Kolja Möller
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Kolja Möller (* 12. November 1983 in Bad Soden am Taunus) ist ehemaliger Bundesvorsitzender der JungdemokratInnen/Junge Linke und radikaldemokratischer Sozialist.
[Bearbeiten] Persönlicher und politischer Werdegang
Möller besuchte die Taunusschule Königstein, wo er 2003 sein Abitur machte. Derzeit studiert er Politik- und Rechtswissenschaften sowie Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Von 1996 bis 2002 war Möller in Schul-, Kreis-, Landes- und Bundesschülervertretungen aktiv, unter anderem als Schul- und Landesschulsprecher des Landes Hessen. Er war Mitglied im Bundesausschuss der Bundesschülervertretung (BSV). Zwischen 2000 und 2002 koordinierte er das „Bündnis für Politik- und Meinungsfreiheit“, das sich für ein allgemeinpolitisches Mandat von Schüler- und Studierendenvertretungen einsetzt. Seit 2002 ist Kolja Möller Mitglied im Landesjugendvorstand der DGB-Jugend Hessen für die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. In den Jahren 2001 bis 2004 war er im Vorstand der JungdemokratInnen/Junge Linke Hessen, zeitweise als Landesvorsitzender. Danach war er von März 2004 bis März 2005 Bundesvorsitzender der JungdemokratInnen/Junge Linke.
Gemeinsam mit Johannes Buchner plädierte er kurz vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005 im Neuen Deutschland für eine Zusammenarbeit der Linken, insbesondere zwischen PDS und der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit.
Möller beschäftigt sich mit Wirtschafts- und Sozialpolitik, Schul- und Bildungspolitik sowie Globalisierungskritik. Er engagiert sich auch im European Network of Democratic Young Left (ENDYL). Artikel veröffentlicht hat er bei www.linksnet.de, tendenz, Neues Deutschland, Junge Welt, Frankfurter Rundschau und économie et politique.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Möller, Kolja |
| ALTERNATIVNAMEN | Moeller, Kolja |
| KURZBESCHREIBUNG | ehemaliger Bundesvorsitzender der JungdemokratInnen |
| GEBURTSDATUM | 12. November 1983 |
| GEBURTSORT | Bad Soden am Taunus |
