Liechtensteiner Namenbuch
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Das Liechtensteiner Namenbuch ist ein Forschungsprojekt, getragen vom Historischen Verein für das Fürstentum Liechtenstein, finanziert vom Land Liechtenstein und seit der Gründung 1981 geleitet von Prof. Dr. Hans Stricker (em. Extraordinarius für Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Zürich). Mitarbeit: Anton Banzer, lic. phil., Herbert Hilbe.
Das Werk hat zum Ziel, sämtliche auf dem Boden der elf Gemeinden Balzers, Triesen, Triesenberg, Vaduz, Schaan, Planken, Eschen, Mauren, Gamprin, Schellenberg und Ruggell in Gegenwart und Vergangenheit erfassbaren Eigennamen (Orts-, Flur-, Gelände- und Gewässernamen sowie alle Personennamen) zu erfassen, darzustellen und sprachlich zu deuten.
[Bearbeiten] Werkstruktur
I. Ortsnamen
A. Flurnamenkarten in 11 Gemeindekarten mit je einem Begleitheft.
B. Namendeutungen in 6 Bänden.
II. Personennamen
A. Vornamen
B. Familiennamen
C. Ruf- und Übernamen
D. Sippschaftsnamen
[Bearbeiten] Arbeitsstand
Der Werkteil Ortsnamen ist abgeschlossen; die Flurnamenkarten erschienen zwischen 1986 und 1992, die wissenschaftliche Darstellung des gesamten Namenmaterials ist 1999 in sechs Bänden publiziert worden (ISBN 3-906393-25-9).
Am Werkteil Personennamen wird gegenwärtig gearbeitet. Siehe auch den Artikel zum benachbarten Projekt Werdenberger Namenbuch.
