Jugendmediencamp
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Jugendmediencamp (JMC) ist eine der größten Jugendmedienveranstaltungen in den neuen Bundesländern. Es fand 1994 zu ersten Mal und seit 1995 jedes Jahr zu Pfingsten in Mecklenburg-Vorpommern statt und wird von den drei Jugendmedienverbänden Junge Presse Berlin (JPB), Jugendpresseverband Brandenburg (JPVB) und dem Jugendmedienverband Mecklenburg-Vorpommern (JMMV) veranstaltet und von Jugendlichen für Jugendliche ehrenamtlich organisiert.
Auf dem Camp, welches seit 1998 regelmäßig bei Kratzeburg (Kreis Mecklenburg-Strelitz) stattfindet, treffen sich jedes Jahr circa 200 medieninteressierte Jugendliche um in Workshops den Einstieg in diverse Medien zu finden. Auch Workshops aus dem künstlerischen, didaktisch-kommunikativen und dem musikalischen Bereich werden während des fünftätigen Camps angeboten.
[Bearbeiten] Workshops 2006
- Fotografie analog
- Fotografie digital
- Streetart (Plakate, Graffiti, Logos)
- LandArt (Naturkunst)
- PampaPaper (Redaktion der Campzeitung)
- Layout (Gestaltung der Campzeitung)
- Kreatives Schreiben
- Acapampa (A cappella)
- Rhetorik
- Musical
- Improvisationstheater
- Webdesign
- Internetsicherheit
- 3 Affen (Umgang mit/Hineinversetzen in die Situation von Gehörlosen, Tauben und Blinden)
- Projektmanagement
- Guerilla-Marketing
- Doku-Video
- Künstlerisches Video
- Radio
Des weiteren finden viele Diskussionrunden zu gesellschaftlichen, politischen Themen sowie zu den Medien.
Auch wird den Jugendlichen durch ein Rahmenprogramm Freizeitgestaltung ermöglicht, so dass das Camp einen gewissen Ruf und Kultcharakter in der Jugendmedienszene besitzt.
