Karl-Heinz Koch
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Karl-Heinz Koch (* 14. Oktober 1924 in Kassel) ist ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
Koch studierte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft und beendete das Studium mit dem zweiten juristischen Staatsexamen sowie der Promotion zum Dr. jur. Im Jahre 1949 focht er als Jura-Student die Abschaffung von Unterrichtsgeldern durch. Damals mussten alle Studenten Unterrichtsgelder zahlen. Er klagte mit anderen und berief sich auf Artikel 59 der hessischen Verfassung. Der Staatsgerichtshof schloss daraufhin die Möglichkeit von Aufnahmegebühren aus.
Als Ministerialdirektor war er von 1970 bis 1982 im Bundesfinanzministerium Leiter der Steuerabteilung.
Koch war vom 24. April 1987 bis zum 5. April 1991 in der von Ministerpräsident Walter Wallmann geführten hessischen Landesregierung Staatsminister der Justiz.
Sein Sohn Roland Koch ist heute Ministerpräsident von Hessen.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Koch, Karl-Heinz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker |
| GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1924 |
| GEBURTSORT | Kassel |
