Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Kloster Lehnin (Gemeinde) - Wikipedia

Kloster Lehnin (Gemeinde)

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Wappen Karte
Wappen von Kloster Lehnin
Kloster Lehnin
Deutschlandkarte, Position von Kloster Lehnin hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Potsdam-Mittelmark
Koordinaten: Koordinaten: 52° 19′ N, 12° 45′ O 52° 19′ N, 12° 45′ O
Höhe: 34 m ü. NN
Fläche: 199,30 km²
Einwohner: 11.703 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 14542, 14778, 14797
Vorwahlen: 03382, 033207
Kfz-Kennzeichen: PM
Gemeindeschlüssel: 12 0 69 306
Gemeindegliederung: 14 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Friedensstraße 3
14797 Kloster Lehnin
Webpräsenz:
Bürgermeister: Bernd Kreykenbohm

Kloster Lehnin ist eine Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Brandenburg, 15 Kilometer südöstlich der Stadt Brandenburg an der Havel und rund 25 Kilometer südwestlich von Potsdam sowie rund 50 Kilometer von Berlin entfernt. Sie liegt beidseitig der Bundesautobahn 2 zwischen den Ortsteilen Göhlsdorf (an der Bundesautobahn 10 - (Berliner Ring)) und Reckahn.

[Bearbeiten] Landschaften, Flüsse

Das Gemeindegebiet umfasst den größten Teil der Zauche sowie Teile der Havelniederung und des Planetales. Im Gemeindegebiet entspringt der meist kanalisierte Havelnebenfluss Emster.

Posthalterei Lehnin
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Posthalterei Lehnin
Historischer Backofen in Emstal
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Historischer Backofen in Emstal
Torfstichsee Emstaler Schlauch
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Torfstichsee Emstaler Schlauch

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde Kloster Lehnin besteht aus 14 Ortsteilen (mit Ortsbürgermeister), 2 Gemeindeteilen und weiteren Wohnplätzen.

  • Damsdorf. Kirche von 1777, Weidenpalast über 450 m² am Rande des idyllischen Fenn-Sees.
  • Emstal. Frei stehende, funktionstüchtige historische Backöfen (um 1870), Backofenmuseum, jährliches Backofenfest. Torfstichsee Emstaler Schlauch im Naturschutzgebiet.
  • Göhlsdorf. Barocke Grabsteine von 1789
  • Grebs. Ausstellung Leben unserer Großeltern in einem historischen Dreiseitenhof (Museumshof). Landwirtschaftliche Kultur und Lebensweise zwischen 1870 und 1950.
  • Lehnin. Neben dem berühmten Kloster mit romanisch-gotischer Backsteinkirche und vielen weiteren Bauten sind erwähnenswert: Skulpturenpark am Klostersee, Posthalterei (heute Altenhof des Luise-Henrietten-Stifts), Willibald Alexis-Denkmal von 1914. Klostersee, Mühlenteich und Wanderwege zu weiteren Seen. Vom 28. Mai bis 6. Juni 2005 Feierlichkeiten zum 925-jährigen Ortsjubiläum.
  • Krahne (mit Gemeindeteil Rotscherlinde). Rechteckige Backsteinkirche mit Westturm von 1767. Rochow-Grab von 1914. Naturdenkmal Blauer Stein . NSG Krahner Busch mit Elsbrüchen und Feuchtwiesen. Storchenwanderweg.
  • Michelsdorf. Spätromanische Feldsteinkirche, im 18. Jahrhundert verändert.
  • Nahmitz. Kirche aus dem 18. Jahrhundert, ein rechteckiger Putzbau mit hölzernem Dachstuhl.
  • Netzen. Spätgotische Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Pfarrhof (Backstein) von 1893. Beobachtungsturm im Vogelschutzgebiet Rietzer See. Naturlehrpfad (2 km).
  • Prützke. Kirche von 1747, rechteckiger Putzbau. Der Ort mit heute 590 Einwohnern wurde 1346 erstmals urkdundlich erwähnt, als prutzken. Die Bedeutung des Namens ist nicht eindeutig. Sie könnte ich vom slawischen Wort Prusek für Preuße oder vom urslawischen prus für Pferd ableiten. [1]
  • Rädel. Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert. Alte Ziegelei (um 1870).
  • Reckahn (mit Ortsteil Meßdunk). Schloss (Gutshaus) mit Rochow-Museum von 1605, Barockkirche von 1741. Steinpyramide von 1790 zum Heerlager Friedrich des Großen. Rochow-Grab. Denkmal für den Schulmeister Heinrich Julius Bruns. Schulmuseum mit komplettem Klassenraum aus der Zeit um 1900. Reckahner Schloss mit Park. Fischteiche.
  • Rietz. Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Europäisches Vogelschutzgebiet Rietzer See, über 250 Vogelarten, 1134 ha. Der Beobachtungsturm in der Prützker Straße ist von Netzen aus zugänglich.
  • Trechwitz (mit Gemeindeteil Trechwitz Siedlung). Kirche von 1750 mit Glocke von 1288 und prächtiger Innenausstattung: u.a. Empore auf toskanischen Säulen und im Kirchenschiff schwebender Engel mit Taufschale.

[Bearbeiten] Geschichte

Kreuzgang des Klosters Lehnin
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Kreuzgang des Klosters Lehnin

Das Dorf Lehnin als Kern der heutigen Großgemeinde sieht sein Gründungsdatum im Jahr 1180 mit der Klostergründung, daher wird 2005 das 925-jährige Jubiläum gefeiert. Allerdings bestand 1180 und lange Zeit danach nur das Kloster. Die eigentliche Gründung des Dorfes oder so genannten Fleckens Lehnin vollzog sich 1415 aus einem Markt, den die Mönche vor den Klostermauern einrichteten. Eine größere Ausdehnung erfuhr der Ort 1667 durch die Ansiedlung von 13 Handwerkern mit ihren Familien. Der Grund dafür war vermutlich der häufige Aufenthalt des Kurfürsten. 1750 sind 104, 1800 152 Feuerstellen belegt. Allerdings verlor der Flecken Lehnin 1733 das Marktrecht an Werder (Havel) und konnte es erst 1855 wiedererlangen.

Wie jüngere Forschungen im Rahmen der Arbeit zu einer Ortschronik für das Jubiläum im Jahr 2005 andeuten, organisierte die nationalsozialistische Gruppe Eichmann 1942 vom Klostergelände aus den Holocaust; siehe genauer unter Luise-Henrietten-Stift. Das Stift ist eine diakonische Einrichtung der Evangelischen Kirche, die 1911 das Klostergelände bezog und in den alten Klostergemäuern sowie verschiedenen Neubauten eine weit verzweigte, heute vorbildliche helfende und heilende Einrichtung aufgebaut hat.

Am 23. April 1945 erfolgte die Besetzung Lehnins durch die Rote Armee im Zusammenhang mit der Schlacht um Berlin.

Die Gemeinde Kloster Lehnin entstand am 1. April 2002 aus dem freiwilligen Zusammenschluss von 13 bis dahin selbständigen Gemeinden des damaligen Amtes Lehnin. Am 26. Oktober 2003 wurde mittels Landesgesetz die bisherige Gemeinde Trechwitz (damaliges Amt Emster-Havel) zwangsweise eingegliedert. Kerngemeinde ist Lehnin mit dem Namen gebenden Zisterzienser-Kloster Lehnin, das im Jahr 1180 durch den Askanier Otto. I, dem zweiten Markgrafen der Mark Brandenburg, gegründet wurde.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeindevertretung besteht aus 28 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.

(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)

[Bearbeiten] Bürgermeister

Zum hauptamtlichen Bürgermeister wurde der bisherige Amtsdirektor Bernd Kreykenbohm für die restliche Dauer seiner Amtszeit durch die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 23. April 2002 gewählt. Die Amtszeit endet am 2. Juli 2008.

Eiche und Hirsch, Symbolik zum Gründungstraum Otto I. vom Kloster Lehnin. Zeichnung im Dom. In stilisierter Form heute Wappen der Gemeinde
Eiche und Hirsch, Symbolik zum Gründungstraum Otto I. vom Kloster Lehnin. Zeichnung im Dom. In stilisierter Form heute Wappen der Gemeinde

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Willibald Alexis (1798-1871), dem großen Romancier der Mark Brandenburg vor Theodor Fontane, setzte der Ortsteil Lehnin 1914 ein Denkmal vor dem Friedhof Puschkinstraße. Der große Gedenkstein mit Tafel ist Ausgangspunkt für den Willibald-Alexis-Weg. Er wurde errichtet, weil Lehnin örtlicher Hintergrund für Die Hosen des Herrn von Bredow ist, einem der bekanntesten Romane von Alexis.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Kürbisarrangement im Skulpturenpark, 2004
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Kürbisarrangement im Skulpturenpark, 2004

Die wald- und wasserreiche Gemeinde ist Mittelpunkt des Landschaftsgebietes Zauche und bietet auf vielen gut ausgeschilderten Wander- und Radwegen eine Vielzahl an teils ruhigen, nicht überlaufenen Naturschönheiten. Das Baden ist in vielen Naturseen der Gemeinde erlaubt. Besonderes sauberes Wasser nebst FKK-Strand bietet der Colpinsee in der Klosterheide. Klares Wasser hat auch der Klostersee, an dessen Ostufer ein Strandbad wunderschön am Hang angelegt ist. Weitere Badestellen sind: Gohlitzsee, Schampsee, Klostersee, Netzener See, Görnsee, Emstaler Schlauch, Autobahnsee Reckahn.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Jährlich im September wird im Ortsteil Lehnin über zwei Tage ein internationales Kürbisfest mit bunten und teils kuriosen Kürbisdekorationen gefeiert. Dazu gibt es: Umzug, Markt, Stände, Lesung, Konzert, Wettbewerbe, Ausstellung - die Ausstellung 2003 zeigte 120 Kürbissorten! Gastdelegationen aus Kürbismetropolen wie Walhain St. Pail in Belgien oder Preding aus der Weststeiermark in Österreich waren 2003 zu Besuch.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Neben der Landwirtschaft spielte die Schifffahrt auf Emster, Emsterkanal und Havel wirtschaftlich eine Rolle. Durch den Aufschluss von Lehm- und Tonvorkommen konnten im 19. Jahrhundert Ziegeleien errichtet werden, die Tagelöhner beschäftigten. Verschifft wurde der Backstein, wie auch in Glindow und Deetz, über die Havelgewässer nach Berlin, Potsdam, Brandenburg (Havel) bis nach Hamburg. Ab 1878 wurde durch die örtliche Wirtschaft, vorerst ergebnislos, angestrebt, die geplante Eisenbahnstrecke von Brandenburg nach Jüterbog über Lehnin zu führen. 1899 erfolgte dann der Kleinbahnanschluss über Nahmitz und Damsdorf nach Groß Kreutz.

Im Rahmen des Projektes "Havelobst" wurde in den folgenden Jahren der Obstbau im Lehniner Gebiet ausgedehnt. In den 1960er Jahren wurden die Ziegeleien geschlossen und 1967 der Betrieb der Kleinbahn eingestellt. Seit der deutschen Wiedervereinigung wird der Tourismus zunehmend bestimmender Wirtschaftsfaktor; Anziehungspunkt ist neben dem Kloster die landschaftlich reizvolle Umgebung.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

Rochows Herrenhaus in Reckahn
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Rochows Herrenhaus in Reckahn

[Bearbeiten] weitere Persönlichkeiten, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen

  • Arnold von Monnickendam, Abt von Lehnin (1456 -1467)
  • Friedrich Eberhard von Rochow (1734-1805), aufgeklärter Gutsherr in Reckahn, Bildungs- und Agrarreformer, Autor des Volksschullesebuches Der Kinderfreund

[Bearbeiten] Literatur

  • Werner Schmidt (Hrsg.): Havelland um Werder, Lehnin und Ketzin. Selbstverlag des Instituts für Länderkunde, Leipzig 1992, (Reihe "Werte der deutschen Heimat", Band 53) ISBN 3-86082-014-1
  • Stephan Warnatsch: Geschichte des Klosters Lehnin 1180-1542. Lukas Verlag, Januar 2000, ISBN 3-93183-645-2
  • Ernst Ullmann, St. Marien Lehnin : Ehemalige Zisterzienserkirche, jetzt Evangelische Kirche, Schnell & Steiner GmbH, ISBN 3-79545-625-8

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 5. August 2005, S. 9
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