Juliane Banse
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Juliane Banse (* 10. Juli 1969 in Tettnang, Deutschland) ist eine deutsche Sopranistin.
Juliane Banse ist zwar in Deutschland geboren, verbrachte jedoch ihre Kindheit in Zürich in der Schweiz. Im Alter von 5 Jahren begann sie Violine zu spielen und bekam Ballett-Unterricht. Mit 15 begann sie Gesangsunterricht zu nehmen bei Paul Steiner und Ruth Rohner, beide vom Opernhaus Zürich. Nach dem Schulabschluss begann sie in München zu studieren. 1989 gewann sie den 1. Preis beim Kulturforum in München und im Dezember 1993 den Internationalen Franz Schubert Preis für die Interpretation der Stücke von Franz Schubert. Ab 1989 hatte sie ein Engagement an der Komischen Oper Berlin. Danach folgten Engagements in Brüssel, Salzburg, Wien, Glyndebourne sowie an der Deutschen Oper Berlin und in Köln. 2003 wurde Banse mit dem Robert-Schumann-Preis ausgezeichnet.
Ihr USA-Debüt hatte sie 1995 mit Mahlers Symphonie Nr. 2 mit dem St Louis Symphony Orchestra unter Leonard Slatkin. Juliane Banse ist mit dem Geiger Christoph Poppen verheiratet, mit dem sie in Diessen am [Ammersee]] lebt, hat zwei Kinder und unterrichtet als Professorin an der Hochschule für Musik und Theater München.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Banse, Juliane |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Violinistin und Sopranistin |
| GEBURTSDATUM | 10. Juli 1969 |
| GEBURTSORT | Tettnang, Deutschland |
Kategorien: Frau | Deutscher | Opernsänger | Sopran | Geboren 1969
