Kaduna (Bundesstaat)
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Kaduna | |
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Basisdaten | |
Hauptstadt: | Kaduna |
gegründet: | 27. Mai 1967 |
Gouverneur: | Ahmed M. Markarfi |
ISO 3166-2: | NG-KD |
Fläche | |
Fläche: | 46.053 km² |
Rang in Nigeria: | 4 |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 6.849.028 (2005) |
Bevölkerungsdichte: | 149 Einw./km² (2005) |
Rang in Nigeria: | 3 |
Kaduna ist ein Bundesstaat Nigerias mit der Hauptstadt Kaduna, die mit 1.582.211 Einw. (2005) auch größte Stadt ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Der Bundesstaat liegt in der nördlichen Mitte des Landes und grenzt im Norden an den Bundesstaat Katsina, im Nordwesten an den Bundesstaat Zamfara, im Nordosten an den Bundesstaat Kano, im Südwesten an das Federal Capital Territory, im Südosten an den Bundesstaat Nassarawa, im Westen an den Bundesstaat Niger und im Osten an die Bundesstaaten Bauchi und Plateau.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Bundesstaat wurde am 27. Mai 1967 unter dem Namen "North Central" gebildet. Am 3. Februar 1976 ist er in Kaduna umbenannt worden. Erster Gouverneur war zwischen 28. Mai 1967 und Juli 1975 Abba Kyari. Gegenwärtiger Gouverneur ist seit dem 29. Mai 1999 Ahmed M. Markarfi.
[Bearbeiten] Verwaltung
Der Staat gliedert sich in 23 Local Government Areas. Diese sind: Birnin-Gwari, Chikun, Giwa, Igabi, Ikara, Jaba, Jema'a, Kachia, Kaduna North, Kaduna South, Kagarko, Kajuru, Kaura, Kauru, Kubau, Kudan, Lere, Makarfi, Sabon-Gari, Sanga, Soba, Zangon-Kataf und Zarki.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Die Landwirtschaft ist der Hauptwirtschaftszweig im Bundesstaat Kaduna. Etwa 80 Prozent der Menschen sind in ihr beschäftigt. Es werden Yams, Baumwolle, Erdnüsse, Tabak, Bohnen, Hirse, Ingwer, Reis und Maniok angebaut. Über 180.000 Tonnen Erdnüsse werden pro Jahr geerntet. Die wichtigste Einnahmequelle ist Baumwolle, wo Kaduna der führende Produzent in Nigeria ist.
Bedeutend ist auch die Viehzucht. Dazu gehören die Haltung von Geflügel, Schafen, Ziegen und Schweinen. Ein weiterer Wirtschaftszweig ist der Bergbau. Es werden Lehm, Serpentin, Asbest, Amethyst, Kyanit, Gold und Sillimanit gefördert.
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