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Kaiserstuhl AG

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Das AG ist das offizielle Kürzel des Kantons Aargau und wird verwendet, um Verwechslungen mit gleichlautenden Einträgen zu vermeiden.
Wappen
Wappen von Kaiserstuhl
Basisdaten
Kanton: Aargau
Bezirk: Zurzach
BFS-Nr.: 4308
PLZ: 5466
Koordinaten: 47° 34' n. Br.
8° 25' ö. L.
Höhe: 347 m ü. M.
Fläche: 0.32 km²
Einwohner: 420 (31. Dezember 2005)
Website: www.kaiserstuhl.ch
Karte
Karte von Kaiserstuhl

Kaiserstuhl (Schweizerdeutsch: Chaiserschtuël) ist eine Kleinstadt und politische Gemeinde im Bezirk Zurzach des Kantons Aargau in der Schweiz. Sie liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland wie auch zum Kanton Zürich. Bezüglich der Fläche ist es die kleinste Gemeinde des Kantons und eine der kleinsten der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das lediglich 32 Hektaren grosse Gemeindegebiet umfasst im Norden einen Steilhang, der zum Ufer des Rheins hin abfällt und im Süden eine erhöht liegende flache Ebene. 4 Hektaren sind bewaldet und 12 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt liegt auf 368 Metern, die tiefste Stelle befindet sich auf 334 Metern. Nachbargemeinden sind das baden-württembergische Hohentengen im Norden, das zürcherische Weiach im Osten und das aargauische Fisibach im Westen.

[Bearbeiten] Geschichte

Am oberen Ende des Steilhangs befand sich im 12. Jahrhundert die kleine Burg der Freiherren von Kaiserstuhl. Nach deren Aussterben ging der Besitz an die Freiherren von Regensberg über. Diese gründeten im Jahr 1254 am Steilhang ein befestigtes Städtchen und benannten es nach dem Geschlecht, dessen Erbe sie angetreten hatten. Die Regensberger gerieten allerdings bald in Geldnöte und mussten ihren Besitz noch vor Ende des 13. Jahrhunderts an das Bistum Konstanz verkaufen.

Kaiserstuhl diente danach während Jahrhunderten als Zentrum der konstanzischen Landesverwaltung. Der in Kaiserstuhl residierende Obervogt nahm die Rechte der Fürstbischöfe über Hohentengen, Bergöschingen, Lienheim, Fisibach und Weiach wahr. Kaiserstuhl hatte dadurch den Rang einer Landstadt des Heiligen Deutschen Reiches. Gleichzeitig war Kaiserstuhl seit der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen im Jahr 1415 aber auch das Zentrum eines äusseren Amtes der Grafschaft Baden, einer Gemeinen Herrschaft. Dies führte gelegentlich zu Konflikten zwischen dem Fürstbischof und den Eidgenossen.

Kaiserstuhl im Jahr 1548
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Kaiserstuhl im Jahr 1548
Altstadt von Kaiserstuhl vom deutschen Ufer aus gesehen
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Altstadt von Kaiserstuhl vom deutschen Ufer aus gesehen

Das Ende des Ancien Régime nach der Ausrufung der Helvetischen Republik im März 1798 traf die Stadt besonders hart. Es ging nicht nur seiner Zentrumsfunktion verlustig. Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 verlor das Städtchen sämtliche rechtsrheinischen Gebiete und damit den Löwenanteil seines Territoriums an das 1806 gegründete Grossherzogtum Baden. Der linksrheinische Teil gehörte zunächst zum Kanton Baden, ab 1803 zum Kanton Aargau.

Noch Mitte des 19. Jahrhunderts gehörten die heute als südlichste Weinberge Deutschlands bezeichneten Rebhänge des Engelhofs (auf Gebiet der heutigen Gemeinde Hohentengen) überwiegend Kaiserstuhler Bürgern. Bis auf den heutigen Tag verfügt Kaiserstuhl auf beiden Seiten des Rheins über Ortsbürgerwald im Umfang von ca. 150 Hektaren - fast das Fünffache des verbliebenen linksufrigen Stadtbanns. Die güterrechtliche Aufteilung der alten Kirchgemeinde Kaiserstuhl, deren Pfarrkirche ehemals in Hohentengen stand, dauerte bis 1842. Damit ging auch die alte Pfarrei endgültig unter, welche schon mit der Abspaltung von Glattfelden 1421 und Weiach 1525 stark verkleinert worden war.

Die Schweizerische Nordostbahn eröffnete am 1. August 1876 die Eisenbahnlinie zwischen Koblenz und Winterthur. Allerdings lag der Bahnhof Weiach-Kaiserstuhl etwas abseits auf der anderen Seite der Kantonsgrenze. Die SBB schloss den Bahnhof im Jahr 1995 und ersetzte ihn durch eine direkt beim Städtchen gelegene Haltestelle. In jüngster Vergangenheit arbeitet Kaiserstuhl immer enger mit den Nachbargemeinden zusammen: Die Feuerwehr und der Kindergarten werden gemeinsam mit Fisibach geführt; die Abwasserreinigungsanlage am rechten (nördlichen und damit deutschen) Rheinufer mit der Gemeinde Hohentengen.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Das kompakt gebaute, unter Denkmalschutz stehende Städtchen weist die Form eines spitzwinkligen Dreiecks auf; der Obere Turm (auch Römerturm genannt) bildet dabei die Spitze. Er überragt das Städtchen und ist der einzige erhaltene Teil der alten Befestigungsanlagen. Die Stadtmauern und die zwei unteren Türme am Rheinufer existieren nicht mehr. Das Städtchen ist der südliche Brückenkopf einer mutmasslich schon zur Zeit der Römer bestehenden Brücke über den Fluss. Am nördlichen Ufer (auf deutschem Gebiet) steht das Schloss Rötteln, der frühere Sitz des Obervogts. Die katholische Kirche St. Katharina stammt aus dem Jahr 1757 und ist im Barockstil erbaut, sie gilt als Hauptwerk des Kaiserstuhler Bildhauers und Holzschnitzers Franz Ludwig Wind. Besonders gut erhaltene Häuser sind das Amtshaus im spätgotischen Stil sowie das Palais Mayenfisch mit französischen Bauelementen.

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Stadtwappens lautet: "Zur Rechten sechsfach geständert von Blau und Rot." Die älteste Darstellung des Stadtwappens stammt aus dem Jahr 1514 und war vom Wappen der Freien von Kaiserstuhl abgeleitet, welches allerdings acht statt sechs Felder aufwies. Auch hatte man das Weiss des Bischofs von Konstanz durch das zürcherische Blau ersetzt.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1850 488
1900 366
1930 349
1950 408
1960 398
1970 407
1980 374
1990 433
2000 434

Am 31. Dezember 2005 lebten 420 Menschen in Kaiserstuhl, der Ausländeranteil betrug 20,0 %. Bei der Volkszählung 2000 waren 44,9 % reformiert, 28,8 % römisch-katholisch und 11,1 % moslemisch; 1,1 % gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 85,5 % bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 7,1 % Albanisch, 2,3 % Italienisch, 2,1 % Englisch.

[Bearbeiten] Behörden

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der Stadtrat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden.

Die fünf Stadträte der Amtsperiode 2006-2009 sind:

  • Fritz Tauer, Gemeindeammann
  • Peter Froehlich, Vize-Gemeindeammann
  • Klara Joho
  • Martin Meierhofer
  • Anita Schillinger

Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Bad Zurzach zuständig. Auf kommunaler Ebene gibt es einen Friedensrichter.

[Bearbeiten] Wirtschaft

In Kaiserstuhl gibt es rund 140 Arbeitsplätze, davon 10 % in der Landwirtschaft, 6 % im Kleingewerbe und 84 % im Dienstleistungssektor. Die Gemeinde weist somit kantonsweit den höchsten Anteil der im 3. Sektor Beschäftigten aus. Zahlreiche Erwerbstätige sind allerdings Wegpendler und arbeiten in Bad Zurzach und Umgebung oder in der Region Baden.

[Bearbeiten] Verkehr

Unmittelbar südlich des Städtchens verläuft die wichtige Rheintal-Hauptstrasse zwischen Basel und Winterthur. Eine Brücke führt über den Rhein nach Hohentengen. Die Anbindung an das Netz des öffentlichen Verkehrs erfolgt durch die 1995 eröffnete Haltestelle an der Eisenbahnlinie Koblenz - Bülach - Winterthur sowie durch zwei Postautolinien nach Baden und Bülach.

[Bearbeiten] Bildung

Die Gemeinde verfügt über ein Schulgebäude mit Primarschule, Realschule und Bezirksschule; der Kindergarten wird gemeinsam mit der Nachbargemeinde Fisibach geführt. Die Sekundarschule kann in Rekingen besucht werden. Die nächstgelegenen Kantonsschulen (Gymnasien) befinden sich in Baden und Wettingen.

[Bearbeiten] Literatur

  • A. Wind: Kaiserstuhl in Bild und Geschichte. Einsiedeln, 1894.
  • K. Schib: Zur ältesten Geschichte Kaiserstuhls. In: Festschrift Friedrich Emil Welti. Aarau, 1937.
  • K. Schib: Hochgericht und Niedergericht in den bischöflich-konstanzischen Gerichtsherrschaften Kaiserstuhl und Klingnau. In: Argovia, Bd. 43. Aarau, 1931.
  • P. Kläui: Geschichtlicher Überblick. In: ders.: Die Urkunden des Stadtarchivs Kaiserstuhl. Aargauer Urkunden, Band XIII, Kaiserstuhl. Aarau, 1955 – S. 9-12.
  • M. Hintermann: Rund um Kaiserstuhl. Kaiserstuhl, Fisibach, Bachs, Weiach, Hohentengen, Herdern, Günzgen, Stetten, Lienheim. [SA der Artikelserie «Von Rheinau bis Waldshut» in der Beilage «Grenzheimat» im «Zurzacher Volksblatt» 1952-1953]. Zurzach und Oberglatt, 1955.
  • F. Wenzinger Plüss: Kaiserstuhl: Kirchliches Leben in einer spätmittelalterlichen Kleinstadt. In: Argovia, Bd. 104 (1992) – S. 85-163.
  • F. Wenzinger Plüss und B. Frei-Heitz: Schweizerischer Kunstführer, Band 710: Kaiserstuhl ISBN 3-85782-710-6

[Bearbeiten] Weblinks

Commons: Kaiserstuhl – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

Koordinaten: 47° 34' N, 8° 25' O

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