Klaus Rost

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten (Unterschied zur vorletzten Version).

Klaus Rost (* 2. März 1940 in Witten) ist ein ehemaliger deutscher Ringer der Weltklasse.

Klaus Rost begann mit 12 Jahren mit dem Ringen beim KSV Witten 07. Bereits 1958 wurde er deutscher Jugendmeister (griechisch-römischer Stil, bis 62 kg Körpergewicht). Schon im nächsten Jahr wurde er erstmals deutscher Meister bei den Senioren. Von da an begann eine erfolgreiche Ringerlaufbahn, die bis 1973 dauerte. Nach seiner aktiven Zeit war er Jugendtrainer. Klaus Rost rang in beiden Stilarten (Griechisch-römisch und Freistil).

[Bearbeiten] Größte internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, gr = griech.-röm. Stil, F = Freistil, Le = Leichtgewicht)

1963, 3. Platz, WM in Helsingborg, gr, Le, mit Siegen über Eckhard Schulz, DDR, Naggar, Syrien, Jurgiel, Polen, Daniel Robin, Frankreich und Niederlagen gegen David Gwandzeladze, UdSSR u. Stefan Horvath, Jugoslawien;

1964, Silbermedaille, OS in Tokio, F, Le, mit Siegen über Greig, Neuseeland, Doner, Canada, Djan, Afghanistan und Niederlagen gegen Enjo Valtcheff, Bulgarien und Chung Dong-Goo, Nordkorea;

1967, 5. Platz, EM in Istanbul, F, Le, mit Siegen über Traszi, Ungarn, Spagnoli, Italien und Niederlagen gegen Valtcheff und Ahmet Agrali, Türkei;

1968, 4. Platz, OS in Mexiko-Stadt, gr, Le, mit Siegen über El Sheriban, Ägypten, Enache, Rumänien, Tapio, Finnland, Holzer, USA, unentsch. gegen Kazim Ayvaz, Türkei und Niederlage gegen Horvath;

1969, 4. Platz, WM in Mar del Plata, gr, Le, mit Siegen über Buzzard, USA, Gholami, Iran u. unentschieden gegen die späteren erst- und zweitplazierten Simion Popescu, Rumänien und Sreten Damjanovic, Jugoslawien.

[Bearbeiten] Erfolge bei deutschen Meisterschaften

Klaus Rost errang insgesamt 14 deutsche Meisterschaften in beiden Stilarten und wurde viermal Vizemeister. Seine härtesten Gegner waren dabei meist Horst Bergmann (Lichtenfels), Franz Schmitt (Mainz), Gottlieb Neumair (Neuaubing) und Manfred Schöndorfer (Bad Reichenhall)