Mainspitze
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Als Mainspitze wird das Gebiet südlich der Mündung des Mains in den Rhein bezeichnet. Nördlich der Mainspitze, durch den Main getrennt, befinden sich die Halbinsel Maaraue und die so genannten AKK-Gemeinden, westlich des Rheins der Rand der Mainzer Altstadt und der Stadtteil Weisenau.
Schwedenkönig Gustav Adolf ließ 1632 im Dreißigjährigen Krieg eine Festungsanlage auf der Mainspitze erbauen. 1673 ließ der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn die Anlage schleifen, heute erinnert nur noch der Ortsname Gustavsburg an die Festung.
Zur Mainspitze gehören die zwei so genannten Mainspitzgemeinden Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim, die von 1930 bis 1946 Stadtteile von Mainz waren.
Viele lokale Vereine und Kultureinrichtungen tragen die Mainspitze in ihrem Namen. Eine Rüsselsheimer Tageszeitung nennt sich Main-Spitze.
Koordinaten: 49° 59′ 36" N, 8° 17′ 43" O