James P. Hogan (Schriftsteller)
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James P. Hogan (* 27. Juni 1941 in London) ist ein britischer Science-Fiction-Schriftsteller.
James Patrick Hogan, der 1941 in London geboren wurde, arbeitete als Ingenieur in der Raumfahrtindustrie für mehrere Computerfirmen bis er sich 1979 hauptberuflich dem Schreiben widmete. Er wanderte 1977 in die USA aus.
Hogan schreibt seit 1977 Science-Fiction-Romane. Er neigt einer eher technisch orientierten Science-Fiction (Hard-SF, in Anlehnung des Begriffs Hard Science) zu und wird deshalb manchmal mit Arthur C. Clarke verglichen. Er hat mehr als ein Dutzend Romane verfasst. Seine philosophische Sicht wie Wissenschaft durchzuführen sei, macht sich in den meisten seiner Romane bemerkbar: Theorien sollen auf Grund empirischer Daten formuliert werden.
Dies zeigt sich besonders in einem seiner bekanntesten Werke, der Giants-Trilogie. Sie beginnt mit der Entdeckung eines 50.000 Jahre alten menschlichen Körpers auf dem Mond. Nach vielen Untersuchungen und der Entdeckung weiterer Fakten werden Theorien, wie der Astronaut vor 50.000 Jahren den Mond erreichen konnte, erarbeitet, verworfen und ersetzt.
In den letzten Jahren entwickeln sich Hogans bevorzugte Themen hin zu pseudowissenschaftlichen Aspekten. Er vertritt dabei Meinungen, wie den Katastrophismus[1] oder das Intelligent Design[2]. Auch mit den Positionen der Aids-Dissidenten[3] sympathiert er. Zur Thematik des Holocaust schrieb Hogan, dass die Werke von Arthur Butz und Mark Weber seiner Meinung nach „gelehrter, wissenschaftlicher und überzeugender wären, als die von den Siegern geschriebene Geschichte“[4].
Hogan lebt derzeit sowohl in Irland, als auch in Florida.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werke
[Bearbeiten] Serie „Giants“
- 1977 - Inherit The Stars (deutsch 1981: Der tote Raumfahrer)
- 1978 - The Gentle Giants of Ganymede (deutsch 1981: Die Riesen von Ganymed)
- 1981 - Giant's Star (deutsch 1983: Stern der Riesen)
- 1991 - Entoverse ISBN 1-85723-002-7
- 2005 - Mission to Minerva ISBN 0-7434-9902-6
[Bearbeiten] Serie „Code of the Lifemaker“
- 1983 - Code of the Lifemaker, ISBN 0-345-30549-3 (deutsch 1984: Der Schöpfungscode)
- 1995 - The Immortality Option
[Bearbeiten] Serie „Cradle of Saturn“
- 1999 - Cradle of Saturn
- 2003 - The Anguished Dawn
[Bearbeiten] Weitere Romane
- 1978 - The Genesis Machine (deutsch 1982: Die Schöpfungsmaschine)
- 1979 - The Two Faces of Tomorrow (deutsch 1982: Der Computersatellit)
- 1980 - Thrice Upon a Time (deutsch 1985: es war dreimal ...)
- 1982 - Voyage From Yesteryear (deutsch 1983: die Kinder von Alpha Centauri)
- 1985 - The Proteus Operation (deutsch 1988: Unternehmen Proteus)
- 1987 - Endgame Enigma
- 1989 - The Mirror Maze
- 1991 - The Infinity Gambit
- 1992 - The Multiplex Man
- 1995 - Paths to Otherwhere
- 1995 - Realtime Interrupt
- 1997 - Bug Park
- 1999 - Outward Bound
- 2000 - The Legend That Was Earth
[Bearbeiten] Sammlung von Kurzgeschichten
- 1988 - Mind, Machines and Evolution
- 1998 - Star Child
- 1999 - Rockets, Redheads and Revolution
- 2001 - Martian Knightlife
[Bearbeiten] Sachbücher
- 1997 - Mind Matters: Exploring the World of Artificial Intelligence
- 2004 - Kicking the Sacred Cow
- 2004 - Truth Under Tyranny: Science's Impermissible Thoughts
[Bearbeiten] Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 15.08.2006)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen James P. Hogan (Schriftsteller) im Katalog der DNB |
[Bearbeiten] Anmerkungen
- ↑ James P. Hogan: Catastrophism. 14. Oktober 2006.
- ↑ James P. Hogan: Evolution & Intelligent Design. 14. Oktober 2006.
- ↑ James P. Hogan: AIDS Skepticism. 14. Oktober 2006.
- ↑ James P. Hogan: Free-speech Hypocrisy. 14. Oktober 2006.
Personendaten | |
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NAME | Hogan, James P. |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Science-Fiction-Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1941 |
GEBURTSORT | London |