Josef Frank
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Josef Frank (* 15. Juli 1895 in Baden bei Wien, † 18. Jänner 1967 in Stockholm) war österreichischer Architekt.
Nach dem Studium an der Technischen Hochschule Wien war er von 1919 bis 1925 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er war Gründungsmitglied des Wiener Werkbundes und 1932 Leiter des Projektes Werkbundsiedlung in Wien. Im Jahr 1934 emigrierte er nach Schweden. Neben seiner architektonischen Tätigkeit schuf er zahlreiche Entwürfe für Möbel, Einrichtungsgegenstände, Stoffe, Tapeten und Teppiche. 1965 wurde ihm schließlich der Österreichische Staatspreis verliehen.
[Bearbeiten] Wichtige Bauten
- Einrichtung des Ostasiatischen Museums in Köln (1912)
- Haus Wilbrandtgasse 12, Wien (1914 mit Oskar Wlach und Oskar Strnad)
- Hoffinger-Siedlung in Altmannsdorf (Wien)
- Wohnhausanlage Wiedenhoferhof, Wien (1924)
- Haus Beer (1929-30 mit Wlach)
- Doppelhaus in der Weißenhofsiedlung, Stuttgart (1927)
- Leitung der Werkbundsiedlung in Wien und Entwurf Haus Woinovichgasse 32 (1932)
- Villenbauten in Südschweden
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Frank, Josef |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
| GEBURTSDATUM | 15. Juli 1885 |
| GEBURTSORT | Baden bei Wien |
| STERBEDATUM | 18. Januar 1967 |
| STERBEORT | Stockholm |
