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Lichtsteuerung

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für die Datenübertragungsmethode in der Luftfahrt siehe Fly-by-Light.
Zwei Lichtmischpulte im Dunkeln
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Zwei Lichtmischpulte im Dunkeln

Lichtsteuerung ist der Oberbegriff für Steuereinrichtungen für Lichtanlagen in der Veranstaltungstechnik. Diese unterscheiden sich stark je nach Anwendungsbereich. Generell kann man Lichtsteuerungen in drei Typen unterscheiden:

  1. Generic-Pulte: Pulte, die rein zur Steuerung von konventionellem Licht konzipiert sind.
  2. MovingLight-Pulte: Pulte, die rein zur Steuerung von intelligentem Licht konzipiert sind.
  3. Hybrid-Pulte: Pulte, die in der Lage sind, ein gemischtes Setup von konventionellem und intelligentem Licht zu steuern

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Grundlegende Begriffe

[Bearbeiten] Presets

Ein Preset ist die Möglichkeit, während der Ausgabe einer Lichtszene bereits eine zweite auf dem Pult einzustellen, um nach Ende der Szene sofort auf die andere umblenden zu können. Um dies zu ermöglichen, müssen bei analogen Pulten für jeden Kanal mindestens 2 Regler vorhanden sein. Meistens sind diese in 2 Reihen untereinander angeordnet. Die erste Reihe ist dann für das erste, die zweite für das zweite Preset. Mit ein- oder zwei Fadern wird zwischen den beiden Presets umgeblendet.

Bei Moving-Light-Controllern oder Hybridpulten bezeichnet der Begriff Preset bzw. Palette zwar auch eine "Voreinstellung", allerdings werden hier Kanalwerte gespeichert, um danach aus den einzelnen Presets im Baukastenverfahren die endgültigen Lichtstimmungen zu erstellen. Dies hat den Vorteil, dass bei Aktualisierung eines Presets diese Änderungen automatisch in die Lichtstimmungen übernommen werden, in denen das Preset gespeichert wurde.

[Bearbeiten] Szenen / CUEs

Ein CUE ist eine Lichtszene, im Theater gewöhnlich Lichtstimmung genannt. In einem CUE wird gespeichert, welche Kanäle mit welchem Wert angesteuert werden sollen. So lassen sich z. B. die jeweiligen Farbanteile einer Szene komfortabel festlegen und speichern. Während einer Vorstellung müssen so nicht die einzelnen Kanalregler eingestellt, sondern nur ein CUE ausgeführt werden, der die komplette Lichtszene auf einmal ausgibt.

Andere häufig gebrauchte Bezeichnungen für CUE sind "Memory" oder "Scene", abhängig vom Hersteller.

Ursprünglich ist "cue" die Bezeichnung für das Stichwort bzw. den Einsatz, der eine Szene einleitet (von englisch "cue" = Stichwort, Aufruf).

[Bearbeiten] Sequenz

Eine Sequenz (auch "Chaser") ist eine Reihe von festgelegten Werten für bestimmte Kanäle. Sequenzen können benutzt werden, um Lauflicht- und Blinkeffekte zu programmieren.
Unterscheidet ein Lichtpult zwischen Chaser und Sequenz, so bezeichnet der Chaser in der Regel eine konstant getaktete Abfolge von Lichtstimmungen, während in der Sequenz jede einzelne Stimmung eine eigene Stand- und Überblendzeit besitzt.

[Bearbeiten] Stack (Cueliste)

Ein Stack ist eine Aneinanderreihung von CUEs und/oder Sequenzen. Sie werden verwendet, um bei festgelegten Programmabläufen (z.B. Theater) von einem CUE in den nächsten zu wechseln. Stacks können auch Informationen zum Überblenden von einer Stimmung in die nächste beinhalten. Falls ein Stack programmiert wurde, muss der Lichttechniker während der Vorstellung nur noch zum richtigen Zeitpunkt im Stack weiterschalten, was durch einen Tastendruck geschieht.

Manche Hersteller bezeichnen einen solchen Stack auch als "Sequence" oder Cue-List und die o.g. Sequenz als "Chaser". Eine eindeutige Festlegung gibt es hier nicht, da die unterschiedlichen Hersteller sich nur bedingt an eine einheitliche Nomenklatur halten.


[Bearbeiten] Pultkonzepte

[Bearbeiten] Preset-Pulte

Preset-Pulte sind die ursprünglichste Form der Lichtsteuerung. Mittels Fadern werden für jeden Kanal Helligkeitswerte eingestellt. Meist haben diese Pulte zwei Presets, Flashtasten, Summenregler und eventuell eine Schaltung zur Überblendung mit einstellbarer Geschwindigkeit. Pulte dieser Art haben meist analoge Ausgänge (z.B. 0-10 V).

[Bearbeiten] Szenen-Pulte

Im Gegensatz zu den Preset-Pulten benötigen Pulte mit Szenenspeicher einen Mikrocontroller zur Steuerung und geben daher meist anstelle von 0-10 V Signalen ein DMX-Signal aus. Die Funktion der Presets übernehmen hier die Szenen. Mittels der Fader wird eine Lichtstimmung eingestellt und im Speicher des Pults abgelegt. Im Betriebsmodus lässt sich dann diese Stimmung durch einen Fader wieder abrufen. Viele Pulte bieten neben dieser Betriebsform noch einen Presetmodus. Außerdem werden häufig Sequenzen (teils per Musik steuerbar) angeboten.

[Bearbeiten] Theater-Pulte

Theater-Pulte sind etwas aufwendiger gestaltete Szenen-Pulte. Hauptunterscheidungsmerkmal ist die Cuelist, also die Eigenschaft eine komplette Show nur durch Drücken eines "Go-Buttons" fahren zu können.

[Bearbeiten] Pulte für intelligentes Licht

Die Steuerung von Scannern und anderem intelligentem Licht ist mit den vorgenannten Pulten nicht sinnvoll möglich, daher werden häufig getrennte Pulte eingesetzt. Hier werden zuerst die zu steuernden Geräte einprogrammiert um die Belegung der Kanäle zu berücksichtigen. Es werden die Spiegel- / Kopfpositionen programmiert und in Sequenzen zusammengefasst. Je nach Pult können dann einzelne oder mehrere Sequenzen gleichzeitig abgefahren werden. Häufig können auch Parameter wie Farbe, Gobo und Geschwindigkeit während der Laufzeit verändert werden. Viele Pulte dieser Art beherrschen auch im begrenztem Umfang die Steuerung von konventionellem Licht.

[Bearbeiten] Hybridpulte

Hybridpulte fassen die Funktionen von Theaterpulten und Pulten für intelligentes Licht zusammen. Aufgrund des Aufwands kommen meist PCs mit spezieller Hardware zum Einsatz. Dies sind Pulte die bei entsprechenden Showgrössen eingesetzt werden, z.B. in stationären Musicals, TV-Shows und großen Theatern. Diese Pulte bieten aufgrund des großen Kanalumfangs häufig mehrere DMX-Universen oder Netzwerkprotokolle zur Steuerung einiger tausend Kanäle.

[Bearbeiten] Beispiele von Lichtsteuergeräten bekannter Hersteller

[Bearbeiten] Siehe auch

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