Linzer Landhaus
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Das Linzer Landhaus wurde zwischen 1568 und 1658 in mehreren Baustufen in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz erbaut.
Der Grund wurde 1564 von den Ständen erworben. Auf ihm befand sich ein Kreuzgang eines Minoritenklosters. Von diesem Kloster ist heute noch die Minoritenkirche erhalten. 1800 wurde ein Teil des Landhauses bei einem Brand vernichtet.
Heute besteht der Komplex aus 3 Innenhöfen sowie einer Tordurchfahrt welche die Promenade mit der Klostergasse verbindet. Vor dem Südtor dieser Durchfahrt befindet sich in der Straße ein Metallring im Boden eingelassen. Der Durchmesser dieses Ringes beträgt 3,14 Meter. Er, und eine Metalltafel mit Inschrift, errinnern an die Pummerin, welche nach dem 2. Weltkrieg in Oberösterreich gegossen, und vor dem Landhaus an dieser Stelle abgestellt wurde bevor sie im Wiener Stephansdom ihren Bestimmungsort fand.
Das Linzer Landhaus ist Sitz der Landesregierung von Oberösterreich.
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Koordinaten: 48° 18' 14" N, 14° 17' 8" O