Karl von Schwarz
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Karl Freiherr von Schwarz (* 1817 in Sohle bei Neutitschein, Böhmen, Kaiserreich Österreich (heute Nový Jičín, Tschechische Republik; † 21. Oktober 1898 in Gnigl (heute Salzburg) war ein österreichischer Bauunternehmer der Gründerzeit.
Auf seine Initiative erfolgte 1860 der Bau der Bahnlinie Hallein-Salzburg, wenige Jahre später war er maßgeblich an der Stadterweiterung von Salzburg beteiligt. In einem Vertrag mit der Stadt verpflichtete er sich zur Regulierung der Salzach, als Gegenleistung erhielt er die dadurch freiwerdenden Grundstücke, die er dann weiterverkaufte. Am engen Flussbett und an der villenartigen Verbauung entlang der Salzach (Schwarzstraße, Imbergstraße) ist das Resultat dieses Vertrags noch heute ablesbar. Er errichtete 1863 u.a. den Hauptbahnhof (Architekt Rudolf Bayer) und die Eisenbahnbrücke über die Salzach. Schwarz starb 1898 als Wohltäter und ist auf dem Friedhof in Gnigl begraben.
Personendaten | |
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NAME | Schwarz, Freiherr Karl von |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bauunternehmer der Gründerzeit |
GEBURTSORT | Sohle bei Neutitschein, Böhmen, Kaiserreich Österreich |
STERBEDATUM | 1898 |