La Farola (Kuba)
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La Farola (wörtlich der Lichtmast) ist eine Passstraße über die Sierra de Purial an der Ostspitze Kubas. Sie verbindet als östlichster Abschnitt des Carretera Central Baracoa mit der Provinzhauptstadt Guantánamo. Der steilste und kurvenreichste Abschnitt ist ca. 40 km lang. Die Straße führt auf einer landschaftlich schönen Strecke durch den Bergregenwald und die Cuchillas de Baracoa.
[Bearbeiten] Bau
Der Bau wurde als eines der ersten Großprojekt nach der kubanischen Revolution 1959 in den Jahren 1964-1965 verwirklicht. Vor dem Bau der Straße konnte Baracoa nur auf dem Seeweg bzw. mit dem Flugzeug erreicht werden. Die Planung erfolgte durch Maximiliano Isoba García, der leitende Ingenieur war Luis Pérez Cid. Die Trassierung erfolgte streckenweise auf Bergrücken mit interessante Ausblicken.
[Bearbeiten] Der internationale Preis der La Farola
1982 fand erstmals das Radrennen Premio Internacional La Farola (Internationaler Preis der La Farola) statt. Nach der achten Auflage musste das Rennen aufgrund des Período Especial abgesagt werden. Bekannte Namen fuhren dieses Rennen:
- Dschamolidin Abduschaparov
- Thomas Barth
- Olaf Ludwig
- Iván Romanov
- Ralf Schmidt
- Serguei Sujorochenko
- Jan Svorada
Sieger des Premio La Farola
- 1982 Bernd Drogan (DDR)
- 1983 R. Rodríguez (Cuba A)
- 1984 Ladislav Ferebauer (Ch B)
- 1985 R. Salazar (Cuba B IX.- I. Torres (Cuba)
- 1986 Asiat Saitov (SU B)
- 1987 Andrej Tschmil (SU A)
- 1988 J. Salazar (Cuba A)
- 1989 I. Torres (Cuba)
Koordinaten: 20° 11′ 35" N, 74° 28′ 4" W
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