Karel Milota
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Karel Milota (bürgerlicher Name Karel Hroch) (* 16. September 1937 in Prag; † 30. April 2002 ebenda), war tschechischer Dichter, Schriftsteller und Übersetzer.
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[Bearbeiten] Leben
Milota legte 1957 seine Abiturprüfung ab, durfte jedoch aus politischen Gründen nicht studieren und arbeite als Referent in der wissenschaftlich-technischen Abteilung der Straßenverwaltung, in der er als Abteilungsleiter und Übersetzer tätig ist. 1964 erhielt er die Erlaubnis zum Studium der Anglistik und Bohemistik an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität, welches er 1969 beendete. 1970 promovierte er zum Doktor der Philosophie (DrPh.).
[Bearbeiten] Werke
Nach 1960 schrieb er Artikel für die Zeitschriften Tvář, Sešity, Plamen zu schreiben. In dieser Zeit beginnt auch seine literarische Tätigkeit. Daneben übersetzte er vor allem Werke russischer Autoren. 1990 bis 1991 wird er zum Redakteur der Literaturzeitung (Literární noviny).
[Bearbeiten] Übersetzungen
- Nikolai Wassiljewitsch Gogol, Sergei Alexandrowitsch Jessenin, Anatoli Marienhof, Mikhail Saltykov-Shchedrin
[Bearbeiten] Erzählungen
- Noc zrcadel, 1981
- Ďáblův dům, 1994
[Bearbeiten] Romane
- Sud, 1993
[Bearbeiten] Lyrik
- Antilogie aneb Protisloví, 1995
- Gregor, 1999
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Karel Milota |
| ALTERNATIVNAMEN | Karel Hroch |
| KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Dichter, Schriftsteller und Übersetzer |
| GEBURTSDATUM | 16. September 1937 |
| GEBURTSORT | Prag |
| STERBEDATUM | 30. April 2002 |
| STERBEORT | Prag |
