Käsehobel
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Doppellemma: Käsehobel - Trüffelhobel
Der Käsehobel wurde vom Norweger Thor Bjørklund, einem Zimmerer aus Lillehammer, im Jahre 1925 erfunden und patentiert. Ab 1927 erfolgte die Massenproduktion.
Käsehobel sind in den skandinavischen Ländern und in den Niederlanden weit verbreitet, da hier vorzugsweise Käse gegessen wird. Außerdem sind die traditionellen Käsesorten in diesen Ländern hart genug, um in Scheiben "gehobelt" zu werden.
Der Hobel besteht in der Regel aus einem mehr oder weniger dekorativ geformten Stahlstück mit einem stufenlos verstellbaren Messer in der Fläche. Die Dicke des Schnittgutes wird über eine Stellschraube justiert. Der Käse, in der Regel Parmesan, andere Hartkäse oder die Trüffel werden mit Hilfe des Hobels in hauchdünne Scheiben geschnitten und über die Hauptspeise gegeben.