Diskussion:Keynesianisches Totalmodell
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[Bearbeiten] Zeichnung geändert!
Ja, das machen wir gerade in VWL und das war falsch! Habe ich abgeändert!
[Bearbeiten] Zeichnung falsch beschriftet? ==
Die LM-Kurve (Geldangebot und Geldnachfrage) stellt doch meines Wissens nach den Geldmarkt dar, und die IS-Kurve (Investieren + Sparen) den Gütermarkt. Insofern ist die Zeichnung falsch beschriftet. Leider kann ich die Grafik nicht bearbeiten. Zudem steht es auch im danebenstehenden Text richtig drin.
[Bearbeiten] Änderungen
Zu dem Absatz "Einfluss des Staates":
Im ersten Absatz wird am Ende gesagt, man nenne eine solche expansive Fiskalpolitik auch deficit spending.
Das ist doch im Prinzip falsch, weil vorher lediglich gesagt wird, der Staat tauche auf dem Gütermarkt selbst als Nachfrager auf. I.Zshg. m. antizyklischer Fiskalpolitik kann der Staat doch auch (in der Theorie) Rücklagen gebildet haben, um eben gerade kein deficit spending zu betreiben, sich also nicht zu verschulden.
Ingo Teichmann
ingo.teichmann@gmx.de
[Bearbeiten] Kommentare von IP
Da es sicher NICHT in dieser Form im Artikel stehen kann, habe ich seine/ihre Hinweise hier hingepackt. --FabGuy 11:37, 11. Dez 2004 (CET)
Lehrbücher sind das eine, die Keynessche Theorie etwas anderes - sehr anderes.
Ein Beispiel: Die Investitionen
_Sie sind bei Keynes erst einmal definiert als Anlage von Geld _Geldanlage kann zweifach erfolgen: Real-Investitionen (RI) und Finanz-Investitionen (FI) _RI sind abhängig vom internen Zinsfuss (erwartete Ertragsrate/tatsächliche Ertragsrate: da ist Keynes nicht immer präzise)= Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals (r) _FI sind abhängig vom Zinssatz = Marktzinssatz (i) _ob RI oder FI ist abhängig von dem Verhältmis r und i. _der Marktzinssatz (i) hat bei Keynes eine besondere Rolle, denn er kann aufgrund seiner Höhe die Barriere für RI sein. _Warum aber i nicht unter eine bestimmte Grenze fallen kann, das wird bei Keynes nicht geklärt.
Daraus folgt, dass: _die Zinserklärung von Keynes mangelhaft ist _Geld eine Wertaufbewahrungsfunktion hat, welche die neoklassische Mikro- und Makroökonomie nicht kennen (können) _der von Keynes verwandte Begriff "Kasinokapitalismus" für eine Volkswirtschaft dringend eine gesamtwirtschaftliche Investitionstheorie erforderlich macht. _etc.etc.etc.
In der ersten Grafik sind die Beschriftungen der Kurve vertauscht. Die IS-Kurve (Investment-Savings) beschreibt den Güter-, die LM-Kurve (Liquidity-Money) den Geldmarkt.
Bojar am 20.5.2006 -- Ich sehe da auch ein Problem. Hicks hat seiner Zeit das IS/LM-Modell erschaffen. Keynes lehnte dieses Modell grundsätzlich ab. Später sagte Hicks selbst dazu, dass es der keynesianischen Theorie nicht gerecht wird, sondern sie auf ein Gleichgewichtsmodell reduziert. Deswegen fände ich es vernüftig darauf hinzuweisen, dass dieses Modell in ökonomischen Lehrbüchern (aber nicht nur dort) als Standard-keynesianisches Modell angegeben wird, statt es als "DAS" keynesianische Modell zu bezeichnen. --
[Bearbeiten] Multiplikatoreffekt
ich bin kein experte, aber der letzte teil des abschnitts über die wirkung einer erhöhung der staatsausgaben erscheint mir ungenau. wenn die IS-Kurve senkrecht liegt und überhaupt keine einkommensveränderung eintritt, liegt doch die Liquiditätsfalle vor, bei der dann ein vollständiges Crowding-out entsteht. aber Crowding-out an sich kann es doch auch schon vorher geben, eben nur schwächer oder stärker je nachdem wie zinsabhängig die investitionen sind. oder bring ich das durcheinander? könnte vielleicht mal jemand überprüfen, der das genau kennt. pikku 13:58, 31. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Artikelname (Bearbeitungsbaustein gesetzt)
Der Artikelname ist sehr ungünstig (meines Erachtens nach falsch) gewählt. Das IS-LM-Modell ist nicht das Keynesianische Totalmodell. Das IS-LM-Modell modelliert ledeglich Gleichgewichte auf dem Kapital- und auf dem Geldmarkt (indirekt auch auf dem Gütermarkt) und das gemeinsame Gleichgewicht beider Märkte, das Totalmodell (mit flexiblen Löhnen auch als neoklassische Synthese bezeichnet) modelliert auch das Gleichgewicht auf auf dem Arbeitsmarkt, welches im IS-LM-Modell *nicht* enthalten ist. Das IS-LM-Modell ist ein reines Nachfragemodell! Auch die Aussage, das Totalmodell gehe von flexiblen Löhnen aus, ist nicht korrekt. Das Totalmodell kann sowohl auf flexible, wie auch auf starre Löhne angewandt werden. Die Keynesianische Nachfragepolitik funktionier nur bei starren Nominallöhnen, dies ist aber weder eine Vorraussetzung für das Modell noch liefert das Modell zwingend starre Löhne. --TBV 17:28, 7. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Urheberrecht
Hinweis: Der folgende Satz:"Da es sich politisch nicht vermitteln lässt, dass in Boom-Zeiten gespart werden muss, um die aufgenommenen Schulden zurückzuzahlen, führt dieses Modell in der Praxis häufig zu stetig wachsender Staatsverschuldung, was man Keynes selbst jedoch nicht anlasten kann." lautet mit einem Skript zur VWL von Wöller, Dr. Roland gleich. 09:27, 6. Jul 2006 89.204.133.150 (Diskussion)
[Bearbeiten] Überarbeitungen
Hallo Leute, wie Ihr seht bin ich aktuell dabei diesen und verbundene Artikel kräftig zu überarbeiten. Bisher wurde dieser Artikel mit dem IS/LM-Modell gleichgesetzt was schlichtweg falsch ist. Daher habe ich dieses bereits ausgegliedert. Sollte es experten für dieses Modell hier geben bitte melden. --Bahnemann 02:48, 13. Jul 2006 (CEST)
