Klaus-Dieter Lehmann
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Klaus-Dieter Lehmann (* 29. Februar 1940 in Breslau) ist ein deutscher Bibliothekar.
Nach einem Studium der Mathematik und Physik absolvierte er eine Ausbildung zum Bibliothekar, die er 1970 abschloss. Seit 1972 war er an der Stadt- und Universitätsbibliothek in Frankfurt am Main tätig und wurde 1978 deren Leitender Direktor.
1988 wurde er Generaldirektor der Deutschen Bibliothek in Frankfurt. Nach der Wiedervereinigung führte er die beiden Nationalbibliotheken in Frankfurt und Leipzig (Deutsche Bücherei) unter Beibehalt beider Standorte organisatorisch unter dem Namen Die Deutsche Bibliothek zusammen. Außerdem befasste er sich mit dem Thema Restitution von Kulturgütern.
1999 wurde er Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin.
Lehmann ist Mitglied des Kuratoriums der Bertelsmann-Stiftung.
[Bearbeiten] Literatur
- Barbara Schneider-Kempf (Hrsg.): Wissenschaft und Kultur in Bibliotheken, Museen und Archiven. Festschrift für Klaus-Dieter Lehmann zum 65. Geburtstag. Saur Verlag, München 2005. ISBN 3-598-11729-9
- K.-D. Lehmann, Nachwort zu: Jean-Noel Jeanneney. Googles Herausforderung. Berlin u.a. (Wagenbach) 2006 (über ein europäisches Buchdigitalisierungs-Projekt)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Klaus-Dieter Lehmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Portrait aus dem Kulturspiegel des Goethe-Instituts
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lehmann, Klaus-Dieter |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kulturmanager |
| GEBURTSDATUM | 29. Februar 1940 |
| GEBURTSORT | Breslau |
