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Luftwaffe (Schweiz)

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Hoheitszeichen der Schweizer Luftwaffe
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Hoheitszeichen der Schweizer Luftwaffe

Die Schweizer Luftwaffe (fr. Forces aériennes suisse, it. Forze aeree Svizzere, en. Swiss Air Force) ist die Luftstreitkraft der Schweizer Armee. Bis vor einigen Jahren war die Schweizer Luftwaffe noch unter ihrer alten Bezeichnung Flugwaffe bekannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Im Zweiten Weltkrieg

Die Schweizer Flieger- und Fliegerabwehrtruppen mobilisierten am 28. August 1939, drei Tage vor Kriegsausbruch. Sie verfügten über 86 Jagd- sowie 121 Beobachtungs- und Erdkampfflugzeuge. Von den 21 Fliegereinheiten galten nur drei als kriegstüchtig; fünf besassen keine Flugzeuge. Die Lücke wurde sukzessive durch Ankauf von weiteren Messerschmitt-Maschinen und in Lizenz gefertigten Morane-D-3800 Jägern geschlossen. 1943 nahm das Eidgenössische Flugzeugwerk in Emmen seinen Betrieb auf. In kürzester Zeit zog sich die Fliegertruppe ins Reduit zurück. Es entstanden geschützte Flugzeugkavernen, z.B. in Alpnach, Meiringen und Turtmann. 1942/1943 wurde der Fliegerschiessplatz Ebenfluh/Axalp in Betrieb genommen. Das 1941 gegründete Überwachungsgeschwader konnte ab 1943 aktiv eingreifen. 1944 wurde versuchsweise ein Nachtgeschwader gebildet, das 1950 wieder aufgelöst wurde. Die Fliegertruppe stand gemeinsam mit der sich im Aufbau begriffenen Fliegerabwehr, teils gesamthaft, teils in Ablösungen im Aktivdienst. In den ersten Kriegsmonaten kamen die Flieger- und Fliegerabwehrtruppen nur sporadisch zum Einsatz. Erst als am 10. Mai 1940 die deutsche Offensive gegen Westen und damit die zweite Generalmobilmachung der Armee ausgelöst wurde, mehrten sich die Grenzverletzungen durch deutsche Flugzeuge.

Der Angriffsgeist der Schweizer Besatzungen, die insbesondere anfangs Juni ihre defensive Aufgabe erfüllten, wurde zum eindrücklichen Symbol des Widerstandswillens. Die Fliegertruppe schoss im Luftkampf mehrere Flugzeuge der deutschen Luftwaffe ab. Sie hatte aber in dieser Zeit auch selber drei Todesopfer zu beklagen. Am 20. Juni (und bis Ende Oktober 1943) verbot General Guisan aus politischen Gründen Luftkämpfe über schweizerischem Hoheitsgebiet. Im September 1944 gab es noch einen Abschuss eines schweizer Flugzeuges mit Todesfolge, diesmal durch eine US-Besatzung.

Im Zweiten Weltkrieg wurden 6.501 Grenzverletzungen gezählt, 198 fremde Flugzeuge landeten auf Schweizer Hoheitsgebiet, 56 stürzten ab.

[Bearbeiten] Autobahnen als Startbahnen im Kalten Krieg

Siehe: Militärische Bedeutung der Autobahn

[Bearbeiten] Die Bedeutung des Schweizer Luftraums heute

Eine F/A-18 C der Schweizer Luftwaffe
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Eine F/A-18 C der Schweizer Luftwaffe

Die Schweiz ist momentan keiner militärischen Bedrohung in herkömmlichen Sinne ausgesetzt. Die Aufgaben der Schweizer Luftwaffe sind folgende:

  • Wahrung der Lufthoheit mittels Luftpolizeidienst (analog der Strassenpolizei) und, wenn nötig, Luftverteidigung
  • Lufttransportdienst
  • Nachrichtenbeschaffung für militärische und politische Instanzen und Erstellen der Luftlage

Zum Begriff Sicherheit gehört laut Bundesrat heute aber auch die Rettung und Schadensbehebung bei Natur- und Zivilisationskatastrophen im Rahmen von Unterstützungseinsätzen, z.B.: Bergungen, Löscharbeiten, Lufttransporte (Einsätze bei Lawinenkatastrophen, Sturmschäden usw.), Luftaufklärung (Personensuche, Feststellung von Glutherden bei Waldbränden mit Infrarotgerät) sowie die Erweiterung des schweizerischen Engagements in Krisenregionen. Im Rahmen internationaler Organisationen wie der UNO oder OSZE kann die Schweiz zur Verbesserung ihrer eigenen Sicherheitslage beitragen.

Wirtschaftliche Aspekte machen für den europäischen Luftverkehr das Überfliegen der Schweiz attraktiv. Dank solcher Überflüge konnte z.B. die UNO bei Lufttransporten im Rahmen der Friedensmission im Balkan bis Ende 2000 über 100 Millionen Franken einsparen. Im Konfliktfall ist der Schweizer Luftraum durch seine zentrale Lage in Europa, aber auch wegen den aus den topografischen Gegebenheiten entstehenden Radarschatten interessant. Luftoperationen erfolgen praktisch ohne Vorwarnung. Sie sind betreffend Zeit, Einflugsort und Richtung nicht voraussehbar.

Um einen geordneten Ablauf des Luftverkehrs gewährleisten zu können, ist ein Luftpolizeidienst analog dem Strassenpolizeidienst unabdingbar. Um im Krisenfall die Entstehung eines Machtvakuums zu verhindern, braucht es eine angemessene Verteidigungskapazität.

[Bearbeiten] Organisation

Die Schweizer Luftwaffe hat seit Anfang 2006 eine neue Führungsstruktur. Sie wird von Korpskommandant Walter Knutti geführt, dem nebst dem Stab die 3 Lehrverbände Flieger 31, Flab 33 und FULW 34 sowie der Einsatz LW unterstehen. Die Lehrverbände bilden - im Gegensatz zum Heer - auch die Einsatzverbände.

[Bearbeiten] Fluggeräte der Schweizer Luftwaffe

Luftbetankung einer Schweizer F/A-18 C bei einem französischen Tanker
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Luftbetankung einer Schweizer F/A-18 C bei einem französischen Tanker
  • McDonnell Douglas F/A-18 C/D: Das seit den 1990er-Jahren bekannteste Flugzeug der Schweizer Luftwaffe ist die F/A-18 C/D, welches seit Oktober 1996 im Einsatz der Schweizer Luftwaffes steht. Die Fliegerstaffel 17 war die erste Staffel, die dieses Flugzeug in den Dienst aufnahm, gefolgt von der Fliegerstaffel 18, als letzte Staffel bekam die Fliegerstaffel 11 in Dübendorf ihre Hornets. Die Schweizer Luftwaffe hat insgesamt 33 F/A-18 im Einsatz (26 Einsitzer und 7 Zweisitzer ). Die F/A-18 gehörten alle dem Ende 2005 aufgelösten Überwachungsgeschwader an.
  • F-5 Tiger: Auch bekannt sind die F-5 Tiger welche Ende der 1970er-Jahre in den Einsatz kamen. Grund dafür war das Ausscheiden der Venom und der Aufgabenwechsel der Hawker Hunter. In der Schweiz fliegen rund 72 Tiger, davon sind 66 Einsitzer und 6 Zweisitzer. Im Jahr 1981 beschloss das Parlament, die Flottenstärke zu erhöhen und beschaffte weitere 38 Maschinen, darunter wiederum 6 Zweisitzer. Somit hat die Schweizer Luftwaffe 110 Tiger 98 Einsitzer und 12 Doppelsitzer, von denen jedoch einige bei Bruchlandungen und Abstürzen verlorengingen.
  • Pilatus PC-7 und Pilatus PC-9: Zur Ausbildung nutzt die Schweizer Luftwaffe die Pilatus PC-7 (38 Maschinen) und die Pilatus PC-9 (11 Maschinen). Diese Flugzeuge werden nicht nur zur Ausbildung, sondern auch als Zieldarstellung bei Luftkampfübungen genutzt.
  • Pilatus PC-6: Der Pilatus Porter PC-6 ist das Arbeits- und Kleintransportflugzeug der Luftwaffe. Seine robuste Bauart sowie die Kurzstart- und Landeeigenschaften ermöglichen auch Einsätze ab Behelfslandeplätzen im Gelände. Im Jahre 1976 wurden 6 Stück von diesem Flugzeug beschafft. Heute dienen die Porter Flugzeuge hauptsächlich für Personen- und Materialtransporte, für das Absetzen der Fallschirmaufklärer, sowie – mit einem Wassertank ausgerüstet – für die Waldbrandbekämpfung. Bei einem Unglück gingen zwei Maschinen verloren, so dass heute die Luftwaffe noch 16 Maschinen diesen Typs hat.
  • Alouette III: Ab 1964 wurden etappenweise insgesamt 84 Alouette III-Helikopter beschafft. Davon gingen bisher 14 durch Unfälle verloren. Sie dienen hauptsächlich zu Transport- und Ausbildungszwecken und werden nicht bewaffnet.
  • Super-Puma / Cougar: Hauptsächlich für Transport-Aufgaben sind seit 1986 15 Super Pumas und seit 1998 12 Couger Helikopter im Einsatz. Einzelne davon sind mit Wärmebildkamera-Systemen (FLIR) für Search and Rescue-Einsätze ausgerüstet. Als einzige Bewaffnung ist ein Selbstschutzsystem vorgesehen.
  • Drohne: ADS95: Nach der Einstellung des Mirage Flugdienstes verfügt die Schweizer Luftwaffe neben den Fallschirmaufklärern nur noch ein luftgestützes Aufklärungssystem, das ADS 95. Dieses System wurde grundsätzlich für die Artillerie Feuerleitung eingekauft. Daneben ist es aber noch für viele weitere Einsatzgebiete einsetzbar. Bestückt ist die Drohne mit einer TV-Kamera sowie einer FLIR-Kamera. Mit diesen beiden Sensoren ist es möglich zeitverzugslose Aufklärung bei Tag und Nacht sicherzustellen.
  • Andere: Die Schweizer Luftwaffe besitzt darüberhinaus noch ein Falcon 50, einen Learjet, ein Super King Air und zwei Dornier 27 die zur Personenbeförderung und auch für den Transport gebraucht werden. Ausser dem Falcon und dem Learjet werden die anderen auch für das Bundesamt für Landestopografie eingesetzt.

[Bearbeiten] Luftabwehr-Mittel der Schweizer Luftwaffe

  • Die infrarotgelenkte Luftabwehrrakete FIM-92 Stinger.
  • Das Luftabwehrsystem Rapier
  • 35 mm Flab Kanone 63/90

[Bearbeiten] Flugplätze der Schweizer Luftwaffe

Die Schweizer Luftwaffe besitzt momentan 8 Flugplätze mit Flugbetrieb. Nach dem neuen Stationierungskonzept soll Dübendorf, Mollis geschlossen werden. Alpnach wird später stark reduziert werden.

Alpnach (LSMA): Hauptflugplatz der Helikopter mit dem Lufttransportgeschwader 2

Bern-Belp (LSMB): Bern-Belp ist kein eigentlicher Militärflugplatz. Nur der Luftransportdienst des Bundes ist dort stationiert.

Buochs (LSMU): Buochs ist die sogenannte „Sleeping Base“. Auf dieser Basis ist kein militärischer Flugbetrieb mehr. Im Kriegsfall kann LSMU/LSZC reaktiviert werden.

Dübendorf (LSMD): Dübendorf war bis 2004 der wichtigste Militärflugplatz der Schweiz. Nachdem die Kampfjets abgezogen sind, ist dort nur noch das Lufttransportgeschwader 3 stationiert. Der Flugplatz soll spätestens 2014 geschlossen werden. Die Propellerflugzeuge werden Ende 2006 von Dübendorf abgezogen.

Emmen (LSME): Emmen ist Ausweichflugplatz für die Kampfjets. Ebenso ist dort das Lufttransportgeschwader 7 und das Drohnengeschwader 7 stationiert. Die Zielflugstaffel 12 sowie die Patrouille Suisse (PS) ist in LSME beheimatet. Ursprünglich wollte man aus Spargründen die PS nach Payerne verlegen. Doch diese Idee wurde wieder verworfen. Der Hauptsitz der RUAG Aerospace ist in LSME. Die Armasuisse fliegt ihre Erprobungs- und Evaluationsflüge ebenfalls ab LSME. In Zukunft werden ab Emmen vermehrt Helikopter, Propellerflugzeuge und Spezialflugzeuge eingesetzt. Ab 2008 wird der Flugplatz auch Zivil mitbenutzt.

Locarno (LSMO): Locarno ist für die Grundschulung der Piloten und der Fallschirmaufklärer zuständig.

Meiringen (LSMM): Meiringen ist seit 2006 Heimatsbasis des Fliegergeschwaders 11. Es ist ein Kriegsflugplatz mit Kavernen.

Payerne (LSMP): Payerne ist vor allem ein F/A-18 Flugplatz. Stationiert ist dort das Fliegergeschwader 1, Lufttransportgeschwader 1, das Drohnengeschwader 7(teilweise),Ausbildungsstaffel 16 und die Pilotenschule. Payerne ist ein Kriegsflugplatz und neben Meiringen und Emmen der wichtigste Militärflugplatz der Luftwaffe.

Sion (LSMS): Sion ist ein Zivil- und Militärflughafen. Die Fliegerstaffel 14 und Instrumentenflugstaffel 14 sind dort beheimatet. Es ist ebenfalls ein Kriegsflugplatz.

[Bearbeiten] Zukunft der Schweizer Luftwaffe

Die Schweizer Luftwaffe wird ab 2008 18 EC635 als leichter Transport- und Schulungshelikopter einsetzen. Ebenso werden zwei EC135 für den VIP-Transport gekauft.

Mit dem Rüstungsprogramm 06 steht die Beschaffung von 6 Pilatus PC-21 Trainingsflugzeugen auf der Wunschliste der Luftwaffe. Weiter plant man die Anschaffung eines neuen F/A-18 Simulators da der jetzige nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik ist. Die bestehende Super Puma Flotte soll umfassend modernisiert und auf den Stand der Cougar Helikopter gebracht werden.

In naher Zukunft möchte das VBS bis 2010 einen Nachfolger der F-5 Tiger kaufen. In Erwägung gezogen werden der Eurofighter (Europa), Gripen (Schweden), Rafale (Frankreich) und den F/A-18E/F Super Hornet (USA). Weil dieses Vorhaben politisch und finanziell heikel sein wird, werden kostengünstigere Varianten geprüft. Diese wären z.B gebrauchte Kampfflugzeuge. Die Moderniersierung der zweiten Tranche der F-5 Tiger ist nicht mehr geplant.

Die Luftwaffe hat auch ein sogenanntes Stationierungskonzept ausgearbeitet. Das hat vor allem bei den Kampfflugzeugen Auswirkungen auf die Anzahl der Flugbewegungen. In Zukunft wird viel weniger geflogen werden oder aber die Einsätze ins Ausland verlegt. Die Gesamtanzahl der Flugbewegungen wurde wie folgt festgelegt. Payerne (20.950 Start und Landungen pro Jahr), an zweiter Stelle steht Emmen (17.500), Sion (11.180), Locarno (8.500) und Meiringen (7.436). Die Anzahl der Flugbewegungen in Alpnach sind noch nicht festgelegt. Momentan gibt es dort 16.000 Starts und Landungen mit Helikopter.

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