Kniebeugen

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Das Kniebeugen ist eine Teildisziplin des Kraftdreikampfes. Während die Langhantel auf einem Gestell liegt, geht man darunter, legt sie auf den Kapuzenmuskel und umfasst sie mit den Händen. Nun löst man die Langhantel aus dem Gestell und tritt einen Schritt zurück. Jetzt wird die Kniebeuge durchgeführt, indem man mit der Belastung durch die Hantel in die Hocke geht und sich danach wieder aufrichtet. Anschließend wird die Hantel wieder auf dem Gestell abgelegt.

Beim Kraftdreikampf gilt es mit möglichst viel Gewicht eine saubere Wiederholung auszuführen. Beim Bodybuilding sind Kniebeugen sehr beliebt, weil man mit dieser Übung mehr als die Hälfte der gesamten Muskelmasse des Körpers aktivieren kann. Dabei muss man allerdings berücksichtigen,dass ohne Pressatmung ernsthafte Schäden an der Wirbelsäule entstehen können und der Sportler auch nicht im Vollbesitz seiner Kraft ist. Daher ist es,genau wie beim Ausüben von Kreuzheben,Good Mornings,Rudern im Stand mit vorgebeugten Oberkörper und ähnlichen Übungen,sehr wichtig eine Blockierung herbeizuführen:

                    1.den Rücken grade zu machen,also in ein leichtes(!) Holkreuz zu gehen
                    2.vor Beginn der negativen Phase einzuatmen
                    3.die Bauchmusekln anzuspannen.

Dies dient der Vermeidung von schweren Verletzungen an der Wirbelsäule,wie einem Bandscheibenvorafll,indem der Druck im Bauchraum erhöht wird und die natürliche Krümmung der Wirbelsäule verringert wird. Personen,mit einer Rückenverletzung oder einem angeborenen Wirbelsäulenfehler, sollten indes auf die Ausübung von schweren Kniebeugen und dem 1.Punkt der Blockierung verzichten. Beim Verwenden von geringeren Gewichten kann auf die Blockierung ebenfalls verzichtet werden,da der Oberkörper nicht droht unter dem Gewicht zusammen zu brechen,was zu schweren Verletzungen führen kann.Auf einen geraden Rücken sollte dennoch stets geachtet werden!