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Leodegar von Autun

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Leodegar (auch Leodgar, Lutgar, Léger, Leodigar (* um 616; † 2. oder 3. Oktober 679) war von vornehmer fränkischer Herkunft, von 659 bis 674 Bischof von Autun. Er wurde heilig gesprochen und gilt als Märtyrer.

Er wurde nach der Sitte der Zeit zunächst in dem Palatium der Merowinger (Chlothachars II., † 628) erzogen, dann aber von seinem Halbbruder, Bischof Dedo (Dido) von Poitiers, zum Geistlichen herangebildet: mit 20 Jahren wurde er zum Diakon, bald darauf zum Archidiakon ernannt. Besonders in rechtlichen und staatlichen Dingen erwarb er sich überragende Erkenntnisse. Chlothachar III. (reg. 656-670) und dessen Mutter und Regentin, die heilige Balthildis (reg. 656-664) zogen ihn an den Hof, wo er großen Einfluss ausübte.

Im Jahre 653 wurde er Abt im Kloster St. Maixent in Poitiers und 659 Bischof von Autun, wo er die durch zwiespältige Bischofswahlen und blutige Wirren zerrüttete Diözese in Ordnung brachte und, feingebildet, kunstsinnig und prunkliebend, glänzende Bauten ausführte. Allein das genügte dem Ehrgeizigen nicht: er wollte den Staat, d. h. das neustrisch-burgundische Teilreich, beherrschen. Hiebei stieß er aber auf den Widerstand des Mannes, der ihn nach langem, achtjährigen wechselvollen Ringen schließlich vernichten sollte, des Hausmeiers Ebroin, der seinerseits das ganze Frankenreich ─ auch Austrasien ─ unter seiner Macht zu vereinen trachtete. In diesem Kampfe siegte zunächst Leodegar an der Spitze einer starken, meist aus Bischöfen, aber auch zahlreichen Weltgroßen bestehenden Adelspartei. Auf die Nachricht von dem Tode Chlothachars III. (670) eilte er sofort in das Palatium und setzte dort mit den Seinen die Erhebung von dessen Bruder Childerich II., des Königs von Austrasien (reg. 660-673), auf den Thron auch von Neustrien und Burgund durch, während der Hausmeier Ebroin den dritten Bruder Theuderich III. (reg. 673-691) eingesetzt hatte, für den, da auch er nach dem merowingischen Thronfolgerecht Anspruch auf ein Teilreich hatte, jedesfalles das bessere Recht sprach. Allein Ebroin hatte sich zumal den burgundischen Adel ─ in dem burgundischen Autun lagen die Wurzeln der Macht Leodigars ─ verfeindet, weil er rücksichtslos und oft gar gewaltsam das Gesamtwohl des Staates gegen diese reichsverderberische Junkerpartei verfocht. Dies zu erklären, muss etwas weiter ausgeholt werden.

Das fränkische Hausmeiertum hat eine höchst merkwürdige Entwicklung durchgemacht, in der sich die des Königtums und des Adels in diesem Reich am klarsten spiegelt. Entstanden aus der Mischung eines mitgebrachten germanischen Haus-Amtes (keineswegs nur Hof-Amtes des Königs) mit dem vorgefundenen römischen Majordomat, d. h. der Vorsteherschaft über die Unfreien des Hauses, war es anfangs durchaus nicht das wichtigste Amt am Königshof, wurde aber allmählich dazu, weil es mehr als alle anderen den ununterbrochenen Verkehr mit der Person des Königs gewährte.

Anfangs wurde der Hausmeier wie jeder andere Hof- und Staatsbeamte vom König beliebig ernannt und damals war er eine wirksame Waffe der Krone zur Bekämpfung des staatsschädlichen Dienstadels; in solcher Weise verwendete zuletzt noch Brunichildis ihren Majordomus Protadius in der hochverdienstlichen Niederhaltung jener schädlichen Adelsmacht. Allein eben deshalb ward Protadius ermordet, Brunichildis durch Verrath der mit einander einverstandenen Adelsparteien der drei Reiche (Auster, Neuster und Burgund) vernichtet und nun wurde der Hausmeier Haupt und Führer des Dienstadels gegen die alsbald überwältigte Krone.

Der Adel wählte ihn; dem König blieb nur übrig, den so gewählten zu bestätigen: allerdings war der Hausmeier ─ wie jeder Führer einer politischen Partei ─ nun seinerseits abhängig von den Großen. Allein ehrgeizige, auch wohl wahrhaft staatsmännisch veranlagte Kraftnaturen ─ wie Ebroin ─ widerstrebten solcher Abhängigkeit, suchten, wie den Palast, d. h. die Krone, auch die Großen zu beherrschen und vertraten so auch das Wohl der Gesammtheit und das Recht des Staates gegen die den Staat zerrüttenden Vornehmen. Die bedeutendste Erscheinung unter derartigen Männern ist Ebroin. Auch er zwar war nicht durch die Krone, sondern durch „die Franken“, d. h. durch den Dienstadel 656 zum Majordomus der damals auf kurze Zeit unter Einem merovingischen Königsknaben Chlothachar III. (reg. 656-670) vereinten drei Teilreiche Auster, Neuster und Burgund erhoben worden; jedoch einmal im Besitz der Staatsmacht strebte er, sie zwar vor allem zu Befestigung seiner Herrschaft, aber auch zum Wohl der Gesammtheit, also besonders gegen die Meisterlosigkeit des Dienstadels zu gebrauchen; freilich verfolgte er seine nicht bloß selbstischen Ziele mit den listigen, gewaltthätigen, blutigen Mitteln der Zeit: so lange Balthildis, die Mutter Chlothachar´s III., die Regentschaft führte, milderte sie wenigstens einigermaßen das Auftreten des ebenso gewalttätigen wie gewaltigen Mannes, dem sich übrigens schon 660 Austrasien entzog, dessen Große wie in früheren Fällen (z. B. Dagobert I., Sigibert III.) einen besonderen merowingischen König zu Metz, Childerich II. (reg. 660-673), Chlothachars Bruder, und einen besonderen austrasischen Majordomus, Wulfoald, ertrotzten, sehr gegen den Willen Ebroins, der in der Folge, sobald er konnte, Austrasien seinem neustrischen König und sich selbst wieder zu unterwerfen trachtete. Seit Balthildis von der Regentschaft zurück und ins Kloster zu Chelle eingetreten war, waltete Ebroin schrankenlos, in selbstsicher Herrschsucht wie zum Heile der Gesammtheit den Adel bändigend, wie man ihm ─ ohne Beweis ─ vorwarf, aus Hass des Niedriggeborenen gegen die Vornehmen. Selbstverständlich forderte er dadurch den tödlichen Hass dieser Partei heraus, die in Leodigar ein ebenso glänzend begabtes als ränkereiches und herrschgieriges Haupt fand: nun wurde Ebroin von seinen Feinden im Palast unter Leodigars Führung gestürzt, in das Kloster Luxeuil eingebannt wie Theuderich in das von St. Denis, während Childerich von Austrasien als König auch von Neuster und Burgund anerkannt wurde. In Wahrheit herrschte hier jetzt aber Leodigar, der seinen Sieg sofort dazu verwandte, durch neue Gesetze die Macht der Krone zu beschränken, die des Dienstadels zu erhöhen und dem Amt des Majordomus, das reihum unter den mächtigsten Adelsgeschlechtern wechseln sollte (!), wieder die Stellung des Parteihauptes dieser Aristokratie anzuweisen. Alsbald aber wurde Leodegar, der sich und die Seinen durch schonungslose Plünderung der Gegenpartei verhasst gemacht hatte, ebenfalls gestürzt, zumal wegen ungerechten Streites mit Sankt Praejectus, Bischof von Clermont-Ferrand, und Beraubung von dessen Kirche zu Gunsten seiner Anhänger.

Ob seiner Bemühungen um Kirchenzucht und Reformen im Klerus sowie als einer der Führer des burgundischen Adels gegen den neustrischen Hausmeier Ebroin wurde er 673 oder 675 von König Childerich II. nach Luxeuil verbannt, wo auch schon Ebroin interniert war. Als aber Childerich II., verhasst wegen Ausschweifung und grausamer Willkür, im Walde Lauchonia (Forêt de Livie oder de Bondie) ermordet wurde (673), nutzen die beiden Gefangenen die Anarchie zur Flucht aus Luxeuil. Ebroin, der Leodegar verdächtige, an der Ermordnung des Königs teilgenommen zu haben, bekämpfte alsbald nach einigen Schwankungen seinen alten Feind mit solchem Eifer und Erfolg, dass er ihn, dessen Bruder Gairin und wichtigste Anhänger in dem bezwungenen Autun in seine Gewalt brachte (674), ihn mit einem Bohrer blendete und die Zunge herausreißen ließ. Als Leodegar dennoch weiter predigte und seinen und des Ebroin Tod weissagte, wurde er nach Fécamp in der Normandie verbannt und drei Jahre nach langen Gerichtsverhandlungen 678 oder 679 enthauptet.

An dem Verstümmelten zeigten sich bei Lebzeiten allerlei Wunder, andere an seinem Grabe: so wurde er heilig gesprochen, obwol sein Leiden und Sterben lediglich Folge seiner weltlichen Ränke war und mit der Kirche oder dem Glauben in keinerlei Zusammenhang stand; vielmehr hatte er einen anderen Heiligen ─ jenen Präjectus von Clermont-Ferrand ─ auf das ungerechteste angefeindet.

Leodgars Gebeine liegen in Poitiers, Reliquien sind auch in Ebreuil. Sein katholischer Gedenktag ist der 2. Oktober. Seine Attribute sind Schwert und Bohrer, er ist Patron des Kantons Luzern sowie der Stadt Luzern, von Autun, Gebweiler und Murbach im Elsass; der Müller; bei Augenleiden und Besessenheit. Bauernregel für seinen Gedenktag: "Fällt das Laub auf Leodegar / kommt darauf ein fruchtbar' Jahr!"

[Bearbeiten] Quellen

Dieser Artikel beruht unter anderem auf dem gleichnamigen Artikel von Dahn in der Allgemeinen Deutschen Biographie, Band 51, S. 653. Die Urheberrechte sind abgelaufen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Dahn, Urgeschichte der germanischen und romanischen Völker III, 1883, S.670-711. ─ Das Verhältnis der beiden erhaltenen Lebensbeschreibungen Leodigar´s ist erst durch Krusch (Neues Archiv 1898) klar gestellt worden.
  • Vita sancti Leodegarii - Ursinus, Mönch aus St. Maixent (Migne, Patrologia Latina, vol. xcvi.)
  • J.B. Pitra - Histoire de Saint Léger (Paris, 1846)
  • J. Friedrich - Zur Geschichte des Hausmeiers Ebroin, in: Proceedings of the Academy of Munich (1887, pp. 42-61).

[Bearbeiten] Weblinks

Wikisource: ADB-Artikel – Quellentexte

(= Felix Dahn: Leodigar. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 51, S. 653–655.)

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