Lars Hanson
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Lars Hanson (* 26. Juli 1886 in Göteborg, Schweden; † 8. April 1965 in Stockholm) war ein schwedischer Filmschauspieler.
Er wurde als Sohn eines Werftarbeiters geboren und begann zunächst bei einem Goldschmied zu arbeiten. Ab 1906 besuchte er die Schauspielschule des Dramatischen Theaters in Stockholm. Nach Abschluss der Ausbildung war er am Intimen Theater angestellt. Sein Filmdebüt hatte er 1915 in Mauritz Stillers Dolken (Der Dolch). Mit ihm arbeitete er auch später eng zusammen, er trat in Stillers Erotikon (1920) und neben Greta Garbo in Gösta Berlings saga (1924), einer Selma Lagerlöf-Verfilmung, auf. Hanson spielte bevorzugt die Rolle des jungen Liebhabers. Er stand mit Lillian Gish in den USA in den Filmen The scarlet letter (1926) und The wind (1927) von Victor Sjöström vor der Kamera. In Sjöströms The Divine Woman (1928) und in Clarence Browns Flesh and the Devil (1927) war er neben der Garbo besetzt. Mit Beginn des Tonfilms endete seine Karriere in den USA und er ging zurück nach Schweden. Dort war er vorwiegend am Dramatischen Theater tätig und trat daneben auch weiter in Filmen auf, zuletzt 1951.
[Bearbeiten] Filme
- 1915 Dolken (Der Dolch)
- 1916 Thérèse
- 1917 Tösen från Stormyrtorpet (Das Mädchen vom Moorhof)
- 1920 Erotikon
- 1924 Gösta Berlings saga (Gösta Berling)
- 1925 Ingmarsarvet (Die Erde ruft)
- 1926 Till österland (Wallfahrt des Herzens)
- 1926 The scarlet letter (Der scharlachrote Buchstabe)
- 1926 Flesh and the devil (Es war)
- 1927 The wind (Der Wind)
- 1928 The divine woman (Das göttliche Weib)
- 1928 Synd (Rausch)
- 1928 Heimkehr
- 1935 Valborgsmässoafton (Walpurgisnacht)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hanson, Lars |
| KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Filmschauspieler |
| GEBURTSDATUM | 26. Juli 1886 |
| GEBURTSORT | Göteborg, Schweden |
| STERBEDATUM | 8. April 1965 |
| STERBEORT | Stockholm |
