1890
  • Glaubenslos?, 1893
  • Aus Spätherbsttagen, 1901 (u. a. Der Vorzugsschüler)
  • Meine Kinderjahre, 1906
  • Er lasst die Hand küssen

[Bearbeiten] Erhältliche Ausgaben (u.a.)

[Bearbeiten] Literatur

  • Mechtild Alkemade: Die Lebens- und Weltanschauung der Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach. Graz-Würzburg: Wächter 1935. (= Deutsche Quellen u. Studien; 15)
  • Agatha C. Bramkamp: Marie von Ebner-Eschenbach. The author, her time, and her critics. Bonn: Bouvier 1990. (= Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft; 387) ISBN 3-416-02241-6
  • Gudrun Gorla: Marie von Ebner-Eschenbach. 100 Jahre später. Eine Analyse aus der Sicht des ausgehenden 20. Jahrhunderts mit Berücksichtigung der Mutterfigur, der Ideologie des Matriarchats und formaler Aspekte. Bern u.a.: Peter Lang 1999. ISBN 3-906762-22-X
  • Doris M. Klostermaier: Marie von Ebner-Eschenbach. The victory of a tenacious will. Riverside, Calif.: Ariadne Press 1997. (= Studies in Austrian literature, culture, and thought) ISBN 1-572-41038-8
  • Enno Lohnmeyer: Marie von Ebner-Eschenbach als Sozialreformerin. Königstein: Helmer 2002. ISBN 3-89741-104-0
  • Monika Manczyk-Krygiel: An der Hörigkeit sind die Hörigen schuld. Frauenschicksale bei Marie von Ebner-Eschenbach, Bertha von Suttner und Marie Eugenie delle Grazie. Stuttgart: Heinz 2002. (= Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik; 405) ISBN 3-88099-410-2
  • Nicole Meckel: Literarische Kindheit. Kindheitsdarstellung im Werk Marie von Ebner-Eschenbachs. Frankfurt am Main: Univ. Diss. 2004.
  • Claus Pias: Geschaute Literatur. Marie von Ebner-Eschenbach und die bildende Kunst (anlässlich des Bonner Ebner-Eschenbach-Symposions zum 75. Todestag 1991). Weimar: Verl. u. Datenbank für Geisteswissenschaften 1995. ISBN 3-929742-73-X
  • Karl Konrad Polheim: Marie von Ebner-Eschenbach. Ein Bonner Symposion zu ihrem 75. Todesjahr. Bern u.a.: Peter Lang 1994. ISBN 3-906753-02-6
  • Ferrel V. Rose: The guises of modesty. Marie von Ebner-Eschenbach's female artists. Columbia, SC: Camden House 1994. (= Studies in German literature, linguistics, and culture) ISBN 1-87975-169-0
  • Sybil Gräfin Schönfeldt: Marie von Ebner-Eschenbach. Dichterin mit dem Scharfblick des Herzens. Stuttgart: Quell 1997. ISBN 3-7918-1719-1
  • Carl Steiner: Of reason and love. The life and works of Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916). Riverside: Ariadne Press 1994. (= Studies in Austrian literature, culture, and thought) ISBN 0-929497-77-5
  • Joseph P. Strelka (Hrsg.): Des Mitleids tiefe Liebesfähigkeit. Zum Werk der Marie von Ebner-Eschenbach. Bern u.a.: Peter Lang 1997. (= New Yorker Beiträge zur österreichischen Literaturgeschichte; 7) ISBN 3-906759-32-6
  • Izabela Surynt: Erzählte Weiblichkeit bei Marie von Ebner-Eschenbach. Opole: Uniw. 1998. (= Studia i monografie/Uniwersytet Opolski; 257) ISBN 83-87635-11-1
  • Ulrike Tanzer: Frauenbilder im Werk Marie von Ebner-Eschenbachs. Stuttgart: Heinz 1997. (= Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik; 344) ISBN 3-88099-349-1
  • Edith Toegel: Marie von Ebner-Eschenbach. Leben und Werk. New York u.a.: Peter Lang 1997. (= Austrian culture; 25) ISBN 0-8204-3080-3
  • Marianne Wintersteiner: „Ein kleines Lied, wie fängt's nur an...“. Das Leben der Marie von Ebner-Eschenbach. Eine erzählende Biographie. Heilbronn: Salzer 1989. ISBN 3-7936-0278-8
  • Anikó Zsigmond: Marie von Ebner-Eschenbach. Das Frauenbewußtsein einer österreichischen Aristokratin. Szombathely: Lehrstuhl für Dt. Sprache und Literatur der Pädag. Hochsch. „Dániel Berzsenyi“ 2001. (= Acta germanistica Savariensia; 5) ISBN 963-92-90-45-9

[Bearbeiten] Weblinks

Wikisource: Marie von Ebner-Eschenbach – Quellentexte
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