Kraftverkehr Wupper-Sieg
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Das Verkehrsunternehmen Kraftverkehr Wupper-Sieg AG (KWS, Wupsi) am 3. März 1924 vom Kreistag des ehemaligen Kreises Wipperfürth gegründet.
Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1929 wuchs die KWS schnell. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Wupsi immer weiter in Richtung Südwesten ausgeweitet, bis in der 2. Hälfte der 70er Jahre der Firmensitz nach Leverkusen verlegt wurde.
Das Unternehmen betreibt zusammen mit einigen Subunternehmern den Linienbusverkehr in Leverkusen, Bergisch Gladbach und dem Umland der beiden Städte. Es ist Mitglied im Verkehrsverbund Rhein-Sieg Über seine Tochter Herweg ist es auch im Tourismussektor tätig.
Im Jahre 2005 beförderte die Wupsi 27,12 Millionen Fahrgäste und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von 22,9 Millionen €.
Am 9. Januar 2004 traten 50 Mitarbeiter der Herweg-Busbetriebe, einer Tochter der KWS, in den Streik gegen Niedriglöhne. Dieser Streik dauerte bis 8. Februar 2005, also 395 Tage, und ist damit einer der längsten Streiks in der Geschichte Deutschlands.
