Londoner Konferenz (1832)
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In der Londoner Konferenz (1832) wurde im Mai 1832 von Großbritannien, Frankreich und Russland über die weitere Entwicklung in Griechenland gesprochen. Der spätere Premierminister Henry John Temple, 3. Viscount Palmerston hatte als britischer Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten dazu eingeladen. Die griechische Unabhängigkeit war im Protokoll vom 3. Februar 1830 von diesen europäischen Großmächten bereits anerkannt worden.
Man einigte sich, den Staat als unabhängiges Königreich zu gestalten. Seine Nordgrenze sollte an der so genannten Arta-Volos-Linie verlaufen. Die Krone wurde ohne Rücksichtnahme auf etwaige griechische Interessen nach dem Verzicht des belgischen Königs Leopold I. dem bayerischen Prinzen Otto von Wittelsbach angetragen. Auflage war, dass es zu keiner Vereinigung der Königreiche Griechenland und Bayern kommen dürfe.
Das Osmanische Reich wurde für den Gebietsverlust mit der Geldsumme von 40 Millionen Piastern abgefunden.
Siehe auch: Griechische Revolution
