Möller
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Möller bezeichnet ein Gemisch von Eisenerz (meist in Form von Naturerzen oder als Abbrände vom Rösten sulfidischer oder carbonatischer Eisenerze) und Zuschlagstoffen (zur Verringerung des Schmelzpunktes der Erze und besserer Verflüssigung des Gemisches), das bei der Erschmelzung von Eisen im Hochofen zusammen mit Koks in den Hochofen eingefüllt wird.
Silikatreiche Erze werden mit kalkhaltigen Zuschlägen zu Möller verarbeitet, kalkhaltige Erze mit Silikaten.