Krenglbach
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Wels-Land (WL) |
Fläche: | 15 km² |
Einwohner: | 2.644 (15. Mai 2001) |
Höhe: | 310 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4631 |
Vorwahl: | 07249 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 12′ 14" N, 13° 57′ 25" O 48° 12′ 14" N, 13° 57′ 25" O |
Gemeindekennziffer: | 41810 |
Verwaltung: | Gemeinde Krenglbach Krenglbacher Straße 9 4631 Krenglbach |
Offizielle Website: | http://www.krenglbach.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@krenglbach.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Johann Zauner-Peninger(SPÖ) |
Krenglbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 2.644 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Wels.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Krenglbach liegt auf 310 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 4,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,2 km². 14,5 % der Fläche sind bewaldet, 71,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Achleiten, Alkrucken, Au, Elmischhub, Forst, Gölding, Geigen, Gfereth, Haiding, Holzhäuser, Hungerberg, Kalteneck, Katzbach, Krenglbach, Nadernberg, Oberham, Radgattern, Öhlgraben, Schmieding, Unrading, Wieshof, Wundersberg.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold auf grünem, dreimal gewelltem Schildfuß, darin eine silberne Wellenleiste, ein rotes, anstoßendes, durch einen Pfahl gespaltenes Tatzenkreuz. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün
[Bearbeiten] Geschichte
985 wurde der Ort Chrenginpach als Standort einer Taufkirche des Hl. Stephanus erstmals urkundlich erwähnt. 1160 findet man Chrengelbach in einer Urkunde des Stiftes Reichersberg am Inn. Zur Zeit der Reformation bekannten sich viele Bewohner zum lutherischen Glauben. Die Pfarre war der Oberhoheit der Pfarre St. Marienkirchen a.d.P. unterstellt. Während der Gegenreformation ließ Kaiserin Maria Theresia als Maßnahme der Katholiken eine Missionsstation errichten. 1784 wurde Krenglbach wieder eine selbständige Pfarre. Die Familie Kapsamer stellte von 1688 - 1823 die Schulmeister in der vom Stift St. Florian unterhaltenen Pfarrschule. Einige Mitglieder dieser Familie waren Schöpfer vieler bemalter Bauernmöbel, bekannt als Gunskirchner Möbel. Der Verfasser des Liedtextes Es wird scho glei’ dumpa, Pfarrer Anton Reidinger, erblickte 1839 das Licht der Welt in Krenglbach.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Politik
Nach dem Rücktritt von Bürgermeister Egon Maurerberger von der SPÖ, hat nun Vizebürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger (SPÖ) bis zur Wahl am 17. September 2006 die Geschäfte übernommen. Er will sich vor allem um die dringend benötigte Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke bemühen.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.384 Einwohner, 2001 dann 2.644 Einwohner.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit ist der Zoo Schmiding.
[Bearbeiten] Bauwerke
[Bearbeiten] Weblinks
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