Kangilinnguit
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Kangilinnguit (dänisch Grønnedal) am Arsuk Fjord ist der Hauptort der Gemeinde Ivittuut im nördlichen Süd-Grönland. Die geographische Position ist Koordinaten: 61° 02' N, 48° 01' W 61° 02' N, 48° 01' W
Die Siedlung hat heute etwa 175 Einwohner, davon 150 Militärpersonal. Sie ist der Stützpunkt des grönländischen Kommandos der dänischen Marine (Grønlands Kommando) und der Fischereiinspektion. Der Ort wurde 1943 von den Amerikanern angelegt und ging 1951 an Dänemark über. Eine 6km lange Schotterstraße verbindet Kangilinnguit mit der verlassenen Minensiedlung Ivittuut, in der bis 1987 Kryolith abgebaut wurde.
Die Umgebung lädt Naturliebhaber zu Wanderungen durch die Fauna sowie Beobachtungen von Vögeln (Seeadler) und Moschusochsen ein. 90 unterschiedliche Mineralien finden sich in der Region. Vor der Küste gibt es Robben und Wale.
Es besteht eine Helikopterverbindung nach Narsarsuaq und ein wöchentlicher Schiffsverkehr nach Paamiut.
[Bearbeiten] Weblinks
- Historische Photographien von Kangilinnguit
- Aktuelles Wetter in Kangilinnguit
- Internetseite des Grönländischen Kommandos (in Dänisch)