JAMMA
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hinter der Abkürzung JAMMA bzw. Jamma versteckt sich die Japanese Amusement Machinery Manufacturers' Association und ihre wohl bedeutendste Errungenschaft in der Geschichte der Arcade-Automaten: Ein Schnittstellenstandard für Spieleplatinen und Automaten.
Ist von Jamma die Rede, dann meint man also zumeist nicht die oben erwähnte Vereinigung, sondern ein Interface mit insgesamt 56 Pins auf 2 Reihen verteilt.
Jamma wurde 1986 eingeführt und ermöglichte es, Platinen verschiedener Hersteller in ein und derselben Arcademaschine mit gleichem Standard zu betreiben. Dabei spielte es kaum eine Rolle, ob es sich bei dem Automaten um ein Universalgehäuse oder ein „dedicated Cabinet“ (die äußere Aufmachung ist einem speziellen Spiel gewidmet) handelte. Bis 1986 waren die meisten Automaten ausschließlich für bestimmte Spiele oder Spiele bestimmter Hersteller ausgelegt. Platinen mit anderen Standards konnten nur mit selbstgefertigten Adaptern eingebaut werden.
[Bearbeiten] Weblinks
- JAMMA Homepage (en)
- Japanische JAMMA Seite (jp)
- PC -> JAMMA Interface (en)
- PC -> JAMMA Interface J-PAC (de)
