Lapidarium (Berlin)
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Das Berliner Lapidarium am Halleschen Ufer dient als Einrichtung des Senats der Verwahrung und Ausstellung alter steinerner Denk- und Standmale, die so im geschlossenen Raum für die Zukunft bewahrt werden. Sie stammen hauptsächlich von der Siegesallee und aus dem Tiergarten. Vielfach stehen an den originären Standorten in der Natur nur noch Repliken der Originale.
Das Lapidarium ist im als technisches Baudenkmal denkmalgeschützten ehemaligen Pumpwerk Hallesches Ufer des Radialsystems III der Berliner Abwasserentsorgung am Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg untergebracht.
Das Lapidarium ist zur Zeit geschlossen und nicht öffentlich zugänglich. Das Gebäude mit 1.000 m² Nutzfläche und das 2.000 m² große Grundstück stehen seit Mitte Oktober 2006 zum Verkauf. Der Liegenschaftsfonds des Landes Berlin stellt sich eine gastronomische Nutzung vor. Die Denkmale und Standbilder im Lapidarium sollen an einen anderen Ort kommen.[1]
Es gibt inzwischen noch ein weiteres Lapidarium an der Schönhauser Allee.
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Lapidarium (Berlin) – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Lapidarium bei luise-berlin.de
- Pumpwerk Hallesches Ufer bei luise-berlin.de
- Lapidarium in der Kreuzberger Chronik
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Berliner Zeitung: Lapidarium steht zum Verkauf, 18. Oktober 2006
Koordinaten: 52° 30' 6" N, 13° 22' 40" O
